DE46942C - Kravatte mit Einrichtung zum Wechseln des Ueberzuges - Google Patents

Kravatte mit Einrichtung zum Wechseln des Ueberzuges

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DE46942C
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Germany
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DENDAT46942D
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O. STRAUBE in Leipzig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. August 1888 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 bis 6 eine Kravatte dargestellt, welche die Eigenthümlichkeit besitzt, dafs der Ueberzug derselben von Jedermann nach Belieben entfernt und ein anderer Ueberzug mit Leichtigkeit darauf befestigt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine zusammenklappbare Kravatte mit derartig befestigtem Ueberzug in aus einander geklapptem Zustande, Fig. 2 die Kravatte zum Gebrauch fertig zusammengeklappt, Fig. 3 die Ansicht des Seitentheiles ax der Kravatte ohne Ueberzug, Fig. 4 den Längenschnitt und Fig. 5 den Schnitt A-B dieses Seitentheiles, sowie Fig. 6 den Schnitt C-D mit hochgeklapptem Knotentheil i.
Diese Kravatte besteht aus dem Rücken h, dem auf dem Rücken h klappbaren Knotentheil i, den beiden auf dem Rücken h über den Knotentheil i klappbaren Seitentheilen a und O1, welche sich auf dem Rücken h mittelst Schlosses festlegen lassen, und den auf α und ax durch Metallstreifen b befestigten Haken d, sowie aus den Haken d auf dem Rücken h zum Daraufhängen des Kravattenüberzuges.
Der Rücken h, der mit diesem scharnierartig verbundene Knotentheil i und die mit h scharnierartig verbundenen Seitentheile α und ax können aus Pappe oder anderem sich dazu eignenden Material gefertigt werden.
Durch Festlegen des Seitentheiles ax auf dem Rücken h wird gleichzeitig der Knotentheil i und Seitentheil α auf h festgelegt und das Festlegen des Seitentheiles ax auf dem Rücken h geschieht entweder mittelst Klappschlosses c am Streifen b, wie gezeichnet, oder mittelst einer anderen bekannten Vorrichtung.
Das Ueberziehen der Kravatte bezw. der Theile i α und ax derselben mit einem dazu geeigneten Stoff geschieht auf folgende Weise:
Der Knotentheil i ist zunächst zu überziehen, und zwar indem ein Stück Stoff 0, wie Fig. 6 zeigt, über den vom Rücken h hochgeklappten Theil i, der Gröfse desselben entsprechend, gelegt, ein Ende des Stoffes durch den Schlitz m am Rücken h gesteckt, das andere Ende um die freie Kante von i gebogen und so Theil i auf den Rücken zurückgeklappt wird.
Um ferner die Seitentheile α und ax zu überziehen, sind dieselben vom Rücken h nach aufsen zu klappen in die Lage, wie Fig. 1 zeigt, und die den Theilen α und äx angepafsten Stoffstücke sind je mit einer ihrer breiten Kanten auf die eine Reihe der Häkchen d oder Spitzen am Streifen b der Theile a bezw. ax und auf Häkchen d am Rücken h zu hängen, hierauf über die Aufsenseite der Theile α bezw. ax straff zu ziehen und mit der anderen breiten Kante auf die andere Reihe Häkchen d von diesen Streifen b und Häkchen d am Rücken h zu hängen.
Die auf diese Weise überzogenen Theile werden alsdann, um die Kravatte zum Gebrauch fertig zu stellen, wieder auf den Rücken h, sich über den Knotentheil i und über einander legend, zurückgeklappt und der zu oberst liegende Theil durch Schlofs c mit dem Rücken h verbunden.
Umgekehrt ist der so in beschriebener Weise auf den Theilen α ax und i befestigte Ueberzug nach Hochklappen derselben vom Rücken h und Lösen von den Häkchen d wieder zu entfernen.

Claims (1)

  1. Der Ueberzug ist auf den Theilen α und Ci1 so anzubringen, dafs derselbe bis über das Gelenk hinaus auf den Rücken h reicht, wodurch bei dem gebrauchsfertigen Zustande der Kravatte das Ende des Ueberzuges von vorn nicht zu sehen ist.
    Der übliche Kragenknopf halter, sowie die Binde für Stehkragen und die Vorrichtung zum Befestigen der Kravatte am Kragenknopf, bestehend in einer Gummiöse u. s. w., sind in bekannter Weise wie an den übrigen Kravatten auch an vorliegender anzubringen.
    Der über den Knotentheil i gezogene Ueberzug , bestehend in einem Streifen mit eingeschlagenen Kanten, kann, wenn der sichtbare Theil desselben schmutzig und der Streifen lang genug geschnitten ist, auch durch Ziehen desselben über den Theil i nach hinten durch den Schlitz m oder nach vorn aus dem Schlitz m verstellt werden.
    Anstatt dafs nur einer der Th eile α und ax auf dem Rücken h, wie beschrieben, festgelegt wird, können nach Befinden auch beide auf h festgelegt werden.
    Paten τ-An sp rüch:
    Kravatte, bestehend aus dem Rücken h, dem darauf klappbaren Knotentheil i und den Seitentheilen α und αλ mit auf der Rückseite befestigten Haken d, bei welcher sich der über die Seitentheile α und αλ gelegte Stoffüberzug auf der Rückseite derselben durch Hängen auf die Haken d und der durch einen Schlitz des Rückens h nach hinten gezogene und von da nach vorn über das freie Ende des Knotentheiles i gebogene Ueberzug ο durch Klappen des Theiles i mit dem umgebogenen Ende des Ueberzuges auf den Rücken h und durch Darüberklappen der Seitentheile α und aY auswechselbar festlegen Mist.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
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