DE1896438U - Vorrichtung zum schliessen der oeffnung von nichtleeren beuteln, insbesondere folienbeuteln. - Google Patents

Vorrichtung zum schliessen der oeffnung von nichtleeren beuteln, insbesondere folienbeuteln.

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DE1896438U
DE1896438U DEM47137U DEM0047137U DE1896438U DE 1896438 U DE1896438 U DE 1896438U DE M47137 U DEM47137 U DE M47137U DE M0047137 U DEM0047137 U DE M0047137U DE 1896438 U DE1896438 U DE 1896438U
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DEM47137U
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
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    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D33/1675Hinged clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

,"pfpl. Ing. Fr-Thalmonr, . RA 059' 372*25. 1. GV
Firma Morat KG., Bisenbach/Schwarzwald
«j Vorrichtung zum Schließen der Öffnung von nichtleeren h Beuteln, insbes. Folienbeuteln
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum zusammengerafften Schließen der Öffnung von nichtleeren Beuteln, insbes, Folienbeuteln, sowie zum tragenden Halten oder zum Aufhängen solcher Beutel.
Verbrauchsgüter, ÜTahrungs- und Genußmittel sowie andere derartige TiTaren werden, seit die chemische Industrie strapazier-
f bare Kunststoff-Folien zur Verfügung stellen kann, immer mehr in aus solchen Folien hergestellten Beuteln aufbewahrt und im Verkaufsgeschäft auch in solchen Beuteln für den Kunden untergebracht gemeinsam zusammengepackt. Diese Beutel besitzen ihrem Gebrauchszweck entsprechend in der Eegel keinen eigenen Verschluß, vor allem, wenn sie.billig ausfallen sollen, um sie wie eine Verpackungstüte dem Kunden gratis mitgeben zu können. Es ist nun nicht ganz einfach, diese Beutel zu schließen und vor allem auch sie zu tragen, wenn hierfür nicht noch eine mit-
*v . geführte Tasche zur Verfügung steht. Man hat aus diesem Grund schon verschiedentlich entsprechende Schließvorrichtungen in Gebrauch genommen, die jedoch ihren Zweck nur unvollkommen bzw, einseitig erfüllen können, indem sie entweder nur zum Schließen
-2-
des Beutels dienen, dann aber nicht auch, zum Tragen bzw. .Aufhängen brauchbar sind. Bekannt sind in dieser Art Aufschiebeklammern oder Vorrichtungen, die den Beutel in der Art eines biegbaren Drahtes behelfsmäßig schließen lassen.
Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine dem genannten Zweck dienende Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur sehr einfach und billig hergestellt werden kann, sondern die auch beliebig oft bei verschiedenen Beuteln in Gebrauch zu nehmen ist, ohne daß sie dadurch Schaden nimmt. Außerdem soll diese Vorrichtung die Aufgabe erfüllen, den Beutel nicht nur sehr bequem und einfach schließen zu können, sondern ihm dann auch als recht brauchbare Traghilfe zu dienen und ihn auch zur Vorratshaltung seines Inhalts geschützt in einem geeigneten Eaum, z.B. in der Speisekammer, aufhängen zu können.
Die genannte neue Vorrichtung zeichnet sich neuerungsgemaß dadurch aus, daß sie aus einem aus elastischem ¥/erkstoff hergestellten, als Ring schließbaren Organ in Form eines Bügels, einer Klammer, eineS-Flachstreifens oder-dergl. besteht, welches Organ vorzugsweise in seinem mittleren Bereich einen in seiner Längsrichtung-verlaufenden Schlitz zum zusammengerafften Aufnehmen der Beutelöffnung aufweist und dessen beide Enden gegenseitig so ausgebildet sind, "daß sie sich beim Biegen des Organs in Form eines Ringes .zugsicher, aber leicht lösbar miteinander verbinden lassen-.=.. Für diese der Neuerung entsprechende Vorrichtung ergeben sich reicht verschiedene Möglichkeiten
der Ausführung, Besonders geeignet ist z.B. ein einfacher Kunststoffstreifen in einer Stärke von etwa 0,5 nun aus PVC oder einem Polyamid oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff > z.B. auch aus Bandstahl, eventuell versehen mit einem Kunststoffüberzug. Hierbei hat dieser Streifen geeigneter Länge etwa in seinem Mittelbereich einen Langlochschlitz, welcher sich auf einem Teil seiner Länge in seiner Breite noch verringern kann» Außerdem läßt sich an diesem Streifen schließlich an beiden Enden eine gegenseitige Einhängeverbindung vorsehen. Dies kann so geschehen, daß in der Nähe des einen Endes des Streifens ein kürzeres Langloch und am anderen Ende ein in dieses Langloch passendes Einsteckglied vorgesehen ist. Dieses Einsteckglied kann aus einem an einem etwas schmaleren Hals sitzenden, demgegenüber etwas verbreiterten Endlappen gebildet sein. Es kann aber auch jede andere geeignete Vorkehrung an beiden Enden der streifenförmigen Vorrichtung Verwendung finden, die sich dazu eignet, die beiden Endstücke der zu einem Hing gebogenen Vorrichtung einfach und zugsicher miteinander verbinden zu können, ohne daß ein ungewolltes Lösen beider Enden voneinander stattfindet. Dabei soll dieses Lösen jedoch durch eine zusätzliche Handhabung sofort möglich sein, indem die Endstücke des Streifens z.B. gegeneinander verschwenkt-oder verschoben werden.
lachstehend ist die Neuerung anhand einer Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise noch näher erläutert und beschrieben. Bs zeigt:
Fig. 1 diese Vorrichtung in gestreckter Form mit Ansicht auf ihre Längsflache;
Fig. 2 die Vorrichtung im Gebrauchszustand;
Fig. 3 " eine etwas abgeänderte Ausführungsform in der Darstellung nach Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung zum Schließen von Beuteln besteht aus einem in Fig. 1 gezeigten Flachstreifen 1, welcher aus einem sich hierfür eignenden, hochwertig strapazierbaren Kunststoff z.B. thermoplastischer Art besteht, dessen Weichmachergehalt so gewählt ist, daß sich dieser Streifen bequem zu einem Eing biegen läßt. Dieser Streifen enthält in seinem Mittelbereich einen Langlochschlitz 2. In diesen Langlochschlitz läßt sich die zu schließende zusammengeraffte Öffnung 3 eines abgebrochen dargestellten nichtleeren Beutels 4 einstecken. Alsdann kann dieser Streifen, wie es der Jrfeil 5 andeutet, um seine Längsachse zwei- oder dreimal gedreht werden, so daß sich die geraffte Beutelöffnung schließt., indem sie sdch dabei mit um den Streifen wickelt. In diesem Streifen ist in der Nähe seines einen Endes ferner noch ein-kurzes Langloch 6 vorgesehen. Am anderen Ende des Streifens 1 sitzt an einem schmaleren Hals 7 ein demgegenüber verbreitertes Endstück 8. Der Streifen 1 mit der in seinem Schlitz 2 umgewickelten Beutelöffnung 3 wird sodann, wie dies Fig. 2 veranschaulicht, zu einem Eing gebogen. Hierbei ist das Endstück 8 in den Schlitz 6 einzustecken. Das Stück 8 bildet dabei in diesem Schlitz einen Widerhaken, so daß der zum Ring gebogene Streifen 1 an seinen Enden zugfest
miteinander verbunden ist. In dieser Weise kann an dem Ring dann der Beutel 4 bequem getragen werden. Er läßt sich. auch, an diesem Ring aufhängen* Durch die Länge des Ringes kann der tragende Handgriff größer oder kleiner gewählt werden.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie der im Mittelbereich befindliche Langlochschlitz 2 seiner Länge nach in einen Bereich größerer Breite 2a und geringerer Breite 2b abgesetzt sein kann. Das Einführen der 'Beutelöffnung 3 erfolgt dann an der breiteren Stelle 2a des Schlitzes. Die Beutelöffnung kann dann gerafft in den schmaleren Teil 2b des Schlitzes seitlich verschoben werden, so daß sie sich, beim Drehen des Streifens umso besser festhält. Auch läßt ein solcher Mittelschlitz unterschiedlicher Breite naturgemäß Beutel verschiedener Größe und aus verschieden starkem Polienmaterial gleichfalls mit ein und derselben Streifenvorrichtung schließen und tragen.
Zu erwähnen ist noch, daß anstelle eines Streifens 1 aus Kunststoff z.B. auch eine Vorrichtung, die der Neuerung entspricht, hergestellt werden könnte, welche entsprechend aus Draht gebogen ist, z.B. aus einem l'ederstahldraht. Hierbei könnte der Längsschlitz 2 auch nach der Seite hin offen in Haarnadelform ausgeführt sein, so daß~sich die zusammengeraffte Beutelöffnung von der Seite her einschieben'läßt, ohne daß sie von der Breitseite des Streifens her in einen Schlitz eingesteckt werden muß. Auch ein solcher Drahtbügel oder eine derartige Drahtspange könnte also neuerungsgemaß Verwendung finden. Diese laßt
sieh, nämlich gleichfalls dann analog zum Aufwickeln der Beutelöffnung um ihre Längsachse drehen. Es ist dann nur noch erforderlich,, daß auch miteinander zu verbindende und leicht wieder voneinander zu lösende Endstücke vorhanden sind. Hierzu kann
am einen Ende ein Hing und am anderen Ende ein Haken angebogen sein, die diesen Zweck erfüllen können.

Claims (5)

P.A. 059 372*25.1.6ί 7 - ■ ■ ■ ■ ■ ■
1) Vorrichtung zum zusammengerafften Schließen der Öffnung von nichtleeren Beuteln, insbes. Folienbeuteln, sowie zum tragenden Halten oder Aufhängen solcher Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung aus einem aus elastischem Werkstoff hergestellten, als Ring schließbaren Organ in Form eines Bügels, einer Klammer, eines Flachstreifens (1) oder dergl. besteht, welches Organ vorzugsweise in seinem mittleren Bereich einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz (2) zum zusammengerafften Aufnehmen der Beutelöffnung (3) aufweist und dessen beide Enden gegenseitig so ausgebildet sind, daß sie sich beim Biegen des Organs in Form eines Hinges zugsicher, aber leicht.'.lösbar miteinander verbinden lassen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als flacher Streifen (1) aus zugfestem und elastisch biegsamem Material, z.B. aus thermoplastischem Kunststoff, ausgeführt ist, dem in seinem Mittelbereich in Längsrichtung ein Schlitz (2) ausgestanzt ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im biegsamen Streifen befindliche Längsschlitz einem Teil nach breiter (2a) und einem anderen Teil nach schmaler (2bH ausgebildet ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Streifen am einen Ende eine Durchbrechung oder Ausnehmung (6) zum aufnehmenden Einsetzen bzw. Einhängen eines am anderen Ende angebrachten Einsteckgliedes (7, 8) aufweist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus bevorzugt elastisch biegsamem Draht oder einem analogen Werkstoff gebogen vorgesehen ist und zwar z.B. so, daß eine Haarnadeiförmige Pederspange entsteht, in deren Öffnung sich die Beutelöffnung von der Seite her einschieben läßt, wobei der eine Spangenschenkel verlängert und an seinem Ende mit einem Glied versehen ist, das sich mit einem weiteren Glied lösbar verbinden läßt, welches z.B. zum Einhängen passend an der Gegenseite der Federspange angeordnet ist.
DEM47137U 1964-01-25 1964-01-25 Vorrichtung zum schliessen der oeffnung von nichtleeren beuteln, insbesondere folienbeuteln. Expired DE1896438U (de)

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DE1896438U true DE1896438U (de) 1964-07-09

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