DE273216C - - Google Patents

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DE273216C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0805Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/67Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
    • B65D85/671Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form
    • B65D85/672Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form on cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273216 KLASSE 8/. GRUPPE
Behälter für Bänder u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter für Bänder, Borten, Litzen, Schnüre u. dgl., der derart mit einer Durchziehnadel vereinigt ist, daß sie leicht entfernt und ausgewechselt werden kann. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß beim Auflegen der Durchziehnadel das Band sich selbsttätig in. sie einfädelt.
Die Erfindung ist anwendbar auf gewöhnliehe Behälter sowie auch für zur Aufnahme des Bandes dienende Spulen, Rollen u. dgl. · Wenn die Erfindung für gewöhnliche Behälter verwendet wird, so sind letztere wie bestimmt vorzugsweise derart ausgebildet, daß derjenige Teil des Bandes, welcher aus dem Behälter herausragt, verdeckt ist bis auf eine kurze Bandlänge, um dem Käufer ohne Öffnung der Schachtel zu gestatten, sich von der Qualität und Farbe des Bandes zu überzeugen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Erfindung, angewendet auf eine gewöhnliche Schachtel. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Fig. 1. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht entsprechend der Fig. i, wobei jedoch die Schachtel anders ausgeführt ist. Fig. 4 ist ein Schnitt entsprechend der Fig. 2 durch die Ausführungsform der Fig. 3. Fig. 5 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf eine Karte und Fig. 6 eine Ausführungsform mit Benutzung j einer Rolle oder Spule.
Der Körper α der Behälter nach Fig. i, 2, 3 und 4 kann nahezu oder gänzlich rechteckig ausgebildet sein, so daß er eine Rolle Band b aufnehmen kann, welche, solange sie voll ist, den Behälter im wesentlichen ausfüllen wird.
An einer der Schmalseiten des Kastens sind drei Schlitze c, d und e vorgesehen, und vor dem Schlitz β ist ein Vorsprung f (Fig. 1 und 2) oder g (Fig. 3 und 4) angeordnet. Der Vorsprung f erstreckt sich quer zur Längskante der Schachtel und ist von etwas geringerer Länge als die Augen m, welche in beliebiger ■ Zahl in einer Durchziehnadel k vorgesehen sind. Der Vorsprung g erstreckt sich in der Längsrichtung des Behälters und ist von etwas geringerer Länge als die in üblicher Weise gleichfalls in der Durchziehnadel k vorgesehene Öffnung n.
Vor dem Vorsprung f oder g sind Haken h und i angebracht. Jeder Haken erstreckt sich von einer Behälterkante aus und ist nach der anderen zu gebogen. Diese Haken liegen einander gegenüber und zueinander versetzt an den Längskanten des Behälters.
Das Band wird durch den Schlitz c gezogen, läuft dann längs der schmalen Außenseite des Behälters hin und tritt durch den Schlitz d
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wieder in dessen Inneres ein, worauf es längs seiner Innenseite hin läuft und dann durch den Schlitz e von neuem nach außen tritt, wo es über die Vorsprünge f oder gi gezogen wird.
Die Durchziehnadel kann mit dem Behälter entweder dadurch vereinigt werden, daß sie in ihrer Längsrichtung unter die Haken h und i geschoben und dann das Auge m . oder die Längsöffnung η über die Vorsprünge f oder g
ίο gelegt wird, wobei das Band über den betreffenden Vorsprung vor seinem Eingriff in die Durchziehnadel gezogen wird, oder aber der Vorsprung f oder g mit dem darübergezogenen Bande kann zunächst durch die Augen m oder η gedrückt und dann das hintere Ende der Durchziehnadel nacheinander unter die Haken h und i geschoben werden, da genügend Nachgiebigkeit in der Durchziehnadel und dem Behälter verhanden ist, um diese Anbringungsart möglich zu machen. Die Durchziehnadel wird auf diese Weise sicher an dem Behälter festgehalten, und ein kleines Stück des Bandes b wird zwischen den Schlitzend und c zur Besichtigung freigelegt. Wenn die Durchziehnadel entfernt wird, wird das Ende des Bandes mit ihr abgenommen, da es selbsttätig bei der Anbringung der Nadel am Behälter in jene eingefädelt wurde. Es ist für den Benutzer nur nötig, an der Schleife zu ziehen, welche aus den Augen m oder η der Durchziehnadel herausragt, wodurch das Bandende durch das betreffende Auge hindurchgezogen wird in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Lage, die erforderlich ist, um das Band durch die Einfassung o. dgl., für die es bestimmt ist, einzufädeln.
Gewünschtenfalls können die Schlitze c und d weggelassen und das Band unmittelbar durch einen Schlitz 0 und über den Vorsprung f oder g geführt werden, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Auf diese Weise wird das Band völlig verdeckt sein. Selbstverständlich kann das Band auch in anderer als in Spulenform in dem Behälter untergebracht sein.
Fig. 5 zeigt die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine flache Karte, auf welche das Band in üblicher Weise aufgewickelt ist. Die Karte ist hier mit einem Vorsprung f und Haken h und i versehen, welche den Teilen der Fig. 1 und 2 entsprechen, und die Durchziehnadel ist auf der Karte in derselben Weise wie in der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 befestigt und auch mit dem Bandende verbunden.
In Fig. 6 ist die Anwendung der Erfindung auf eine Rolle oder Spule dargestellt, auf welche das Band in der üblichen Weise aufgewunden ist. Die flache Seite der Spule ist mit einem Vorsprung f und Haken h und i ähnlich den entsprechenden Teilen der Fig. 1, 2 und 5 ausgestattet und die Durchziehnadel in der gleichen Weise wie dort auf der Spule befestigt und mit ihrem Ende mit dem Bande verbunden.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf eine besondere Form des Behälters oder der damit in Verbindung gebrachten Durchziehnadel.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Behälter für Bänder u. dgl., gekennzeichnet durch einen am Behälter ange- η0 brachten Vorsprung, über den sich das Bandende legt, und der in ein Auge einer Durchziehnadel eingreift.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Durchziehnadel aus Haken bestehen, welche im Abstand voneinander und zueinander versetzt liegen und mit ihrem freien Ende in entgegengesetzter Richtung umgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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