DE1273768B - Als Kleidersack verwendbarer Verpackungsbeutel - Google Patents

Als Kleidersack verwendbarer Verpackungsbeutel

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Publication number
DE1273768B
DE1273768B DEF42105A DEF0042105A DE1273768B DE 1273768 B DE1273768 B DE 1273768B DE F42105 A DEF42105 A DE F42105A DE F0042105 A DEF0042105 A DE F0042105A DE 1273768 B DE1273768 B DE 1273768B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
bracket
ring
hook
packaging bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF42105A
Other languages
English (en)
Inventor
Iwao Furuya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YOSHITADA KUROISHI
Original Assignee
YOSHITADA KUROISHI
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Filing date
Publication date
Application filed by YOSHITADA KUROISHI filed Critical YOSHITADA KUROISHI
Publication of DE1273768B publication Critical patent/DE1273768B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JMWSSSSL· PATENTAMT Jt- Cl.:
AUSLEGESCHRIFT
A 47 j
Deutsche Kl.: 341-30/05
Nummer: ;
Aktenzeichen:
Amneldetag:
Auslegetag:
P 12 73 768.7-16 (F 42105)
22. Februar 1964
25. Juli 1968
Die Erfindung betrifft einen als Kleidersack verwendbaren Verpackungsbeutel aus einer dünnen Kunststoff-Folie od. dgl., welcher durch Verbinden zweier Längskanten verschließbar ist und in seinem oberen, entsprechend der Form eines Kleiderbügels abgeschrägten Ende eine Mittelöffnung zum Durchstecken des Hakens oder Ringes eines Bügels aufweist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 635 740 ist ein solcher Kleidersack bereits bekannt. Er ist aus festem Papier od. dgl. zusammengefaltet und an seinem oberen, abgeschrägten Ende zur Hälfte aufklappbar, an seinem unteren Ende dagegen gerade und zusammengeklebt. Nach öffnen des oberen Endes und der Längskanten des Beutels kann er einen auf einen Kleiderbügel aufgehängten Anzug usw. aufnehmen, wobei der Haken des Bügels durch eine Öffnung des oberen Endes gesteckt wird. Anschließend kann der Beutel zusammengeklappt und der Bügelhaken durch eine versteifte Öse im unteren Rand des Beutels gesteckt werden, die allerdings leicht ausreißen kann, wenn in dem Beutel schwere Kleider getragen werden sollen.
Die Erfindung bezweckt einen Verpackungsbeutel, welcher praktischer und eleganter als bisher bekannte Kleidersäcke ist, einen wirksameren Schutz gegen Staub, Regen und andere Einflüsse bietet und nicht so leicht beschädigt werden kann wie der obenerwähnte bekannte Kleidersack.
Ein Verpackungsbeutel der eingangs erwähnten Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Beutels bis auf die Mittelöffnung dicht verschlossen ist, daß auch das untere Ende entsprechend der Form eines Kleiderbügels abgeschrägt und verschlossen ist und daß an einem der Beutelenden eine Abdeckung angebracht ist, welche einen Teil der von den Längskanten gebildeten Verbindungsstelle bedeckt, mit dem Beutelende eine Tasche zur Aufnahme des anderen Beutelendes bildet und eine Mittelöffnung zum Durchstecken des Hakens oder Ringes eines in das andere Beutelende eingesetzten Bügels aufweist.
Durch die Abdeckung wird erreicht, daß die Enden des zusammengefalteten Beutels dicht und fest zusammengehalten werden und daß sich zudem das Gewicht der Kleider über die vom Bügel des oberen Beutelendes getragene Abdeckung gleichmäßig auf die gesamte Breite des unteren Beutelendes verteilt.
Ein erfindungsgemäßer Verpackungsbeutel ist leicht, billig und von ansprechender Form und ermöglicht ein unbeschwertes Mitführen von Kleidern oder Anzügen auf Reisen oder kurzen Ausflügen.
Als Kleidersack verwendbarer Verpackungsbeutel
Anmelder:
Iwao Furuya, Todamachi,
Kitaadachigum Saitamaken;
Yoshitada Kuroishi, Setagayaku, Tokio (Japan)
Vertreter:
Dr .-Ing. E. Sommerfeld
und Dr. D. v. Bezold, Patentanwälte,
8000 München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Iwao Furuya, Todamachi,
Kitaadachigum Saitamaken (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 23. Februar 1963 (3812.389)
Auch Schneidergeschäften, Reinigungsanstalten usw. bietet er gute Dienste. Er kann zusammengefaltet und mittels eines an dem Bügel oben befestigten Ringes wie eine Handtasche oder auch aufrecht in voller Länge getragen oder aufgehängt werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in jedes Ende des Beutels je ein Bügel eingesetzt ist, dessen Haken oder Ring durch je eine Mittelöffnung des entsprechenden, im übrigen dicht verschlossenen Endes ragt. Ferner kann zwischen den beiden Enden eine Befestigungseinrichtung, wie z. B. ein Knopf od. dgl., für den zusammengefalteten Beutel vorgesehen sein.
Der Beutel nach der Erfindung kann weiter mit einer an dem einen Ende des Beutels befestigten Schlaufe versehen sein, durch welche der Haken oder Ring des in das andere Beutelende eingesetzten Bügels durchsteckbar ist.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Vorderansicht des Verpackungsbeutels der Erfindung im ungefalteten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig.l,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Beutels gemäß F i g. 1 im gefalteten Zustand,
809 587/23
Fig. 4 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. 3, ,v -. ■■··..,;
F i g. 5 eine Vorderansicht des Bügels,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Bügels gemäß Fig. 5.
Mit 1 ist ein Beutel, aus: einer dünnen Folie eines geeigneten.Materials, wie z.B. Polyäthylen, Vinylchlorid Siswi, 'bezeichnet. Der Beutel! weist an der Vorderseite eine!'*'Verbindungsstelle .2 auf, welche durch Übereinanderlegen.der Längskanten gebildet wird. Die Verbindungsstelle 2 besitzt'einige Haken und Ösen 3 zur Befestigung, Die oberen und unteren Enden 4 des Beutels sind dicht verschlossen bis auf eine in der Mitte eines jeden Endes vorgesehene OfE-nung 5, durch welche" der Ring eines eingesetzten Bügels 7 ragt. Mit 6 ist eine an einem Ende des Beutels l,;;an: der. Vorderseite -befestigte Abdeckung bezeichnet, deren Innenkante offen ist und welche einen Teil der Verbindungsstelle 2 an der Vorderseite bedeckt. Die Abdeckung 6 besitzt ebenfalls eine Öffnung 5 für den oberen Ring des Bügels in der Mitte ihres befestigten Endes. Der Bügel 7 mit dem oberen Ring 8 besteht vorzugsweise aus einem harten Kunststoff od. dgl.
Die Verwendung bzw. Handhabung des Verpakkungsbeutels der Erfindung ist aus der vorstehenden , Beschreibung im wesentlichen ersichtlich. Nach dem Öffnen der Haken und Ösen 3 an der Verbindungsstelle 2 wird das Kleidungsstück auf den Bügel 7 gehängt, und die Haken und Ösen werden festgemacht. Der Bügel 7 wird irgendwo mittels seines oberen , Ringes 8 aufgehängt, der aus der Öffnung 5 am oberen Ende des Beutels 1 hervorragt, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt. Zum Tragen des Beutels 1 wird dieser in der Mitte so gefaltet, daß das obere Ende zwischen die Abdeckung 6 und das untere Ende des Beutels 1 eingesetzt wird, wobei der obere Ring des Bügels durch die ,Öffnung 5 der Abdeckung 6 hervorragt, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Dann kann der Beutel bequem getragen werden, oder er kann in beengten räumlichen Verhältnissen aufgehängt werden, wie z. B. in Autos. Er kann nicht nur als Kleidersack verwendet werden, sondern auch als Touristenbeutel bei kurzen Ausflügen oder für irgendwo erforderlichen schnellen Kleiderwechsel. ■ ■-
Der Beutel 1 kann zwar aus einer beliebigen dünnen Folie bestehen, jedoch sind weiche Kunststoffe, wie Polyäthylen oder Vinylchlorid, am meisten geeignet, weil ein aus weichem Kunststoff hergestellter Beutel billig, federleicht, haltbar, wetterfest und in allen Farben verfugbar ist. Ferner kann der Beutel durch Aufdrucken von Kennzeichen oder Namen der Geschäfte als Reklamemittel verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ν. ;.. h Als Kleidersack verwendbarer Verpackungsbeutel aus einer dünnen Kunststoff-Folie od. dgl., welcher durch Verbinden zweier Längskanten verschließbar ist und in seinem oberen, entsprechend der Form eines Kleiderbügels abgeschrägten Ende eine Mittelöffnung zum Durchstecken des Hakens oder Ringes eines Bügels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem bis auf die Mittelöffnung (5) dicht
    ; verschlossenen oberen Ende (4) des Beutels auch .. das untere Ende entsprechend der Form eines
    u. ,Kleiderbügels abgeschrägt und verschlossen ist und daß an einem der Beutelenden eine Abdeckung (6) angebracht ist, welche einen Teil
    ;. der von den Längskanten gebildeten Verbindungsstelle (2) bedeckt, mit dem betreffenden
    1, · Beutelende eine Tasche zur Aufnahme des anderen Beutelendes bildet und eine Mittelöffnung zum Durchstecken des Hakens oder Ringes (8)
    , eines in das andere Beutelende eingesetzten Bügels (7) aufweist.
  2. 2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Ende (4) des Beutels je ein Bügel (7) eingesetzt ist, dessen Haken oder Ring (8) durch je eine Mittelöffnung (5) des entsprechenden, im übrigen dicht verschlossenen Endes ragt.
  3. 3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Enden (4) eine Befestigungseinrichtung, wie z.B. ein Knopf od. dgl., für den zusammengefalteten Beutel vorgesehen ist.
  4. 4. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem einen Beutelende angebrachte Schlaufe, durch welche der Haken oder Ring (8) des in das andere Beutel·? ende eingesetzten Bügels (7) durchsteckbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Re 23 995 (zu Nr. 2 635 740).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 587/23 7.68
    ι Bundesdruckerei Berlin
DEF42105A 1963-02-23 1964-02-22 Als Kleidersack verwendbarer Verpackungsbeutel Pending DE1273768B (de)

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JP1273768X 1963-02-23

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DE1273768B true DE1273768B (de) 1968-07-25

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ID=14958449

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF42105A Pending DE1273768B (de) 1963-02-23 1964-02-22 Als Kleidersack verwendbarer Verpackungsbeutel

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105930A1 (de) * 1991-02-26 1992-08-27 Huesker Synthetic Gmbh & Co Grossvolumiger sack zum auf- und abbau von schutzwaellen
DE4219092C1 (en) * 1992-06-11 1993-08-12 Webopack Gmbh, 8950 Kaufbeuren, De Carrier-bag of plastics etc. with handles - has top edge of clothes-hanger size and shape with central hooks or eyes
EP0576884A1 (de) * 1992-06-11 1994-01-05 WEBOPACK GmbH Kleiderbügel, insbesondere mit kombinierter Tragetasche, sowie Aufhängung des Kleiderbügels
US5593038A (en) * 1995-01-30 1997-01-14 Lyon; John Wrinkle preventing method of packing garments for transportation or storage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US23995A (en) * 1859-05-17 Improvement in cotton-presses
US2635740A (en) * 1951-09-17 1953-04-21 Rubin David Garment holding bag

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