DE1460028A1 - Sitzanorak - Google Patents
SitzanorakInfo
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- Germany
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D2200/00—Components of garments
- A41D2200/20—Hoods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Sitzanorak
Die Erfindung betrifft ein für den Skilauf verwendbares
Bekleidungsstück, wie es beispielsweise unter der Bezeichnung Anorak bekannt ist. Derartige gegen Wind- und leuchtigkeitseinf
luß schützende Oberbekleidungsstücke gibt es in den
verschiedensten Ausführungsformen. Im allgemeinen kennt man
den aus Textil- oder Kunststoff (oder aus einer Kombination beider Materialien) erstellten Anorak mit oder ohne Steppnähte,
die man überstreifen kann oder die im Brontverlauf mindestens ein Verschlußmittel wie beispielsweise den Reißverschluß
aufweisen.
Die Erfindung ist anwendbar für ^ede Art Oberbekleidung r die
man zum Skilaufen verwendet, so daß die erfindungsgemäßen Merkmale, die hier im Zusammenhang mit einem Anorak genannt
sind, sinngemäß auf andere Oberbekleidungsstücke übertragbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Oberbekleidtmgsstück
so abzuwandeln, daß es auch als Sitzgiegenheit dann verwendbar ist, wenn es zwischen beispielsweise zwei Stöcke
insbesondere Skistöcke eingespannt ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch,daß man an dem bestimmten
Oberbekleidungsstück z.B. dem Anorak, zwei im Ab- . stand zueinander vorgesehene Aufnahmen anbringt, in die zwei
Stöcke insbesondere Skistöcke eingeführt werden können. Der
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Abstand soll vorzugsweise so groß sein, daß dazwischen mindestens eine Sitzfläche, möglichst aber noch zusätzlich eine
Anlehnflache für den Rücken entsteht, wenn man die Stöcke
beispielsweise an den beiden Skiern befestigt, wobei die Skier dann tief in den Schnee eingeschlagen werden.
Die Aufnahmen bestehen vorzugsweise in aufgesetzten bzw. eingesetzten
oder eingelassenen Streifen, so daß zwischen dem Material des Anoraks und diesem Streifen ein Hohlraum entsteht,
durch den der Stock hindurchgeführt werden kann.
In sinngemäßer Abwandlung der Erfindung konnte man also beispielsweise
in Höhe der Arme auch einen Einschnitt,beispielsweise im Ansatzbereich der Ärmel und Rückenstück, vorsehen
und zwar so groß·, daß man von einer Seite einen Skistock hindurchführen kann. Im inneren sind beispielsweise die Futterstoffe
oder zusätzliche Stoffpartien so zusammengesteppt, daß ein Hohlraum entsteht, der auch in der Lage ist, Belastungen
aufzunehmen.
Im unteren Bereich des Anoraks, vorzugsweise auf der gleichen Seite (aber nicht zwingend), ist eine ähnliche Aufnahme angebracht,
durch die dann der zweite Skistock eingeschoben und sinngemäß aufgehängt wird'.
Um das Oberbekleidungsstück strapazierfähiger zu machen, können noch zusätzliche Steppnähte oder sonst bekannte verstärkende
Einlagen eingebracht sein.
Dem erfindungsgemäßen Anorak sind außerdem Aufhänger zugeordnet. Diese können als Riemen, Gummi- oder Kunststoffringe usw.
ausgeführt sein. Sie dienen der Befestigung der utöcke am Ski oder einem gleichwertig haltenden Gegenstand. Die Aufhängungen
können aber auch am Anorak angenäht oder in sonst bekannter Weise befestigt sein. Man kann sie dann in die
vorgesehenen öffnungen, in die sonst der Stock hineingeschoben wird dann einschieben, wenn man sie nicht benötigt.
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Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Merkmale der zu schützenden Erfindung ergeben, sich auch aus den nachfolgeden
Ausführungsformen wie beschrieben und/oder dargestellt; diese Einzelmerkmale sind - ebenso wie die bereits vorgenannten
Merkmale - auch gemeinsam (in Kombination) erfindungswesentlich .
Figur 1 raigt in Frontansicht einen Sitzanorak nach der Erfindung.
Es ist ferner angedeutet, wie eine den Sitzanorak tragende Person diesen nutzen kann.
Am Anorak sind erfindungsgemäße Aufnahmen in Form von Streifen 2 erkennbar, die beispielsweise im Rückenteil aufgesteppt
sein können. Sie reichen von der einen Rückenseite bis zur gegenüberliegenden Rückenseite (siehe Figur 2 den
unteren Bereich beispielsweise). Durch diese Öffnung wird ein Skistock 9 geführt. Dieser Skistock wird mittels Aufhängern
4- (Ringe, Lederriemen usw.) am Ski 6 leicht lösbar befestigt. Damit ist die obere Haltung der erfindungsgemäßen
Sitzfläche gegeben.
Sinngemäß erfolgt das Befestigen der aus einem Anorak be-,
stehenden Sitzfläche im unteren Bereich. Durch die hier angedeutete streifenähliche Aufnahme 2 wird der zweite Skistock
(nicht dargestellt) geführt und sinngemäß an den beiden Skiern 6 befestigt. Es ist leicht erkennbar, daß damit
das Material des Anoraks zwischen zwei Halterungen festgespannt ist und der Anorak nun als Sitzfläche verwandt werden
kann.
Diese erfindungsgemäße Maßnahme ist insbesondere bei leichten Anoraks aus Kunststoff auch anwendbar, die man beispielsweise
in Brieftaschengröße zusammenfalten kann.
Figur 2 verdeutlicht die Erfindung durch die gezeigte Rückenansicht
eines Sitzanoraks 1. Im oberen Bereich sind hier Schlaufen 3 angebracht. Man muß also nicht einen durchgehenden
Streifen 2 wie im Unterbereich erkennbar wählen.
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Das vorstehend Gesagte läßt sich sinngemäß anwenden für das Einbringen von Aufnahmen in das Innere des Anoraks. Dann
müssen sinngemäß Einschnitte, beispielsweise am Rückenteil, vorgesehen werden, damit die Stöcke eingeführt werden können.
In diesem Sinne kann man natürlich im oberen Bereich die Ärmel verwenden, die man in diese die Stöcke ein- bzw. durchführt.
Im unteren Bereich muß dann aber eine Aufnahme angebrachb sein, wie beschrieben.
Die Schlaufen, die beispielsweise am Kückenteil des Anoraks angebracht sein können, können gleichzeitig als Aufhänger
dienen. Sie können beispielsweise als Doppelschlaufen ausgebildet sein.
BAD ORIGINAL
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Claims (4)
1. Sitzanorak mit oder ohne Verschlußmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einem seiner Teile, vorzugsweise im Kückenbereich, zwei Aufnahmen für z.B. Skistöcke
im Abstand zueinander angebracht sind.
2. bitzanorak nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß·
die Aufnahmen aus einem auf- oder eingesetzten streifen
(2) gleichen oder unterschiedlichen Materiales oder sinngemäß aus Schlaufen (3) besteht.
3. oitzanorak nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Verstärkungsstreifen (8) wenigstens
im vorgesehenen oitzbereich.
4. oitzanorak nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch zugeordnete Aufhänger (4), die vorzugsweise
an oder in den Aufnahmen befestigt sind.
j. oitzanorak nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Aufnahme im den Armen abgekehrtei
Bereich (also z.B. am unteren Hand).
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU0012307 | 1965-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1460028A1 true DE1460028A1 (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=7567939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651460028 Pending DE1460028A1 (de) | 1965-12-23 | 1965-12-23 | Sitzanorak |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1460028A1 (de) |
FR (1) | FR1505281A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4257127A (en) * | 1979-03-12 | 1981-03-24 | The William Carter Company | Infant garment, blank therefor, and method of making the garment |
-
1965
- 1965-12-23 DE DE19651460028 patent/DE1460028A1/de active Pending
-
1966
- 1966-12-21 FR FR88333A patent/FR1505281A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4257127A (en) * | 1979-03-12 | 1981-03-24 | The William Carter Company | Infant garment, blank therefor, and method of making the garment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1505281A (fr) | 1967-12-08 |
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