DE8711388U1 - Handtuch für Sportler - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Handtuch für Sportler,

Bei vielen sportlichen Betätigungen, z. B. der Leichtathletik, wird der Körper beim Training so belastet, daß es zu Schweißausbrüchen kommt. Dies ist charakteristisch für die Aufwärmphase und durchaus erwünscht. Der Sportler benötigt dann ein Handtuch CSchweißtuch)« Dieses ist jedoch nicht immer verfügbar. Das gilt insbesondere für Leichtathleten, welche sich von einer festen Sportstätte ständig fortbewegen. Ein Handtuch mitzuführen Wäre lästig und unterbleibt deshalb.

Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handtuch vorzuschlagen, welches von einem Sportler leicht und mühelos mitgeführt werden kann und so im Bedarfsfälle jederzeit verfügbar ist.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäü mit einem Handtuch, das einen Zuschnitt nach Ait eines Schals, einer Schärpe o. dgl. aufweist.

Das erfindungsgemäße Handtuch besitzt damit eine Form, welche wesentlich von der bekannter Handtücher abweicht. Mag für herkömmliche Handtücher in etwa gelten, daß sie meist doppelt so lang wie breit sind, so soll jetzt die Länge ein Vielfaches der Breite betragen. Eine solche Form oder ein solcher Zuschnitt entspricht also keinesfalls mehr dem Typ eines Handtuchs, bewahrt aber dennoch die bekannte Gebrauchsfunktion und besitzt den zusätzlichen Vorteil, daß

es sozusagen wie ein loses Bekleidungsteil von einem Sportler mitgeführt werden kann.

Für den effindurigsgemäßen Zuschnitt kommen die Formen eines Schals , einer Stola, aber auch eines Halstuches in Betracht, ferner einer Schärpe, einer Leibbinde, eines Gürtels o. ä., je nach·* dem, ob dem Sportler die Möglichkeit geboten werden soll, das Handtuch bevorzugt am Hals, auf der Schulter oder über der Hüfte (am Bauch) zu tragen.

Abgesehen davon, daß das hier vorgeschlagene Handtuch jederzeit verfügbar ist, besitzt es auch noch weitere grundlegende Vorteile* So wärmt es die damit bedeckten Körperpartien während der Aufwärmphase, unterstützt also den Trainingszweck. Nach dem Gebrauch als Handtuch bzw. nach Beendigung der sportlichen Betätigung dient es, weiter getragen, zur Vorbeugung gegen Erkältung.

Besonders vielseitig verwendbar ist ein erfindungsgemäßes Handtuch, wenn seine Breite in einer Größenordnung von etwa 25 cm und seine Länge in einer Größenordnung von etwa 175 cm liegt.

Vorteilhaft ist an einem seiner Längsränder eine Aufhängeschlaufe, -öse o. dgl. angebracht. Zweckmäßigerweise ist die Aufhängeschlaufe, -öse o. dgl. etwa auf halber Länge des Handtuches vorgesehen. Damit läßt sich auch ein besonders langes Exemplar noch bequem und hygienisch "ablegen" j d, h.« vorübergehend aufbewahren.

Wenngleich sich für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Handtuchs grundsätzlich verschiedene Stoffe eignen, erscheint dennoch ein Frottiergewebe besonders vorteilhaft. Dieses absorbiert in hohem

Maße den Körperschweiß und läßt sich im übrigen angenehm am Körper tragen. Das gilt Vor allein auch für sogenanntes tVälk-Frottee.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes AusfÜhiungsbeispiel weiter beschrieben. Darin zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handtuch, wie es von einem Sportler (Läufer) als Schal oder Hals

tuch getragen wird,

Fig. 2 ein entsprechendes erfindungsgemäßes Handtuch

in Draufsicht und
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Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 2 in aufgehängtem Zustand.

Wie ersichtlich, sind bei dem erfindungsgemäßen Handtuch die Abmessungen (Länge L und Breite B) so gewählt, daß es wie ein Schal um den Hals gelegt und gesichert werden kann. Es läßt sich so mühelos und ohne jegliche Behinderung während der sportlichen Betätigung mitführen. Im Bedarfsfalle kann es abgenommen und in seiner Gundfunktion als Schweißtuch verwendet werden.

'■Während der Aufwärmphase unterstützt es den Trainingszweck, indem es leicht gefährdete Körperpartien, hier den Hals, warm hält. Danach kann es zum Schutz vor Zugerscheinungen, also zur Vorbeugung gegen Erkältung noch weiter getragen werden.

In seinem stofflichen Aufbau, einschließlich seiner Oberfläche, unterscheidet sich das erfindungsgeinäße Handtuch nicht von herkömmlichen. Es zeigt jedoch einen grundlegend anderen Zuschnitt. Dieser erlaubt es, das Handtuch wie ein loses Bekleidungsteil mit

sich zu führen Und jederzeit zur Verfügung zu haben. Darüber hinaus verschafft es dem Träger aber auch noch die weiteren Vorteile eines solchen Bekieidungsteils, also beispielsweise die Wärm-^ und Schützfunktion eines Schals, Halstuchs o. dgl«

Für eine bequeme Aufbewahrung besitzt das dargestellte Handtuch Im übrigen an eines; Längsrand 1 eine Aufhängeschlaufe 2. Diese ist auf halber Länge (1/2L) des Handtuchs angebracht.

Claims (5)

PA DR- GROAA(MES Mahlstr. 14-16 D-5400 KOBLENZ West-Germany Dieter Oppenhäuser Pfarrstraße 5450 Neuwied Handtuch für Sportler Schutzansprüche

1. Handtuch für Sportler, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt nach Art eines Schals, einer Schärpe o. dgl.

2. Handtuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß seine Breite ( B ) in einer Größenordnung von etwa 25 cm und seine Länge C L ) in einer Größenordnung von etwa 175 cm liegt.

3. Handtuch nach Anspruch 1 oder 2> dadurch gekennzeichnet, daß an einem seiner Lüngsränder ( 1 ) eine Aufhängeschlaufe ( 2 ), Aufhängeöse o. dgl. angebracht ist.

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4. Handtuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschlaufe ( 2 ), Aufhängeöse &ogr;. dgl. etwa auf halber Länge C 1/2 L ) des Handtuches vorgesehen ist.

5. Handtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Frottier-Stoff gefertigt ist.