DE9211748U1 - Tragetasche, sowie Aufhängung für eine Tagetasche - Google Patents

Tragetasche, sowie Aufhängung für eine Tagetasche

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Description

Tragetasche, sowie Aufhängung für eine Tragetasche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragetasche, insbesondere aus Karton, Pappe, Papier und/oder Kunststoff-Folie, mit im Bereich des oberen Endes der Tragetasche an gegenüberliegenden Wandungen der Tragetasche angeordneten Tragegriffen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Aufhängung für eine Tragetasche.
Tragetaschen sind in vielfältigster Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. In großem Maße finden solche Verwendung, die aus Kunststoff-Folie oder leichter Pappe bestehen und faltbar sind, derart, daß in der gefalteten Position die gegenüberliegenden Hauptwandungen der Tragetaschen aneinanderiiegen und die Tragetaschen in der auseinandergefalteten Position im wesentlichen parallel verlaufende Hauptwandungen bzw. parallel verlaufende, diese Wandungen verbindende Nebenwandungen besitzen, wobei die vier Wandungen und der Boden jeweils im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An der Außenseite der Hauptwandungen oder an deren oberen Enden sind üblicherweise Tragegriffe vorgesehen.
Aus dem Stand der Technik sind darüber hinaus Kleiderbügel mit den unterschiedlichsten Bügelformen für verschiedene Textilien, wie z. B. Hemden, Blusen, Kleider, Jacken, Mäntel usw. bekannt Diese sind mit einer Aufhängung in Form eines Hakens oder einer öse versehen, erstere ermöglicht es, Kleiderbügel unabhängig voneinander in eine Kleiderstange einzuhängen, letztere gestattet es nur, die Kleiderbügel in Längserstreckung der Kleiderstange in einer Nut odgl. zu bewegen, so daß nur der jeweils vorderste, frei zugängliche Kleiderbügel von der Kleiderstange entnommen werden kann bzw. in diese eingehängt werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tragetasche der genannten Art so weiterzubilden, daß diese nicht nur der Aufnahme von Gegenständen dient, um sie zu verpacken, sondern auch zum Transportieren und Darstellen von Bekleidungsstücken, insbesondere Hemden, Blusen, Kleidern, Jacken, Mänteln und dergleichen geeignet ist
Gelöst wird die Aufgabe bei einer Tragetasche der genannten Art dadurch, daß das obere Ende der Tragetasche die Kontur und Breite eines Kleiderbügels aufweist, und eine als Haken oder öse ausgebildete Aufhängung für die Tragetasche vorgesehen ist, die im Bereich des oberen Endes zumindest einer der gegenüberliegenden Wandungen im Bereich der halben Kleiderbügelbreite an dieser Wandung angreift.
Die Gestaltung der Tragetasche in deren oberen Bereich entsprechend der Kontur und Breite eines Kleiderbügels, sowie die Aufhängung ermöglichen die Verwendung in Art eines üblichen Kleiderbügels, der der Aufnahme der genannten Bekleidungsstücke dient. Entsprechend den aufzuhängenden Textilien ist die Kontur und Breite des Kleiderbügels vorzusehen. Es ist sicherzustellen, daß die Tragetasche im Bereich des Kleiderbügelabschnittes über eine entsprechende Steifigkeit verfügt, in diesem Sinne ist ein hinreichend steifes und verwindungsfreies Material, beispielsweise Karton oder Pappe, zu wählen.
Die Tragetasche kann mit dem Haken bzw. der öse ein Bauteil bilden, oder aber der Haken oder die öse als separates Bauteil ausgebildet sein. Im ersten Fall wird die Aufhängung bevorzugt aus dem Material der Tasche, insbesondere Karton oder verwindungssteifer Pappe, bestehen. Eine separate Gestaltung der Aufhängung ist dann angezeigt, wenn es auf eine besonders hohe Steifigkeit der Aufhängung ankommt und diese überdies einer großen Beanspruchung unterliegt, es somit primär auf die Transportfunktion des dargestellten Bekleidungsstückes ankommt und sekundär auf die Darstellungs-/Verpackungsfunktion. In diesem Fall wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die separate Aufhängung aus Metall besteht, und der Haken bzw. die Öse in eine Ausnehmung der Tragetasche einhängbar und vor dem Einpacken des Bekleidungsstückes
-3-in die Tragetasche von dieser entfernbar ist.
Die Textilie kann unmittelbar nach der Herstellung auf den Kleiderbügelabschnitt gehängt werden, und es kann bei eingehängter Bügeltasche der Transport bis zum Endabnehmer erfolgen, d. h. Transport zum Zwischenhändler, Darstellen der Ware gegenüber dem Endabnehmer in einer Auslage, in der die auf die Bügel gehängten Textilien in eine Kleiderstange eingehängt sind. Es ist damit keine aufwendige Verpackung der Textilie erforderlich, womit Verpackungsarbeit und die Entsorgung der Verpackung entfallen. Nach dem Erwerb des Kleidungsstückes durch den Endabnehmer wird das Bekleidungsstück verpackt, d. h. vom Kleiderbügelabschnitt der Tragetasche entnommen, gegebenenfalls die Aufhängung entfemt, die Tragetasche dann geöffnet und das Bekleidungsstück in die Tragetasche hineingegeben und dem Endabnehmer übergeben, der diese an den beiden Tragegriffen ergreift und so die Tragetasche mit dem erworbenen Bekleidungsstück transportiert. Mittels der beiden hochgeklappten Tragegriffe wird der diesen zugeordnete obere Teil des eigentlichen Taschenabschnitts der Tragetasche verschlossen. Für den Fall, daß die Aufhänung entfernt wird, kann diese der Wiederverwendung beim Hersteller der Bekleidungsstücke zugeführt werden.
Zweckmäßig ist der jeweilige Tragegriff außen an der zugeordneten Taschenwandung befestigt, wobei der eine Grifföffnung aufweisende Tragegriff aus der Wandungsebene bei zum Befestigungsort des Tragegriffs nach unten gerichteter Grifföffnung um den Befestigungsort klappbar ist, in eine Stellung, bei der der Tragegriff in die Wandungsebene bei nach oben gerichteter Grifföffnung bewegt ist, und in dieser hochgeklappten Stellung sich die Grifföffnung des Tragegriffes oberhalb des oberen Endes des eigentlichen Taschenteils der Tragetasche befindet. Bei nach unten geklappten Tragegriffen steht die Aufhängung über das obere Ende der Tragetasche hinaus, so daß der Kleiderbügelabschnitt frei zugänglich ist, wohingegen bei nach oben geklappten Tragegriffen diese über das obere Ende der Tragetasche hinausstehen und damit das Transportieren der Tragetasche mit der darin befindlichen Ware möglich ist.
Bei einer besonderen Gestaltung der Tragetasche mit fest mit dieser verbundener Aufhängung, die damit eine Baueinheit mit der Tragetasche bildet, sollte entsprechend der Klappmöglichkeit der Tragegriffe mindestens eine Aufhängung aus der Wandungsebene der zugeordneten Wandung der Tragetasche bei zum Befestigungsort der Aufhängung nach oben gerichtetem freien Ende der Aufhängung um dessen Befestigungsort klappbar sein, in eine Stellung, bei der die Aufhängung in die Wandungsebene bei nach unten gerichtetem freien Ende der Aufhängung bewegt ist. In diesem Fall läßt sich die Aufhängung aus deren Wirkstellung zum Einhängen in eine Kleiderstange nach unten bewegen, so daß sie nicht mehr über das obere Ende der Tragetasche
hinaussteht und so die nach oben geklappten Tragegriffe ungehindert erfaßt werden können.
Es sind bei dieser Gestaltung unterschiedliche Maßnahmen denkbar, um die Aufhängung dann, wenn sie nicht gebraucht wird, aus dem Bereich der nach oben geklappten Tragegriffe zu entfernen. So ist es grundsätzlich möglich, die eine Aufhängung bzw. zwei Aufhängungen, sofern jeder gegenüberliegenden Wandung eine eigene Aufhängung zugeordnet sein sollte, nach innen zu klappen, so daß die Aufhängung bzw. Aufhängungen dann nach unten gerichtet an den Innenseiten der Wandungen anliegen. Es ist aber gleichfalls möglich, und hier wird bevorzugt von einer Aufhängung ausgegangen, diese bezüglich deren zugeordneter Wandung nach außen abzuklappen, in diesem Fall sollte vorzugsweise die andere Wandung der Tragetasche mit einer öffnung zum Durchstecken der Aufhängung versehen sein, die Tragetasche ist dann bei durchgesteckter, nach unten gerichteter Aufhängung im Bereich der Aufhängung verschlossen. Es wäre aber grundsätzlich auch möglich, die eine Einheit mit der Tragetasche bildende Aufhängung dann, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, im Bereich ihres Befestigungsortes an der Tragetasche von dieser abzutrennen.
Eine konkrete Gestaltung einer Tragetasche, mit fest mit dieser verbundener Aufhängung, sieht bei Verwendung einer öffnung zum Durchstecken der Aufhängung vor, daß diese als Schlitzöffnung ausgebildet ist die auf Höhe des Befestigungsortes der Aufhängung angeordnet und entsprechend positioniert ist, wobei die Länge der Schlitzöffnung zumindest größer als die Befestigungslänge der Aufhängung an der dieser zugeordneten Wandung der Tragetasche bzw. als die maximal durchzusteckende Breite der Aufhängung ist. Ist zusätzlich der Tragegriff, der derjenigen Wandung der Tragetasche zugeordnet ist, die die öffnung aufweist, mit einer weiteren Öffnung zum Durchstecken der Aufhängung versehen, ergibt sich eine sichere Fixierung der die Tragetasche verschließenden Aufhängung mittels des Tragegriffes, und somit ein sicherer Verschluß der Tragetasche beim Transportieren der darin befindlichen Ware. Auch die weitere öffnung ist vorteilhaft als Schlitz ausgebildet, der entsprechend dem Schlitz in der Wandung gestaltet ist und bei hochgeklapptem Tragegriff unterhalb des Schlitzes in der Wandung angeordnet ist.
Baulich einfach und stabil läßt sich die Tragetasche mit fest angebrachter Aufhängung gestalten, wenn das eigentliche Taschenteil der Tragetasche an den gegenüberliegenden Wandungen im Bereich deren oberen Enden mit aus steifem Material bestehenden, plattenförmigen Bügelteilen verbunden ist, wobei das eine Bügelteil die Aufhängung und eine der beiden Tragegriffe aufweist, sowie das andere Bügelteil zumindest den anderen Tragegriff. Ferner kann das andere Bügelteil auch die öffnung zum Durchstecken der Aufhängung und gegebenenfalls eine weitere mit dieser
Aufhängung fluchtende Aufhängung aufweisen. Beide Bügelteile besitzen oben die Konturenbreite eines Kleiderbügels. Besonders einfach läßt sich die erfindungsgemäße Tragetasche herstellen, wenn die Bügelteile mit dem Taschenteil verklebt sind.
Es wird als bevorzugt angesehen, wenn die erfindungsgemäße Tragetasche vollständig aus recycelfähigem Material besteht. Insbesondere die Bügelteile mit Tragegriffen und Aufhängung bzw. Aufhängungen bestehen aus verwindungsfreier Pappe mit einer entsprechenden Tragkraft. Die Pappe kann auch in kaschierter Ausführung bzw. aus Verbundmaterial bestehen. Grundsätzlich kann die Tragetasche aus sämtlichen für diese geeigneten Materialien bestehen. Bei der Ausführungsform mit aus Metall bestehender, entfernbarer Aufhängung ist ohnehin die Wiederverwendung der Aufhängung gegeben.
Bei der besonderen Gestaltung der Tragetasche mit in dieser einhängbarer separater Aufhängung ist insbesondere vorgesehen, daß mindestens eine Öffnung in der Tragetasche in deren Bügelbereich zur Aufnahme der Aufhängung dient. Bevorzugt weist die Tasche aber zwei öffnungen in den gegenüberliegenden Hauptwandungen auf, wobei die Öffnungen miteinander fluchten, so daß die Aufhängung in beide öffnungen einsteckbar ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die jeweilige öffnung der Tragetasche als Schlitz, insbesondere parallel zum Taschenboden verlaufender Schlitz ausgebildet, wobei die Aufhängung zumindest im Bereich der beiden Enden des jeweiligen Schlitzes in diesen eingreift. Der Schlitz erstreckt sich damit senkrecht zur Kraft die über die Aufhängung in die Tragetasche eingeleitet wird. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß der jeweilige Schlitz im Bereich seines jeweiligen Endes einen in Richtung des oberen Bügelrandes weisenden Fortsatz aufweist, wobei in die Forsätze die Aufhängung eingreift. Diese Gestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Aufhängung aus einem Draht gebogen ist, wodurch die Fortsätze die zugeordneten Drahtbereiche der Aufhängung und damit die Aufhängung insgesamt bezüglich der Längserstreckung des Schlitzes fixieren. Die beschriebene Weiterbildung ist nicht darauf beschränkt, daß der Schlitz bzw. die Schlitze als separates Bauteil in der bzw. den Taschenhauptwandung (en) ausgestaltet sind. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der jeweilige Tragegriff die Funktion des Schlitzes übernimmt und gegebenenfalls mit den Fortsätzen versehen ist, so daß die jeweilige Aufhängung mit einem Tragegriff zusammenwirkt. Unabhängig davon, daß insbesondere bei der zwei miteinander fluchtenden öffnungen durchsetzenden Aufhängung die die Öffnungen hintergreifende Aufhängung den Verschluß der Tasche bewirkt, kann diese zusätzlich auf den zugewandten Innenseiten der Hauptwandungen mit bekannten Klemm- bzw. Steckelementen versehen sein, die das Verschließen der Tasche unterstützen.
-e-
Eine Weiterbildung der Erfindung, wobei es unerheblich ist, ob die Aufhängung fest mit der Tragetasche verbunden oder von dieser entfernbar ist, sieht vor, daß die oberen Enden der gegenüberliegenden Wandungen der Tragetasche im Bereich der beiden Enden der Kleiderbügelbreite mit Schlitzausnehmungen versehen sind. In diese beiden Schlitzausnehmungen kann ein weiterer Gegenstand eingehängt werden, beispielsweise ein Rock, der mit zwei entsprechenden Aufhängern versehen ist Es wird ferner als zweckmäßig angesehen, wenn die gegenüberliegenden Wandungen der Tragetasche im Bereich beider Enden paarweise miteinander fluchtende Löcher aufweisen, wobei ein Seil außerhalb der gegenüberliegenden Wandungen und durch die Löcher geführt ist, wobei ferner die Länge des Seils etwa dem doppelten Abstand der Löcher einer Wandung zuzüglich der doppelten Öffnungsbreite der Tragetasche entspricht. Die gewählte Länge des Seiles ermöglicht es, die Tragetasche gemäß deren maximalen Öffnungsquerschnitt zu öffnen, bei zusammengefalteter Tragetasche kann der der einen der gegenüberliegenden Wandungen zugeordnete Abschnitt des Seiles zur Anlage an das Äußere der gegenüberliegenden Wandung vorgezogen werden und in die nunmehr dort befindlichen beiden Seilabschnitte eine Hose eingehängt werden. Unabhängig davon kann das Seil auch als Tragekordel für die Tasche dienen. Es ist allerdings auch denkbar, die Tragetasche so auszubilden, daß sie im Bereich der oberen Enden der beiden gegenüberliegenden Wandungen mit sich nahezu über die Bügelbreite erstreckenden Schlitzöffnungen versehen ist. In diese kann wiederum eine Hose eingehängt werden, die damit an der Außenseite der beiden gegenüberliegenden Wandungen anliegt
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besondere Gestaltung einer mit einer Tragetasche verbindbaren Aufhängung anzugeben. Erfindungsgemäß ist die Aufhängung als Haken oder öse ausgebildet und weist im Bereich des der Befestigung der Aufhängung mit der Tragetasche dienenden Endes beabstand zur Einhängenormalen der Aufhängung angeordnete, zum Haken- bzw. osenabschnitt der Aufhängung zurückgekrümmte Aufhängeabschnitte auf. Unter Einhängenormale wird dabei die Richtung verstanden, die der Krafteinleitungsrichtung der Aufhängung bei in eine Kleiderstange oder dergleichen eingehängter Aufhängung entspricht. Durch die Ausbildung der Aufhängung mit den gekrümmten Aufhängeabschnitten, das heißt der Verbindung zwischen Aufhängung und Tragetasche, ist sichergestellt, daß die Aufhängung auf einfache Art und Weise in die Tragetasche eingehakt und damit auch von dieser wieder entfernt werden kann. Eine besonders stabile Fixierung zwischen Aufhängung und Tragetasche ergibt sich dann, wenn die Aufhängung zwei Aufhängeabschnitte aufweist, die etwa in gleichem Abstand zur Einhängenormalen angeordnet sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Aufhängung aus Draht besteht, dessen sich an den Haken bzw. osenabschnitt anschließender Aufhängebereich dreieckförmig gebogen ist, wobei die Aufhängung die beabstandet voneinander
angeordneten, rückgebogenen Aufhängeabschnitte, sowie einen diese verbindenden Steg aufweist. Der Steg stabilisiert die rückgebogenen Aufhängeabschnitte, er ermöglicht ein besonders einfaches Einführen der Aufhängung in die Tragetasche und gewährleistet aufgrund des Umstandes, daß die Aufhängeabschnitte keine freien Enden aufweisen, eine beschädigungsfreie Verbindung von Aufhängung und Tragetasche. Zusätzlich werden die Taschenwandungen zwischen dem Steg und den rückgebogenen Aufhängeabschnitten geklemmt. Weiterhin kann der metallische Bügel mit einer Schutz- oder Gewebefolie ummantelt sein, dies gilt auch für den Bügelbereich der Tasche oder die Tasche insgesamt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Figur 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragetasche in einer Vorderansicht, Figur 2 eine Rückansicht der Tragetasche nach Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht der Tragetasche nach den Figuren 1 und 2, Figur 4 eine Tragetasche in einer Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3, nur
teilweise veranschaulicht, mit einem Seil, das die Funktion einer Hosenkordel aufweist,
Figur 5 eine Modifikation des Kleiderbügelteils mit in dieses eingebrachten Schlitz-
aufnehmungen zur Aufnahme von Rockaufhängern,
Figur 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragetasche in einer Vorderansicht gesehen, Figur 7 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragetasche in einer Vorderansicht gesehen, Figur 8 eine räumliche Darstellung einer Tragetasche, die ähnlich der in Figur 7 gezeigten
gestaltet ist, verdeutlicht für die Kleiderbügelfunktion der Tragetasche,
Figur 9 eine der Tragetasche nach Figur 8 ähnliche Tragetasche, verdeutlicht für die Tragetaschenfunktion,
Figur 10 eine weitere Ausführungsform einer Tragetasche mit von dieser entfernter Aufhängung, gezeigt für den Griffbereich der Tragetasche,
Figur 11 eine gegenüber der Darstellung in Figur 10 modifizierte Gestaltung des Griff
bereiches der Tragetasche, wobei in diese die Aufhängung eingesteckt ist,
Figur 12 eine weitere Variante des Tragetaschengriffbereiches, bei der die Grifföffnung zum Einhängen der Aufhängung dient,
Figur 13 eine Draufsicht des bei den Ausführungsformen nach den Figuren 10 bis 12 Verwendung findenden Hakens und
Figur 14 eine Ansicht A des in Figur 13 gezeigten Hakens.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Tragetasche weist zunächst das eigentliche Taschenteil 1 auf, das durch die beiden gegenüberliegenden großen Wandungen 2 und 3, die beiden gegenüberliegenden kleinen Wandungen 4 und 5 sowie den Boden 6 gebildet ist. Die gestrichelten Linien 7 verdeutlichen den Knickverlauf innerhalb der kleinen Wandungen 4 und 5 bei zusammengefaltetem Taschenteil, in der Darstellung der Fig. 3 ist das auseinandergefaltete Taschenteil 1 gezeigt. Das Taschenteil 1 besteht aus reißfestem Papier, es ist nicht erforderlich, daß es eine große Steifigkeit aufweist.
Die Wandungen 2 und 3 des Taschenteiles 1 sind im Bereich deren oberen Enden mit Bügelteilen 7 und 8 verklebt. Die Klebfläche ist in den Fig. 1 und 2 schraffiert dargestellt, in der Fig. 3 ergibt sich die Klebelänge aus dem Überstand a. Die beiden Bügelteile 8 und 9 bestehen aus einer verbindungsfreien Pappe, die geeignet ist, die bei Bekleidungsstücken erforderlichen Tragkräfte aufzubringen. Die Pappe kann auch in kaschierter Ausführung bzw. aus Verbundmaterial bestehen. Grundsätzlich kommt für die Tragetasche auch Altpapier bzw. Altpappe in Frage.
Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht das Bügelteil 8 aus einem Abschnitt 10,
dessen obere Kante 11 die Kontur und Breite eines Kleiderbügels aufweist, ferner ist an der unteren Kante 12 des Abschnittes 10 ein Tragegriff 13 mit Grifföffnung 14 befestigt, schließlich greift im Bereich des oberen Endes des Abschnittes 10 auf etwa der halben Kleiderbügelbreite ein Haken 15 am Abschnitt 10 an. Konkret ist die obere Kante 11 im Bereich der halben Kleiderbügelbreite mit einem Rücksprung 16 versehen, so daß der Haken 15 beabstandet zu den gekrümmten Abschnitten der oberen Kante 11 am Abschnitt 10 angreift.
Wie der Darstellung der Fig. 2 zu entnehmen ist, weist das andere Bügelteil 9 einen Abschnitt 17 mit an diesem befestigten Tragegriff 18 mit Grifföffnung 19 auf, wobei der Abschnitt 17 bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede entsprechend dem Abschnitt 10 und der Tragegriff 18 bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede entsprechend dem Tragegriff 13 ausgebildet ist So weist der Abschnitt 17 keinen Rücksprung 16 auf, stattdessen weist er fluchtend mit der Knicklinie 20 des Hakens 15 eine Schlitzöffnung 21 auf. Gegenüber dem Tragegriff 13 weist der Tragegriff 18 zusätzlich im Bereich dessen Knicklinie 22, die der Knicklinie 23 des Tragegriffes 13 entspricht, eine in ihren Abmessungen mit der Schlitzöffnung 21 übereinstimmende Schlitzöffnung 24 auf.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die einzelnen Elemente der Tragetasche in derjenigen Stellung, die sie dann einnehmen, wenn die Tragetasche als Kleiderbügel fungiert. Nehmen die Bügelteile 8 und 9 ein Bekleidungsstück, beispielsweise ein Hemd, eine Bluse, ein Kleid, eine Jacke, einen Mantel und dergleichen auf, ragt der Haken 15 oben aus der Halsöffnung des Bekleidungsstückes heraus, und es stützen die Bügelteile 8 und 9 dessen Schulterbereiche. Soll das bislang vom Kleiderbügelabschnitt getragene Kleidungsstück verpackt werden, wird dieses vom Kleiderbügelabschnitt entnommen, die Tragegriffe 13 und 18 sowie der Haken 15 behalten dabei ihre Stellung bei. Nachdem das Bekleidungsstück in die aufgefaltete Tragetasche eingelegt ist, wird, wie in Fig. 3 verdeutlicht, der Haken 15 entlang der Knicklinie 20 um 90° in Richtung des Abschnittes 17 weggeknickt, so daß er mit seinem freien Ende 25 durch die Schlitzöffnung 21 gesteckt werden kann. Im Rahmen der Schließbewegung der Tragetasche werden die Abschnitte 10 und 17 aufeinander zu bewegt, bis sie schließlich aneinanderliegen. In dieser Position der beiden Abschnitte 10 und 17 ist der Haken 15 vollständig durch die Schlitzöffnung 21 hindurchgesteckt. Während des Hindurchsteckens des Hakens 15 durch die Schlitzöffnung 21 wird bereits der Tragegriff 18 entlang dessen Knicklinie 22 nach oben geknickt und das freie Ende 25 des Hakens 15 leicht nach unten geneigt, so daß es in die Schlitzöffnung 24 des Tragegriffes 18 eingreift. Mit zunehmendem Aufeinanderbewegen der Abschnitte 10 und 17 durchsetzt der Haken 15 die Schlitzöffnung 24 immer mehr. Abschließend wird der Tragegriff 13 um dessen Knicklinie 23 nach oben geklappt, so daß schlußendlich die Tragegriffe 13 und 18 an den Abschnitten 10 bzw. 17
- &idigr;&Ogr;-
anliegen und deren Grifföffnungen 14 bzw. 19 oben über die Abschnitte 10 bzw. 17 hinausstehen, so daß die Tragegriffe 13 und 18 ungehindert ergriffen werden können.
Bei der Gestaltung nach der Fig. 4 sind die beiden Abschnitte 10 und 17 im Bereich deren Stirnseiten 26 und 27 mit Löchern 28 und 29 versehen, die paarweise miteinander fluchten. Ein Seil 30 ist außerhalb der gegenüberliegenden Wandungen der Abschnitte 10 und 17 durch die Löcher 28 und 29 geführt, wobei die Länge des Seiles 30 etwa dem doppelten Abstand der Löcher eines Abschnittes 10 bzw. 17 zuzüglich der doppelten Öffnungsbreite der Tragetasche, d. h. dem Öffnungsabstand zwischen den Abschnitten 10 und 17 entspricht. Wird der in Fig. 4 gezeigte, nicht anliegende Seilabschnitt nach vorne geklappt, kann im Bereich der Au ßenwandung des Abschnittes 17 eine Hose über die dann dort befindlichen beiden Seilabschnitte gehängt werden. Es ist selbstverständlich, daß zusätzlich zu der Hose auch noch ein Hemd, eine Bluse usw. auf dem Bügelteil gehängt werden kann. Aus Gründen zeichnerischer Klarheit wurde darauf verzichtet, in der Darstellung der Fig. 4 die Tragegriffe mit einzuzeichnen.
Fig. 5 verdeutlicht, daß die Abschnitte 10 und 17 im Bereich der oberen Kante 11 und der beiden Enden des Kleiderbügels mit Schlitzausnehmungen 31 versehen sein können. In diese können ein Rock mit dessen Aufhängern eingehängt werden.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 9 zeigen Abwandlungen der vorstehend verdeutlichten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragetasche. In ihrer Funktion mit dem vorher Beschriebenen übereinstimmende Teile sind der Einfachheit halber mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 9 sind die Bügelteile 8 und 9 identisch ausgebildet, d. h. es weist jedes Bügelteil 8 bzw. 9 einen eigenen Haken 15 bzw. eine eigene öse 15 (s. Fig. 7) auf. Wegen der identischen Bügelteile 8 und 9 sind die Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 9 nur in einer Ansicht verdeutlicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die obere Kante 11 des Bügelteils 8 stark abgerundet, so daß diese Ausführungsform bevorzugt zum Aufhängen von leichten Jacken, leichten Anzügen und Pullis Verwendung findet. Der Tragegriff 13 ist genauso ausgebildet wie der Abschnitt 10, und es stellt die Knicklinie 23 die Symmetrieachse des aus dem Abschnitt 10 und dem Tragegriff 13 gebildeten Bereiches des Bügelteiles 8 dar. Der Abschnitt 10 ist mit einer Schlitzöffnung 32 versehen, die sich zwischen den Stirnseiten 26 und 27 parallel zur Knicklinie 23 erstreckt und im oberen Bereich eine nach oben gerichtete Wölbung 33 aufweist. Die Schlitzöffnung 32 dient der zusätzlichen Aufnahme einer Hose. Nachdem das bzw. die Bekleidungsstücke, d. h. die Hose und/oder die Jacke, der Anzug, der Pulli, vom Kleiderbügelbereich entnommen und in das
Taschenteil 1 eingesteckt ist, werden die beiden Haken 15 entlang deren Knicklinie 20 abgeknickt und dort vom Abschnitt 10 des Bügelteiles 8 bzw. 9 abgetrennt. Hierzu ist die Knicklinie 20 beispielsweise mit einer Perforation versehen. Der abgetrennte Haken kann beispielsweise mit einer Codierung zum computermäßigen Erfassen des verkauften Artikels versehen sein. Anschließend werden die beiden Tragegriffe 13 bzw. 18 um die Knicklinien 23 bzw. 22 nach oben geknickt, wobei die Grifföffnungen 14 bzw. 19 mit den Wölbungen 33 in den Abschnitten 10 der Bügelteile 8 bzw. 9 fluchten.
Die in der Fig. 7 beschriebene Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 6 insofern, daß dort die Aufhängung als Öse 15 gegebenenfalls mit Codierung ausgebildet ist und die Griffteile, dargestellt ist das Griffteil 13, weiter unten am Bügelteil 8 befestigt sind. Der Abschnitt 10 des Bügelteiles 8 weist nicht nur die nach oben gewölbten, sondern auch einen nach unten gewölbten Bereich auf, wobei letzterer nach oben versetzt den gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 gestalteten Tragegriff 13 aufnimmt. Die nicht ganz so rund wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 6 gestaltete Bügelform findet bevorzugt für leichtere Gegenstände Verwendung, beispielsweise T-Shirts, Hemden, Sweats, und kann zusätzlich mit der Schlitzöffnung 32 für eine Hose versehen sein. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird nach dem Einpacken der Bekleidungsstücke in das Taschenteil 1 die Öse 15 entlang der Perforation 20 entfernt.
Die Fig. 8 zeigt eine räumliche Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 7, jedoch mit einer Aufhängung in Form zweier Haken 15, bei nach unten geklappten Tragegriffen. Fig. 9 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 8 mit entfernten Haken 15 und nach oben geklappten Tragegriffen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 10 dient die nach oben gerichtete Wölbung 33 in den Abschnitten 10 bzw. 17 des Bügelteiles 8 bzw. 9 gleichzeitig als Griff, im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Figur 6, wo separate Grifföffnungen 14 bzw. 19 vorgesehen sind. Zwischen der oberen Kante 11 des jeweiligen Bügelteiles 8 bzw. 9 und der Wölbung 33 ist in das Bügelteil 8 bzw 9 eine schlitzförmige öffnung 34 eingestanzt. Der jeweilige Schlitz 34 ist im Bereich seines jeweiligen Endes mit senkrecht zur Schlitzerstreckung angeordneten, auf die obere Kante 11 gerichteten Fortsätzen 35 versehen, deren Stärke derjenigen des Schlitzes 34 entspricht. Der Schlitz 34 mit den Fortsätzen 35 sowie die Grifföffnung 14 bzw. 19 des jeweiligen Bügelteiles 8 bzw. 9 sind symmetrisch zur Achse 36 angeordnet, die der Einhängenormalen der Aufhängung für die Tragetasche entspricht Diese Aufhängung ist in Figur 11 verdeutlicht, sie ist als Haken 15 ausgebildet. Dieser besteht aus einem Hakenabschnitt 37 und einem Aufhängebereich 38. Der Haken 15 ist aus einem gebogenen Metalldraht gebildet. Der sich an den Hakenabschnitt 37
- IS-
anschließende Aufhängebereich 38 ist dreieckförmig gebogen und weist in den zwei hakenabschnittsfernen Enden in Richtung des Hakenabschnittes 37 zurückgebogene Aufhängeabschnitte 39 auf. Die rückgebogenen freien Enden verbindet ein Steg 40. Der derart gestaltete Haken 15 wird mit seinem Aufhängebereich 38, mit dem Steg 40 voran, durch die beiden Schlitze 34 der Bügelteile 8 und 9 gesteckt, wobei die unteren gekrümmten Bereiche der Aufhängeabschnitte 39 die Fortsätze 35 in den Bügelteilen 8 und 9 durchsetzen. Bei in diese eingeführtem Haken 15 werden die Bügeiteile 8 und 9 im Bereich deren oberen Kante in Nähe der Achse 36 geklemmt. Bei montiertem Bügel 15, wie in Figur 11 dargestellt, werden die auf den Bügel gehängten Textilien vom Hersteller zum Endverkäufer verbracht, nach dem Kauf der Ware durch den Endabnehmer wird der Bügel 15 vom Taschenteil 1 entfernt und dem Hersteller der Textilie zwecks Wiederverwendung zurückgegeben, während beim Endabnehmer die Tragetasche verbleibt.
Die in Figur 11 gezeigte Tragetasche ist gegenüber der Ausführungsform nach der Figur 10 insofern modifiziert, daß dort keine Schlitzöffnung 32 zur Aufnahme einer Hose vorgesehen ist, sondern statt dessen unmittelbar die jeweilige Grifföffnung 14 bzw. 19. Zusätzlich ist dort das jeweilige Bügelteil 8 bzw. 9 mit Zapfen 41 zum Einhängen von Hosen bzw. Röcken versehen. Von besonderer Bedeutung sind bei der Ausführungsform nach Figur 11 die im Bereich der beiden Enden des Bügelteiles 8 angeordneten nach unten gerichteten Bügelteilfortsätze 43. Diese sind nicht mit dem Taschenteil 1, das heißt, den Wandungen 2 bzw. 3 verklebt, so daß während des Transportes bzw. dem Darstellen des Bekleidungsstückes das zusammengefaltete Taschenteil
I zwischen den Bügelteilfortsätzen 43 und dem oberen Abschnitt des Taschenteiles 1 geklemmt werden kann. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf die Darstellung der Figur 1, wo mit der Bezugsziffer 44 grundsätzlich die Mittelknicklinie für das Taschenteil 1 gezeigt ist. Bei um die Mittelknicklinie 44 gefaltetem Taschenteil 1 benötigt diese in Richtung der Einhängenormalen gesehen nur die halbe Länge. Zusätzlich kann, wie in Figur 11 gezeigt, das Bügelteil 8 mit einem Mittenfortsatz 45 versehen sein, der den Bodenabschnitt des Taschenteiles 1 bei um die Knicklinie 44 nach oben geknickter Stellung in der Mitte klemmt. Zum Verpacken des Bekleidungsstücks braucht der nach oben gefaltete Bereich des Taschenteiles 1 nur unter den Bügelfortsätzen 43 und dem Mittenfortsatz 45 herausgezogen werden.
Figur 12 verdeutlicht eine Variante, bei der die Fortsätze 35 zur Aufnahme des Hakens 15 unmittelbar der jeweiligen Grifföffnung 14 bzw. 19 zugeordnet sind. Die Grifföffnung 14 bzw. 19 übernimmt damit die Funktion des Schlitzes 34 bei den Ausführungsformen nach den Figuren 10 und 11. Als Schutz für die über den Bügelteil gehängte Textilie ist dort zusätzlich die obere Kante
II mit einem Band 42 aus Textilie oder Kunststoff umlegt, das ferner mit dem oberen Randbereich des jeweiligen Bügelteiles 8 bzw. 9 vernäht ist.

Claims (26)

-13-SCH UTZANSPRÜCHE
1. Tragetasche, insbesondere aus Karton, Pappe, Papier und/oder Kunststoff-Folie, mit im Bereich des oberen Endes der Tragetasche an gegenüberliegenden Wandungen der Tragetasche angeordneten Tragegriffen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (11) der Tragetasche die Kontur und Breite eines Kleiderbügels aufweist, und mindestens eine als Haken oder öse ausgebildete Aufhängung (15) für die Tragetasche vorgesehen ist, die im Bereich des oberen Endes (11) zumindest einer der gegenüberliegenden Wandungen (2, 3) im Bereich der halben Kleiderbügelbreite an dieser Wandung (2, 3) angreift.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Aufhängung (15) verschließbar ist.
3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Tragegriff (13,18) außen an der zugeordneten Taschenwandung (3,2) befestigt ist, wobei der eine Grifföffnung (14,19) aufweisende Tragegriff (13,18) aus der Wandungsebene bei zum Befestigungsort des Tragegriffes (13,18) nach unten gerichteter Grifföffnung (14, 19) um den Befestigungsort klappbar ist, in eine Stellung, bei der der Tragegriff (13,18) in die Wandungsebene bei nach oben gerichteter Grifföffnung (14,19) bewegt ist, und in dieser hochgeklappten Stellung sich die Grifföffnung (14, 19) des Tragegriffes (13,18) oberhalb des oberen Endes des eigentlichen Taschenteils (1) der Tragetasche befindet.
4. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aufhängung (15) aus der Wandungsebene der zugeordneten Wandung (2, 3) der Tragetasche bei zum Befestigungsort der Aufhängung (15) nach oben gerichtetem freien Ende der Aufhängung (15) um dessen Befestigungsort klappbar ist, in eine Stellung, bei der die Aufhängung (15) in die Wandungsebene bei nach unten gerichtetem freien Ende der Aufhängung (15) bewegt ist.
5. Tragetasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Wandung (2, 3) der Tragetasche mit einer öffnung (21) zum Durchstecken der Aufhängung (15) versehen ist, wobei die Tragetasche bei durchgesteckter, nach unten gerichteter Aufhängung (15) im Bereich der Aufhängung (15) verschlossen ist.
6. Tragetasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (21) als Schlitzöffnung ausgebildet ist, die auf Höhe des Befestigungsortes (20) der Aufhängung (15) angeordnet und entsprechend positioniert ist, wobei die Länge der Schlitzöffnung (21) zumindest geringfügig größer ist als die Befestigungslänge der Aufhängung (15) an der dieser zugeordneten Wandung (3) der Tragetasche bzw. als die maximal durchzusteckende Breite der Aufhängung (15).
7. Tragetasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Aufhängung (15) aufnehmenden Wandung (3) beabstandet zu ihrem oberen Ende die Aufhängung (15) angelenkt ist.
8. Tragetasche nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (18), der derjenigen Wandung (2) zugeordnet ist, die die öffnung (21) aufweist, mit einer weiteren öffnung (24) zum Durchstecken der Aufhängung (15) versehen ist.
9. Tragetasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere öffnung (24) als Schlitz ausgebildet ist, der entsprechend dem Schlitz (21) in der Wandung (2) gestaltet ist und bei hochgeklapptem Tragegriff (18) unterhalb des Schlitzes (21) in der Wandung (2) angeordnet ist.
10. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufhängungen (15) vorgesehen sind, wobei jeder Wandung (2, 3) eine Aufhängung (15) zugeordnet ist.
11. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (15) als separates Bauteil ausgebildet ist, das in mindestens eine öffnung (34) der Tragetasche im Bügelbereich einsteckbar ist.
12. Tragetasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (15) aus Metall besteht.
13. Tragetasche nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige öffnung in der Tragetasche als Schlitz (34), insbesondere parallel zum Taschenboden (6) verlaufender Schlitz ausgebildet ist, wobei die Aufhängung (15) zumindest im Bereich der beiden Enden des jeweiligen Schlitzes (34) in diesen eingreift.
14. Tragetasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schlitz (34) im Bereich seines jeweiligen Endes einen in Richtung des oberen Bügelrandes (11) weisenden Fortsatz (35) aufweist, wobei in die Fortsätze (35) die Aufhängung (15) eingreift.
15. Tragetasche nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (15) in zwei miteinander fluchtende öffnungen (34) gegenüberliegender Wandungen (2, 3) einsteckbar ist.
16. Tragetasche nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schlitz durch die zugeordnete Grifföffnung (14,19) der Tragetasche gebildet ist.
17. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (11) der gegenüberliegenden Wandungen (2, 3) der Tragetasche im Bereich der beiden Enden (26,27) der Kleiderbügelbreite mit Schlitzausnehmungen (31) versehen sind.
18. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Wandungen (2,3) der Tragetasche im Bereich beider Enden (26,27) paarweise miteinander fluchtende Löcher (28, 29) aufweisen, wobei ein Seil (30) außerhalb der gegenüberliegenden Wandungen (2, 3) und durch die Löcher (28, 29) geführt ist, wobei die Länge des Seils (30) etwa dem doppelten Abstand der Löcher (28, 29) einer Wandung (2, 3) zuzüglich der doppelten Öffnungsbreite der Tragetasche entspricht.
19. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der oberen Enden (11) der beiden gegenüberliegenden Wandungen (2,3) mit sich nahezu über die gesamte Bügelbreite erstreckenden Schlitzöffnungen (32) versehen ist.
20. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Taschenteil (1) der Tragetasche an den gegenüberliegenden Wandungen (2, 3) im Bereich deren oberen Enden mit aus steifem Material bestehenden plattenförmigen Bügelteilen (8, 9) verbunden ist.
21. Tragetasche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bügelteil (8) die Aufhängung (15) und einen der beiden Tragegriffe (13,18) aufweist, sowie das andere
Bügelteil (9) die öffnung (21) zum Durchstecken der Aufhängung (15) und gegebenenfalls eine weitere Aufhängung (15) aufweist, wobei die beiden Bügelteile (8, 9) oben die Konturenbreite eines Kleiderbügels besitzen.
22. Tragetasche nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteile (8, 9) mit dem Taschenteil (1) verklebt sind.
23. Aufhängung für eine Tragetasche mit folgenden Merkmalen:
die Aufhängung ist als Haken (15) oder öse ausgebildet,
im Bereich des der Befestigung der Aufhängung (15) mit der Tragetasche dienenden Endes weist die Aufhängung beabstandet zur Einhängenormalen (36) angeordnete, zum Haken- (37) bzw. ösenabschnitt der Aufhängung zurückgekrümmte Aufhängeabschnitte (39) auf.
24. Aufhängung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufhängeabschnitte (39) vorgesehen sind, die in gleichem Abstand zur Einhängenormalen (36) angeordnet sind.
25. Aufhängung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall besteht.
26. Aufhängung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Draht besteht, dessen sich an den Haken- (37) bzw. Ösenabschnitt anschließender Aufhängebereich (38) dreieckförmig gebogen ist und die beabstandet voneinander angeordneten, rückgebogenen Aufhängeabschnitte (39) sowie einen diese verbindenden Steg (40) aufweist.
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