CH249798A - Verschlusseinrichtung für Papiersäcke. - Google Patents

Verschlusseinrichtung für Papiersäcke.

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CH249798A
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CH
Switzerland
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wall part
holes
closure
closing
wall
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag H Goessler Cie
Original Assignee
Goessler & Cie Ag H
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/28Applications of separate closing elements

Description


  



     Verschlufieinrichtung    f r   Papiersäeke.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der   Versehluss-    einriehtung f r   Papiersäcke    nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, welche Vorrich  tunn ein blattchenformiges, zweischenkliges,    biegsames Schliessorgan und an den die Sack  offnung    begrenzenden Wandungsteilen min  destens    zwei der   Breite'der Sohliessorgan-      schenkel angepaBte Verschlusslöcher    aufweist, die durch Zusammenlegen der durchlochten Wandungsteile paarweise aufeinandergepasst werden können, wonach die beiden Schenkel des Schliessorganes je durch die zugehörigen   aufeinandergepassten Verschlusslocher    der   Sackwandung geführt    werden können,

   wodurch die aufeinandergefalteten Wandungsteile flach aneinandergehalten werden. Diewei  tere Ausbildung    der Erfindungsgegenstandes beruht nun darin, da¯ die die Sack¯ffnung begrenzenden Wandungsteile vier der Breite der Schliessorganschenkel angepasste Verschlusslocher aufweisen, die durch einen   ungeloch-    ten Wandungsteil voneinander getrennt sind, das Ganze derart, dass durch zweimaliges, in gleicher Richtung erfolgendes Umlegen des die Sack¯ffnung begrenzenden Streifens die Versehlusslooher aufeinandergelegt und das Schliessorgan in dieselben so eingeführt werden kann, dass die   Schliessorganschenkel    in der Sehliesslage durch einen der  bereinandergelegten Wandungsteile gänzlich verdeckt sind.



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll nun an Hand der beiliegenden Zeichnung, die eine beispielsweise   Ausfüh-    rungsform darstellt, erläutert werden. Darin zeigt :
Fig.   1    eine Ansicht eines verschlossenen   Papiersackes,   
Fig. 2 denselben Sack in Ansicht von der R ckseite,
Fig. 3 eine Ansicht des ausgebreiteten Sackes und
Fig. 4 eine Ansicht des   Schliessorganes.   



   Die in Fig.   1,    2 und 3 dargestellte Mu  stertüte    a weist drei durch zwei Rillen b1 und b2 voneinander abgegrenzte   Wandungs-    teile c, d und e auf. Die Wandungsteile c und e weisen je zwei paarweise von der   Sacköffnung    gleich weit entfernte durchgehende Verschlu¯l¯cher f auf, wÏhrend der dazwischen liegende Wandungsteil d ungelocht ist.

   Wird nun der die Saeköffnung be  grenzende Wandungsteil c    um die   Falzrille      bl    auf die Rückseite des Wandungsteils d gefaltet und werden hernach beide Teile um die Rille b2 auf die Rückseite des   Wandungs-    teils e gelegt, so werden die   Verschluss-      locher f    der Wanduno-steile e paarweise   aufeinandergepasst. Zum Festhalten der gefal-    teten   Sackwandungsteile    in dieser   Schliess-    ?lage dient ein flaches, vorzugsweise   federn-    des, gestanztes Schliessorgan g mit zwei von einem breiteren Mittelteil   g'ausgehenden    Schenkeln g", deren Enden   zweckmässiger-    weise gebogen sind.

   Diese Schenkel   g"wer-    den unter Durchbiegen des federnden, blätt  chenförmigen Schliessorganesjedurchzwei    aufeinandergepasste Versehlusslöeher f gestossen und je in entgegengesetzter Richtung in der in Fig.   1    dargestellten Weise zwischen die Riickseiten der Wandungsteile c und d geführt, worauf nach Loslassen des   Mittel-    teils   g'des    federnden,   blättchenformigen    Schliessorganes sich das letztere ohne weiteres   geraderichtet    und die   aufeinandergeleg-    ten Wandungsteile   zusammenklemmt,    wodurch der lösbare Verschluss gebildet ist.

   Es ist dabei wesentlich, da¯ die Schenkel des Schliessorganes in der Schliesslage vom Wandungsteil d gänzlich verdeckt sind und somit nicht aus den Verschlusslöchern   herausgesto-    ssen werden können. Dem Zweck, ein unbeabsichtigtes Eerausgleiten des Schliessorganes zu verhindern, dienen im übrigen die Ver  breiterungen    an seinen Schenkelansätzen, die bei seitlicher   Verschiebung des Sehliessorga-    nes gegen die benachbarten Lochränder anstossen, und ferner das Bestreben des   federn-    den Schlie¯organes, sich möglichst flach an die   Sackwandung      anzuschmiegen.    Durch die Abbiegung der Schenkelenden wird bezweckt,

   dass die letzteren bei zwecks Einführung der Schenkel in die VerschluBlöcher um einen Finger gebogenem Mittelteil des Schlie¯organes zu den aufeinandergelegten Sackwandungsteilen parallel verlaufen und somit die Ränder   der untersten Verschlussischer    besser unterfahren können. Da, namentlich bei Tüten mit Seitenfalten, die üblicherweise in den die Sacköffnung begrenzenden Wandungsteil eingepressten Falzrillen oft  mals unscharf    sind, ist es von Vorteil, durch Wahl einer gr¯¯eren Weite für die Verschlusslöcher im Wandungsteil e im Vergleich zu derjenigen der VerschluBlöcher im Wan  dungsteil ss em    das Einführen der Elammerschenkel in die Verschlusslocher des Wan  dungsteils    c erleichterndes Spiel zu schaffen.



  An Stelle der runden L¯cher k¯nnen auch schlitzförmige L¯cher vorgesehen sein, die vorzugsweise so angeordnet sind, da¯ der Abstand der Schlitze im Wandungsteil c den Abstand der Schlitze im Wandungsteile so weit überschreitet, da¯ ein bequemes Einführen der   Elammersehenkel ermöglicht ist.   



  Das blättchenförmige Schliessorgan   ermög-    licht zudem ein Anbringen von   Schrift-oder    Bildzeichen, die   als Firma-bezw. Absender-    vermerk, Reklame oder dergleichen ausgebil  det sein können.    Das Schliessorgan lässt sich auch aus einem nichtmetallischen Material als billiger Massenartikel in einem einzigen   Stanz-Pressvorgang    herstellen, wobei sich gleichzeitig eine Beschriftung anbringen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : : Verschluss'einrichtung für Papiersäcke nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die die Sack- öffnung begrenzenden Wandungsteile vier der Breite der Schliessorganschenkel ange passte Verschlusslöcher aufweisen, die durch einen ungelochten Wa-ndungsteil voneinander getrennt sind, das Ganze derart, dass durch zweimaliges, in gleicher Richtung erfolgen- des Umlegen des die Sacköffnung begrenzenden Streifens die Verschlusslöcher aufeinander- gelegt und das Schliessorgan in dieselben so eingeführt werden kann,
    dass die Schlie¯organsehenkel in der Sehliesslage durch einen der übereinandergelegten Wandungsteile gänzlich verdeekt sind.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Verschlu¯einrichtung nach Patentaspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die VerschluBlöcher im einen Wandteil gröBer sind als die L¯cher im ändern Wa. ndungsteil.
    2. Versc-hluBeinrichtung nach Patenta- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass schlitzf¯rmige L¯cher vorgesehen sind.
    3. Versohl usseinrichtung nach Unteran- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schlitze im einen Wandungsteil grosser ist als derjenige der Schlitze im andern gelochten Wandungsteil.
    4. Verschlusseinrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das SchlieBorgan im GrundriB eine Figur darstellt.
CH249798D 1946-03-14 1946-03-14 Verschlusseinrichtung für Papiersäcke. CH249798A (de)

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CH249798T 1946-03-14

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