DE674371C - Konfektzange - Google Patents

Konfektzange

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Publication number
DE674371C
DE674371C DEH150797D DEH0150797D DE674371C DE 674371 C DE674371 C DE 674371C DE H150797 D DEH150797 D DE H150797D DE H0150797 D DEH0150797 D DE H0150797D DE 674371 C DE674371 C DE 674371C
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DE
Germany
Prior art keywords
confectionery
tongs
pliers
paper
itself
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Expired
Application number
DEH150797D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hermann
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Heinrich Hermann Firma KG
Original Assignee
Heinrich Hermann Firma KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/10Sugar tongs; Asparagus tongs; Other food tongs

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Konfektzange Die Erfindung hat eine Konfektzange zum Gegenstand, wie solche vielfach Konfektpackungeri beigegeben werden, um die Stücke bequem herausnehmen zu können, ohne sie mit den Fingern berühren zu müssen. Die bisher für solche Zwecke verwendeten KonfektzF4ngen bestehen .aus gestanztem und gepreßtem Metall.
  • Die Erfindung hat nun eine Konfektzange zum Gegenstand, welche aus an sich billigem und leicht zu Werkstoff, nämlich seinem dünnen bedruckbaren Werkstoff, besteht, wie beispielsweise Metallblatt, Papier, Pappe u. dgl. Solcher Werkstoff hat den weiteren Vorzug, da.ß @er sich leicht bearbeiten läßt, daß per bedruckbar und in allen Farben auf dem Markterhältlich ist, was für solche Beigaben von besonderer Bedeutung ist. Außerdem hat die Zange nach der Erfindung ein geringeres Gewicht wie eine Metallzange, was insofern eine gewisse Bedeutung hat, als es sich um den Versand eines Massenartikels handelt.
  • Um aus di,-sem Werkstoff eine brauchbare Zange herzustellen, ist dieser mit den Rändern lose um längs laufende, biegsame Drähte gefalzt. Dadurch wird eine Federung erzielt, welche für Konfektzangen ausreicht und welche weder der Werkstoff für sich ,noch der dünne Draht für sich aufweisen, sondern erst durch die Vereinigung beider Werkstoffe in der angegebenen Weise erreicht wird.
  • Es ist zwar schon b,ekanntge- orden, Löffel und faltbare Briefklammern aus Papier mit Metalleinlage herzustellen. Bei einer Konfektzange werden aber ganz andere Bedingungen an den Werkstoff gestellt wie z. B. bei einem Löffel oder einer Briefklammer. So wird bei solchen Stücken durch die Metalleinlage die Federung ausgeschaltet, weil sie nicht vorhanden sein darf, während sie bei der Konfektzange vorhanden sein muß.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Abb. i veranschaulicht den Verwendungszweck der Zange.
  • Abb. a und 3 zeigen eine Seiten- und Vorderansicht derselben, und Abb. q: ist ein aufgeschnittenes Stück der Zangenschenkel.
  • Abb.5 ist ein stark vergrößerter Querschnitt.
  • Abb.6, 7 und 8 sind drei verschiedene Ausführungen von Krallen der Klammer. Die Zange nach der Erfindung besteht aus einem etwa -V-förmig gebogenen Streifen. Die beiden 'Schenkeln der Klammer sind durch seine Rundung b miteinander verbunden und können in Krallen c auslaufen. Auch die Form der Zange ist an sich beliebig.
  • Sie besteht gemäß der Erfindung aus einem Streifend von dünnem, b-edruckbarem Werkstoff, wie beispielsweise Metallblatt, Papier, Pappe o. dgl. Dieser Werkstoff ist an sich nichteigentlich federnd, die Zange wird aber nach dem Biegen in die Zangenform dadurch federnd, daß an ihren Rändern Drähte e entlang laufen, welche ebenfalls an sich nicht federnd zu sein brauchen, um die der Werkstoff gefalzt ist, wobei die Kanten/ stumpf gegeneinanderstoßen ioder sich überlappen. Durch das Biegen des Streifenstückes in Zangenform entsteht an der Biegestelle b eine Federung, durch welche die Schenkel a nach ihrer Freigabe selbsttätig jeweils wieder auseinande,rspreizen.
  • Auch die Form der Krallen c ist beliebig. So können diese, wie in Abb. z abgebildet, geradlinig abgeschnitten oder aber auch, wie in den Abb-. 1, 6, 7 und 8 zu sehen, mit Zacken g beliebiger Zahl, Form und Größe versehen sein.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCR; Ko@nfekt'zange, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange aus einem Streifen von dünnem bedruckbarem Werkstoff, beispielsweise Metallblatt, Papier, Pappe o. dgl., besteht, der mit den Rändern lose um längs laufende, biegsame Drähte gefalzt ist.
DEH150797D 1937-02-25 1937-02-26 Konfektzange Expired DE674371C (de)

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DEH150797D DE674371C (de) 1937-02-25 1937-02-26 Konfektzange

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DE201907X 1937-02-25
DEH150797D DE674371C (de) 1937-02-25 1937-02-26 Konfektzange

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DE674371C true DE674371C (de) 1939-04-13

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