DE8015104U1 - Halstuch in form einer krawatte oder fliege zum tragen am offenen hemd - Google Patents

Halstuch in form einer krawatte oder fliege zum tragen am offenen hemd

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DE8015104U1 DE19808015104 DE8015104U DE8015104U1 DE 8015104 U1 DE8015104 U1 DE 8015104U1 DE 19808015104 DE19808015104 DE 19808015104 DE 8015104 U DE8015104 U DE 8015104U DE 8015104 U1 DE8015104 U1 DE 8015104U1
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KNABE RICHARD 6200 WIESBADEN
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BLUMBACH · WES'E-R" · BERGE1N'-'KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patenlconcult Radeckestraüe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsull Patentconsult Sonnenberger StraOe 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlconsull
Richard Knabe
Kapellenstraße 71, 6200 Wiesbaden
Halstuch in Form einer Krawatte oder Fliege zum Tragen am
offenen Hemd
Krawatten und Fliegen werden üblicherweise bei geschlossenem Hemd getragen. Wenn eine Krawatte bei offenem Kragenknopf umgebunden wird, wirkt sich dies so aus, als ob der Kragenknopf geschlossen wäre. Dies trifft auch auf vorgebundene Krawatten oder Fliegen zu, die mit einem elastischen Halsband geliefert werden.
Viele Menschen fühlen sich durch eine umgebundene Krawatte beengt, können es aber mit Rücksicht auf die Konvention nicht vermeiden, eine Krawatte oder Fliegt= zu tragen. Die Neuerung will diesen Menschen das Tragen von Krawatten oder Fliegen erleichtern.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Halstuch in Form einer Krawatte oder Fliege zu schaffen, das bei offenem Hemd und ohne Beengung getragen werden kann.
München: R. Kramer Dlpl.-Ing. . W. Weser Dlpl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hottmann Dlpl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dlpl.-Ing. . P. Bergen Pro).Dr.Jur.Dlpl.-Ing., Pat.-Ass., Pal.-Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dlpl.-Ing. Dlpl.-W.-Ing.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Platte mit daran befestigten Klammern in dem Knotenteil der Krawatte bzw. in der Fliege verborgen angebracht ist. Mit Hilfe dieser Klammern wird die Krawatte oder Fliege an dem offenen Hemdkragen so befestigt, daß der offene Kragenknopf verdeckt wird. Hinter dem relativ breiten, dreieckförmigen Knotenteil kann so genügend Luft zum Hals des Krawattenträgers gelangen. '-\
Der neuerungsgemäße Knotenteil braucht nicht aus einem echten Knoten zu bestehen; vielmehr genügt es, einen solchen Knoten vorzutäuschen. Am einfachsten gelingt es dadurch, daß der Knotenteil durch einen Zierring von der Krawattenlängsbahn getrennt ist. Zur Unterstreichung der äußeren Form des Knotenteils kann dieser Knotenteil durch eine Stoffeinlage sowie eine Umschlagsfalte verstärkt sein.
Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Einzelteile der Krawatte,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im zusammengebauten Zustand der Krawatte,
Fig. 3 eine Krawatte von vorne gesehen, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Krawatte und
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform sowie Fig. 6 eine Fliege.
Es wird Bezug auf Fig. 1 genommen. Links ist eine röhrenförmig genähte Stoffbahn 1 einer Krawatte dargestellt, deren oberes Ende 2 umgeschlagen ist. In das umgeschlagene Ende 2
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ist ein Zipfel 3 angenäht. Neben diesen Teilen ist eine, gewölbte, aus Blech oder Kunststoff bestehende Platte 5 mit daran angebrachten Klammern 6 und 7 sowie einem Schlitz 8 dargestellt. Das obere Ende 2 der Krawatte wird um die Kante 5a der Platte 5 gelegt und der Zipfel 3 durch den Schlitz 8 gezogen, wonach die eingenommene Lage durch Vernähen fixiert wird. Zur Erzeugung eines dreieckförmigen Knotenteils 9 (Fig. 3) wird,ein Zierring 10 auf die Krawat- r> te gezogen. In diesem Fall handelt es sich nicht um einen echten Knoten, sondern lediglich um einen vorgetäuschten Knoten. Der Knotenteil 9 soll relativ breit sein, damit dessen obere Ecken 9a, 9b einen genügenden Abstand voneinander haben, damit ein offener Hemdkragen überspannt werden kann. Die Krawatte wird so angelegt, daß der offene Hemdkragen überdeckt ist, und die Klammern 6, 7 werden dazu benutzt, die Krawatte an dem Hemd anzuklammern.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Neuerung skizziert. Das Ende 2 der Krawatte ist um eine gewölbte Platte 15, die jedoch keinen Schlitz aufweist, herumgeschlungen und vernäht. Die Klammern 6, 7 sind durch die Stoffbahn 1 hindurch an der Platte 15 angenietet. Der Zipfel 3 dient zur Verdickung des Knotenteils.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Krawatte. In die Stoffbahn 1 ist eine Falte 21 eingenäht. Das Ende 2 der Stoffbahn 1 wird um die gewölbte Platte 15 geschlungen. Zur Bildung eines Knotens 19 wird die Stoffbahn 1 im Bereich der Falte 21 eingeschnürt,indem die seitlichen Ränder
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der Stoffbahn miteinander vernäht werden. Die Klammern 6 und 7 werden in der Weise, wie bei Fig. 2 beschrieben, angebracht.
Fig. 5 zeigt eine Krawatte, bei der die Stoffbahn 1 und ein Knotenteil 29 zunächst voneinander getrennt sind. Der Knotenteil 29 wird durch Stoffalten 22, 23, 24, 25 gebildet, wobei die Falte 22 die gewölbte Platte 15 umschlingt und die Falten 24, 25 mit ihren Ecken 24a, 25a umgebogen und miteinander vernäht sind, wie durch strichpunktierte Umrißlinien angedeutet. Es bildet sich ein hohlkegeliges Ende 26 des Knotenteils 29, in welches das Ende der Stoffbahn 1 eingenäht wird.
In Fig. 6 ist eine Fliege skizziert, in welcher eine Platte 35 verborgen angebracht ist. An der Platte 35 sind wiederum Klammern 6 und 7 angebracht, mit denen die Fliege am offenen Hemdkragen angeklammert werden kann.
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Claims (1)

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    Richard Knabe
    Kapellenstraße 71, 6200 Wiesbaden
    Schutzansprüche :
    1. Halstuch in Form einer Krawatte oder Fliege zum Tragen am offenen Hemd,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (5, 15, 35) mit daran befestigten Klammern (6,7) im Knotenteil (9, 19, 29) der Krawatte bzw. in der Fliege verborgen angebracht ist.
    2. Halstuch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5, 15) gewölbt ist und der Knotenteil (9, 19, 29) durch Umschlingen der gewölbten s~ ■ Platte (5, 15) sowie Einschnüren des Krawattenstoffs unterhalb der Platte gebildet ist.
    3ο Halstuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zierring (10) zum Einschnüren der Stoffbahn (1) vorgesehen ist.
    A. Halstuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (1) unterhalb
    München: R. Kramer Dlpl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. . E. Hoffmann Dlpl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dlpl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. Jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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    der Platte (15) zur Bildung einer Falte (21) und an ihren Rändern zur Bildung einer Einschnürung miteinander vernäht ist.
    5. Halstuch nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenteil (29) aus einem zunächst getrennten Stoffstück besteht, welches mehrfach umgefaltet (Falten 22-25) und mit seinen Faltenecken (24a, 25a) miteinander vernäht ist, so daß ein hohlkegliges Ende (26) gebildet ist, und daß die Krawattenstoffbahn (1) an dem hohlkegeligen Ende (26) angenäht ist.
DE19808015104 1980-06-06 1980-06-06 Halstuch in form einer krawatte oder fliege zum tragen am offenen hemd Expired DE8015104U1 (de)

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