DE8327380U1 - Riemen - Google Patents

Riemen

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DE8327380U1
DE8327380U1 DE19838327380 DE8327380U DE8327380U1 DE 8327380 U1 DE8327380 U1 DE 8327380U1 DE 19838327380 DE19838327380 DE 19838327380 DE 8327380 U DE8327380 U DE 8327380U DE 8327380 U1 DE8327380 U1 DE 8327380U1
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straps
belt
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leather
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Lewas 7120 Bietigheim De GmbH
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Description

J. Binder - 15 .:'.. '..1J 2·- .·* ·.."..·
Riemen aus Leder oder Kunststoff
Die Erfind"ung betrifft einen Riemen aus Leder oder Kunststoff, insbesondere Tragriemen oder Traggurt für Taschen, der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
Riemen aus Leder oder Kunststoff bestehen häufig aus einem Stück und sind, wenigstens die Riemen aus Leder, meist relativ teuer. Um einon billigeren Riemen anbieten zu können, ist man dazu übergegangen die Riemen aus dünnerem Leder herzustellen. Da diese Riemen aber nicht die Lebensdauer aufweisen, wie Riemen aus stärkerem Material, werden seit längerer Zeit Riemen oder Gurte angeboten, deren Außenschicht aus dünnem Leder und deren Innenschicht aus Kunststoff besteht, wobei beide Schichten am äußeren Rand mit einer Naht abgesteppt sind. Im Anfang weist so ein Riemen zwar die von ihm verlangte Belastung auf, jedoch wird bei längerem Cebrauch die Kunststoffschicht brüchig und das dünne Ledermaterial der Außenschicht reisst dann bei weiterer Belastung ebenfalls, so daß bereits nach kurzer Cebrauchsdauer der so aus Leder und Kunststoff zusammengesetzte Riemen nicht mehr zu verwenden ist.
Es ist auch bekannt, Riemen aus dünnem Leder herzustellen, bei dem das Material auf der Rückseite gefaltet und verklebt ist. Daü Gefüge eines Materials, das so dünn ist, weist aber auch im gefalteten Zustand nicht die Reißfestigkeit auf, wie das Gefüge eines entsprechend stärkeren Materials,
Man hat auch schon versucht Riemen oder Gurte aus zusammengesetzten stärkeren Materialstücken, sozusagen aus Abfallstücken, die aneinander gereiht werden, herzustellen, doch diese Riemen oder Gurte finden bei den meisten Kunden keinen Anklang, da den Riemen oder Gurten die Zusammenstückelung anzusehen ist.
- 3 —
J. Binder - 15 - 3 -
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Riemen aus Leder oder Kunststoff, insbesondere einen Tragriemen oder Traggurt für Taschen zu schaffen, der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, eine lange Lebensdauer aufweist und durch die Art und Weise seiner Zusammensetzung gleichzeitig als Verzierung wirkt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen geläst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird anhand eines Beispieles beschrieben. In der Zeichnung zeigt :
TIg. 1 ein Aufbauschema eines Riemens nach der Erfindung, in Draufsicht,
Pig. 2 einen Riemen nach Fig. 1, von der Seite her gesehen.
Pig. 3 einen Ausschnitt au» der Verbindung zwischen den einzelnen Teilen, in Draufsicht,
Pig. 4- einen Ausschnitt in der Ansicht nach Pig. 3 mit einem anderen Detail,
Pig. 5 einen Ausschnitt in der Ansicht nach Pig. 3 oder 4 in einer weiteren Ausführungsform.
In Pig. 1 ist der Riemen oder Traggurt im Aufbau schematisch dargestellt. Der Riemen besteht aus zwei längeren Hälften 1 und 2f die mit ihrem Bereich 1 aneinandergesetzt werden und an der Stoßstelle zwischen den beiden Teilbereichen 1 mit einer aufgesteppten Lasche 5 miteinander verbunden sind. Der Teilbereich 2 jeder längeren Hälfte besteht aus in der Längsausdehnung voneinander getrennten Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11, die alle einzeln noch am Teilbereich 1 hängen. Die Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11 laufen, wie in Pig. 4 dargestellt, parallel zueinander.
J. Binder - 15 - 4 -
In Pig, 2 ist der Riemen oder Gurt nach Pig. 1 in Seitenansicht dargestellt. Die freien Enden der Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sind an der Stelle 2' in einer beidseitigen Abdeckung 3, 4 eingefaßt. Die Abdeckungen 3 und 4 bestehen ebenfalls aus Laschen und sind mit einer Naht 12 abgesteppt« Die Enden der Lasche 5 und der abdeckenden Laschen 3 und 4 können rund, oval, spitz auslaufend oder in einer beliebigen Form, die sich dem Muster des Riemens anpasst, ausgebildet sein. Auf diese Weise wird ein Riemen oder Traggurt geschaffen, dessen Zusammensetzungen als Verzierungsmuster ausgebildet sind und der von seiner normalen Beanspruehbarkeit nichts einbüßt.
Die Bereiche 2 der längeren Hälften können aber auch so ausgebildet sein, wie dies in den Pig. 3 und 5 dargestellt ist. Pig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem die freien Enden 2· der Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11 vor dem Einfassen in die beidseitigen Abdeckungen 3 und 4 geflochten sind, wobei jeweils die Riemchen 5, 7, 8, 9, 10 und 11 nur einfach verflochten sind.
Pig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Pleehtung des Teilbereiches 2 jeder langen Hälfte, bei dem die Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11 doppelt zu einem Zopf geflochten sind. Nach dem Flechten werden die freien Enden 2» der Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11 in der beidseitigen Abdeckung 3 und 4 mit einer Naht 12 abgesteppt.
Die Verbindung der einzelnen Teile zu einem Riemen oder Traggurt wird bei dem beschriebenen Beispiel vorzugsweise mit einer Steppnaht 12 vorgenommen. Besteht dagegen der Teilbereich 2 einer langen Hälfte nicht aus einzelnen Riemchen 6, 7, 8, 9, 10 und 11, sondern aus dem Ganzen und ist mit einer anderen Verzierung versehen, kann auch irgendeine andere Verbindungsart zwischen den einzelnen Teilen angewendet werden.
J. Binder -15 - 5 -
Ein besonderer Effekt als Verzierungsmuster kann auch dadurch erzielt werden, daß beispielsweise die beiden langenIälften nit den Teilbereichen 1 und 2 aus einen andere farbigen Material hergestellt sind als die Laschen 3, 4 und 5. Auch kann 2U der Farbe des für den Riemen verwendeten Materials abgestimmt ein in der Farbe dazu passender Faden für die Steppnaht 12 verwendet werden.
Je naoh weiterer Verwendung des Riemens oder Traggurts nach dex Erfindung sind die beidseitig abdeckenden Laschen 3 und 4 mit Löchern versehen, damit sie in den Born einer Schnalle eingeknüpft werden können. Sie können aber auch für andere Ver- echließungsarten verwendbar ausgebildet sein.

Claims (4)

J. Binder - 15 Ansprüche
1. Riemen aus Leder oder Kunststoff, insbesondere Tragriemen oder Traggurt für Taschen, der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, d&J3 der Riemen aus zwei langen Hälften (1, 2) besteht, die an der Stoßstelle mit einer aufgesteppten Lasche (5) miteinander verbunden sind und die an ihren freien Enden (2·) in einer beidseitigen Abdeckung (3, 4) eingefaßt sind.
2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden langen Hälften (1, 2) aus einem nur in der Breite geschnittenen Teil (1) und einem in der Länge in Streifen (6, 7, 8, 9, 10, 11) geschnittenen Teil (2) besteht.
3. Riemen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Streifen (6, 7, 8, 9, 10, 11) geschnittenenTeile(2) zwischen der Lasche (5) und den Abdeckungen (3, 4) an beiden Enden geflochten ist.
4. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flechtung des in Streifen (6 bis 11) geschnittenen Teiles (2) einfach oder doppelt ausgeführt ist.
DE19838327380 1983-09-23 1983-09-23 Riemen Expired DE8327380U1 (de)

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DE19838327380 DE8327380U1 (de) 1983-09-23 1983-09-23 Riemen

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DE8327380U1 true DE8327380U1 (de) 1984-01-12

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