DE1130383B - Hosenschuetzer - Google Patents
HosenschuetzerInfo
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- DE1130383B DE1130383B DEK38657A DEK0038657A DE1130383B DE 1130383 B DE1130383 B DE 1130383B DE K38657 A DEK38657 A DE K38657A DE K0038657 A DEK0038657 A DE K0038657A DE 1130383 B DE1130383 B DE 1130383B
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/12—Shields or protectors
- A41D27/14—Shields or protectors on the underedge of the garment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/02—Overcoats
- A41D3/04—Raincoats
- A41D3/06—Raincoats with leg-protecting means
Description
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 30. MAI 1962
Anmelder:
Hans Florian Kent, Cliffside Park, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Idel
und Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwälte,
Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Oktober 1958 (Nr. 766 307)
V. St. v. Amerika vom 9. Oktober 1958 (Nr. 766 307)
Hans Florian Kent,. Cliff side Park, N.J. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
Hosenschützer sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und dienen zum Schutz des unter
Mänteln, insbesondere unter Regenmänteln herausragenden Teiles der Hosenbeine gegen Regen, Staub,
aber auch gegen Beschmutzung bei wissenschaftlichen, 5 industriellen und handwerklichen Tätigkeiten. Bei
einer dieser bekannten Ausführungsformen ist der Hosenschützer als röhrenförmiger Schutzkörper ausgebildet,
der aus einem wasserundurchlässigen Material hergestellt und mittels an seinem oberen Rand ίο
befestigter elastischer Bänder an Befestigungsteilen der Hose aufgehängt ist. Die elastischen Bänder sind
dabei an beiden Seiten des Schutzkörpers angeordnet und der Schutzkörper an diesen somit praktisch aufgehängt,
so daß sich bei einer Gehbewegung ein Ver- 15 schieben desselben oder ein Hochblasen durch Wind
nicht vermeiden läßt. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist der Hosenschützer im Bereich
seines oberen Randes mittels Klammern an der Hose selbst befestigt. Auch ist es bei dieser Ausführungsform 20
bekannt, an den Hosenschützer ein gamaschenartiges, ·
den Oberteil des Schuhes abdeckendes Teil anzu- 2
schließen und dieses Teil mit einem unter dem Schuh
durchlaufenden Steg zu versehen. Ein anderer be- arbeitet werden muß, was nicht zuletzt auch beim
kannter Hosenschützer wird mittels an seiner Vor- 25 Tragen stört.
der- und Rückseite angebrachter verstellbarer Bänder Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen
am Befestigungsteil der Hose angebracht und weist Hosenschützer so auszubilden, daß ein sicherer Sitz
an seinem unteren Rande druckknopfartige Ausbil- und damit der vorgesehene Schutz des Hosenbeines
düngen zum Einknöpfen einer gamaschenartigen gegeben ist und gleichzeitig eine Einleitung der durch
Schuhabdeckung auf. Auch bei dieser Ausführungs- 30 die Gehbewegung hervorgerufenen Spannung und
form läßt sich ein Verrutschen während der Geh- Beanspruchung in den eigentlichen Hosenschützer
bewegung oder ein Hochblasen durch Wind nicht vermieden wird.
vermeiden. Auch sind sogenannte Wadenschützer be- Die Erfindung betrifft einen Hosenschützer aus
kannt, die aus einem Schutzkörper mit unter dem einem wasserundurchlässigen Material in einer den
Schuh durchgeführtem Steg und bis oberhalb der 35 Hosenbeinen angepaßten Form, der vermittels an
Wade durchgeführten Bändern bestehen. An diese seinem oberen Rand befestigter elastischer Bänder
Bänder ist eine der Wade und dem hinteren Fußteil an Befestigungsteilen der Hose aufhängbar ist. Die
angepaßte Abdeckung angeschlossen, die zusätzlich Erfindung besteht darin, daß zwischen den Angriffsdurch
oberhalb der Wade und oberhalb des Fußge- punkten der elastischen Bänder und den Angriffslenkes
zu schließende, verstellbare Befestigungshaken° 40 punkten eines .an sich bekannten, am unteren Ende
gehalten wird. Die Ausbildung von Hosenschützern des Hosenschützers angeordneten, den Fuß umist
durch einen derartigen Wadenschützer jedoch fassenden elastischen Steges unelastische Bänder zur
nicht beeinflußt worden. Aufnahme der Zugbeanspruchungen vorgesehen sind,
Nachteilig bei den bekannten Ausführungsformen an denen das wasserundurchlässige Material befestigt
von Hosenschützern ist, daß bei den einen ein 45 ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform Versicherer
Sitz des Hosenschützers nicht gewährleistet laufen die unelastischen Bänder von den Angriffsist, während bei den anderen die durch die Gehbewe- punkten des elastischen Steges zur oberen, vorderen
gung hervorgerufenen Beanspruchungen durch die Kante des wasserundurchlässigen Materials und sind
Klammern bzw. die Haltebänder und Stege in den dort vereinigt mit einem einzigen elastischen Band
eigentlichen Hosenschützer selbst eingeleitet werden, 50 verbunden. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
so daß dieser einmal eine sehr geringe Lebensdauer daß der Hosenschützer für jedes Hosenbein nur ein
aufweist oder aus besonders kräftigem Material ge- elastisches Band aufzuweisen braucht. Zweckmäßig
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Der Durchmesser ist dabei so groß, daß der Hosenschützer leicht an- und ausgezogen werden kann. Wie
insbesondere Fig. 1, 2 und 3 zeigt, hängt der Hosenschützer an einem elastischen Band117, das am oberen
Teil des wasserundurchlässigen Materials befestigt ist, und zwar dort, wo sich die Frontbügelfalte befindet. Das
elastischeBand 17 ist verstellbar mit einemMetall- oder Plastikhaken 18 verbunden, der hinter den Gürtel oder
hinter den oberen Rand der Hose eingehakt wird.
ist das wasserundurchlässige Material mittels Druckknöpfen an den unelastischen Bändern befestigt. Der
obere Rand des wasserundurchlässigen Materials kann im Bereich der Kniekehle ausgenommen, z. B.
nach hinten und unten abgeschrägt werden. Durch diese Maßnahme wird eine Beaufschlagung des
wasserundurchlässigen Materials im Bereich der Kniekehle durch die beim Gehen entstehenden Gehfalten
in diesem Bereich vermieden.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil ist vor io Um ein Abheben des Hosenschützers vom Schuh zu
allem darin zu sehen, daß bei einem einwandfreien vermeiden, ist ein Steg 20, der vorzugsweise elastisch
Sitz des Hosenschützers und einem guten Aussehen ist, unter dem Schuh angebracht und am unteren
ein Einleiten von Zugspannungen in das wasser- Rand der beiden Seiten des Hosenschützers befestigt,
undurchlässige Material vollkommen vermieden wird. Das elastische Band 17 ist vorzugsweise so eingestellt,
Ein weiterer Vorteil nach einer besonderen Ausfüh- 15 daß der Steg 20 und das Band 17 sich in ständiger
rungsform ist in der vereinfachten Befestigung des Spannung befinden, wodurch der Hosenschützer seine
Hosenschützers zu sehen. Auch können einzelne gestreckte Lage beibehält und ein Faltigwerden ver-Teile
auf einfache Weise ausgewechselt werden. mieden und ein gutes Aussehen hervorgerufen wird,
Durch die Vermeidung des Auftretens von Zugspan- da durch die Anordnung des Steges 20 und des
nungen in dem wasserundurchlässigen Material lassen 20 elastischen Bandes 15 besonders die Frontbügelfalte
sich hierfür dünnste Kunststoffolien verwenden, so durch die Spannung erhalten bleibt, wie es Fig. 1
daß der Hosenschützer in seiner Gesamtheit wenig zeigt. Bei der Verwendung von leichten, dünnen
Platz einnimmt und auf einfache Weise in Mantel- Kunststoffolien, wie es insbesondere aus Fig. 3, 2, 8
taschen od. dgl. untergebracht werden kann. und 9 ersichtlich ist, ist der erfindungsgemäße Hosen-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer 25 schützer so aufgebaut, daß das wasserundurchlässige
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- Material keinerlei Spannungen ausgesetzt ist. Die
nung näher erläutert; es zeigt durch den elastischen Steg20 und das elastische Band
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hosenschützer in 15 hervorgerufene Spannung wird vielmehr über ein
perspektivischer Ansicht beim Tragen, paar nicht elastischer, wie die Figuren zeigen, schräg
Fig. 2 einen einzelnen Hosenschützer in Seiten- 30 oder halbdiagonal verlaufender Bänder 21, die aus
ansicht, Gewebe oder anderem geeignetem Material gefertigt
Fig. 3 eine Frontansicht nach Fig. 2, sind, abgeleitet. Diese unelastischen Bänder 20 er-
Fig. 4 den unteren Teil eines Hosenbeinschützers strecken sich zwischen den Angriffspunkten der elamit
angesetzter Gamaschendecke in Seitenansicht, stischen Bänder 15 und den Angriffspunkten des am
Fig. 5,6,7 einzelne Schnitte in den Richtungen 5-5, 35 unteren Ende des Hosenschützers den Fuß umfassen-
6-6, 7-7 nach Fig. 2, den elastischen Steges 20. An diesen unelastischen
Bändern 21 ist das wasserundurchlässige Material 15 angebracht, so daß auf dieses keinerlei Spannung
übertragen werden kann. In den Fig. 8 bis 12 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Hosenschützers aufgezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind an die unelastischen Bänder 26 ein elastisches
Band 27 mit Haken 28 und ein Steg 29 angebracht. Das wasserundurchlässige Material 15 ist
Fig. 12 die Befestigung des wasserundurchlässigen 45 mittels der Druckknöpfe 31 und 32 an dem unelasti-Materials
an den Bändern. sehen Band 26 zu befestigen. Ein Vorteil dieser Kon-
Wie die Figuren zeigen, besteht der erfindungs- struktion besteht darin, daß die eigentlichen Hosengemäße Hosenschützer aus wasserundurchlässigem schützer z. B. aus wasserundurchlässigem Papier her-Material
15, welches eine sich verjüngende röhren- a gestellt werden können, das nach beschränktem Geartige
Form aufweist und dessen hinterer obererRand 50 brauch fortgeworfen werden kann, wobei die aus den
nach hinten und unten abgeschrägt ist. Das wasser- elastischen Bändern 27 und dem elastischen Band 26
Fig. 8 eine andere Ausführungsform nach Fig. 2, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 9 die Frontansicht der Ausführungsform nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 8 im teilweise aufgebrochenen Zustand,
Fig. 11 den oberen Teil des Hosenschützers in perspektivischer Ansicht,
undurchlässige Material 15 im Ausführungsbeispiel besteht aus einer dünnen Kunststoffolie. Die sich verjüngende
röhrenartige Form ist durch Zusammennähen der hinteren Ränder einer Kunststoffolie hergestellt
worden. Zweckmäßigerweise werden, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, die hinteren Ränder vor dem
Einnähen eingeschlagen, um die Gefahr des Einreißens herabzumindern, wie es ebenfalls in Fig. 7
am unteren Rand dargestellt ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie es in den Figuren nicht besonders
aufgezeigt ist, die Ränder durch Erhitzen, z. B. bei thermoplastischen Kunststoffen, zusammenzuschmelzen.
Im allgemeinen ist der Hosenschützer in beliebiger Länge herstellbar. Vorzugsweise reicht
er jedoch vom Steg oder Schuh bis oberhalb des Knies, so daß sich der Hosenschützer bis oberhalb
des unteren Randes eines Regenmantels erstreckt.
sowie dem Steg 29 bestehende Tragkonstruktion zur weiteren Verwendung erhalten bleibt.
Claims (4)
1. Hosenschützer aus einem wasserundurchlässigen Material in einer den Hosenbeinen angepaßten
Form, der vermittels an seinem oberen Rand befestigter elastischer Bänder an Befestigungsteilen
der Hose aufhängbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen den Angriffspunkten
der elastischen Bänder (17, 27) und den Angriffspunkten eines an sich bekannten, am unteren
Ende des Hosenschützers (15, 25) angeordneten, den Fuß umfassenden elastischen Steges (20, 29)
unelastische Bänder (21, 26) zur Aufnahme der Zugbeanspruchungen vorgesehen sind, an denen
das wasserundurchlässige Material (15) befestigt ist.
2. Hosenschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unelastischen Bänder (21,
26) von den Angriffspunkten des elastischen Steges (20, 29) zur oberen, vorderen Kante des
wasserundurchlässigen Materials verlaufen und dort vereinigt mit einem einzigen elastischen
Band (17, 27) verbunden sind.
3. Hosenschützer nach denAnsprüchenlund2,
dadurch gekennzeichnet, daß das wasserundurchlässige Material (15, 25) mittels Druckknöpfen
(31, 32) an den unelastischen Bändern (21, 26) befestigt ist.
4. Hosenschützer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des
wasserundurchlässigen Materials (15, 25) im Bereich, der Kniekehle ausgenommen, z. B. nach
hinten und unten abgeschrägt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 933 929;
USA.-Patentschriften Nr. 2429 507, 1 395 772,
678 566.
Französische Patentschrift Nr. 933 929;
USA.-Patentschriften Nr. 2429 507, 1 395 772,
678 566.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 607/2 5.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US766307A US2906038A (en) | 1958-10-09 | 1958-10-09 | Pants protector |
Publications (1)
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---|---|
DE1130383B true DE1130383B (de) | 1962-05-30 |
Family
ID=25076051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK38657A Pending DE1130383B (de) | 1958-10-09 | 1959-09-08 | Hosenschuetzer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2906038A (de) |
DE (1) | DE1130383B (de) |
GB (1) | GB901801A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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US3052044A (en) * | 1961-02-16 | 1962-09-04 | Diamond Louis | Trouser leg protectors |
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US1678566A (en) * | 1926-05-17 | 1928-07-24 | Walter S Berry | Stocking protector |
US2429507A (en) * | 1943-12-29 | 1947-10-21 | Eugene W Ballenger | Trouser leg rain protector |
FR933929A (fr) * | 1946-09-25 | 1948-05-05 | Survêtement pour protéger le bas des jambes |
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---|---|---|---|---|
US929992A (en) * | 1909-04-08 | 1909-08-03 | John Staggs | Legging. |
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1958
- 1958-10-09 US US766307A patent/US2906038A/en not_active Expired - Lifetime
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1959
- 1959-09-08 DE DEK38657A patent/DE1130383B/de active Pending
- 1959-09-18 GB GB31898/59A patent/GB901801A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2906038A (en) | 1959-09-29 |
GB901801A (en) | 1962-07-25 |
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