DE1050704B - Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen - Google Patents

Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen

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DE1050704B
DE1050704B DENDAT1050704D DE1050704DA DE1050704B DE 1050704 B DE1050704 B DE 1050704B DE NDAT1050704 D DENDAT1050704 D DE NDAT1050704D DE 1050704D A DE1050704D A DE 1050704DA DE 1050704 B DE1050704 B DE 1050704B
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DE
Germany
Prior art keywords
collar
leg
edge
stiffening insert
top edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050704D
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English (en)
Inventor
Düsseldorf Karl Weber
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Individual
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Individual
Publication date
Publication of DE1050704B publication Critical patent/DE1050704B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen mit einem die Oberkragenspitze elastisch streckenden, von dieser zur Kragenoberkante verlaufenden vorderen Schenkel, einem entlang der Kragenoberkante verlaufenden Mittelteil und einem von der Kragenoberkante gegen den unteren Kragenrand verlaufenden hinteren Schenkel, dessen Ende am Kragen verankert ist.
Bei einer derartigen Versteifungseinlage für die Vorderecken weicher Hemdkraigien itst der die Kragenspitze streckende vordere Schenkel schräg zu der Kragenvorderkante angeordnet und der an den Mittelteil der Einlage sich anschließende hintere Schenkel, dessen Ende wie das des vorderen Schenkels durch Einstechen in den Kragenstoff festgelegt ist, nach rückwärts abgewinkelt.
Dadurch ist das vordere Ende der Faltkante des Kragens nicht abgestützt, so daß in der Gebrauchsstellung des Kragens die Faltkante an dieser Stelle absinkt und unansehnlich wird. Ferner verhält sich die Einlage wie ein federnder Bogen, der bestrebt ist, sich zu strecken und abzuflachen; dadurch geht die Stützwirkung an der Kragenfaltkante verloren.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der vordere Schenkel zum oberen Ende der Oberkragenvorderkante verläuft und der hintere Schenkel rückläufig zum Mittelteil in Richtung zur Kragenvorderkante umgebogen ist. Durch diese Ausbildung der Versteifungseinlage wird auch das vordere Endeder Kragenfaltkante abgestützt, ohne daß ein Absenken des Mittelteils der Versteifungseinlage zufolge ihres Bestrebens, sich elastisch zu verformen, eintreten kann.
Zwar ist es bereits bekannt, bei einer Versteifungseinlage für Kragen den entlang der Oberkragenvorderkante verlaufenden Schenkel mit einem entlang der Faltkante des Kragens verlaufenden weiteren Schenkel zu versehen. Diese aus bauchförmigem Material bestehenden Schenkel sind jedoch nicht als ein einziger, zusammenhängender, in Längsrichtung des Kragens federnder Teil ausgebildet, sondern sind durch ein Scharnier miteinander verbunden. Eine elastische Straffung des Kragenendes kann durch diese Einlage nicht erzielt werden.
Bei einer anderen bekannten Einlage, die aus federndem Draht besteht, verläuft der vordere, an der Oberkragenspitze verankerte Schenkel schräg nach hinten zur Unterkragenunterkante, und im Unterkragen ist sie derart hin- und hergeführt, daß sie diesen in vertikaler Richtung zu straffen vermag.
Bei Verwendung einer solchen Versteifung läßt sich die Krawatte schlecht einlegen, da der Zwischenraum zwischen Ober- und Unterkragen nur dadurch zugänglich ist, daß man den vorderen Schenkel der Ver-Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen
Anmelder:
Karl Weber, Düsseldorf, Siegstr.20
Karl Weber, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
*5 steifungseinlage vom Kragen löst; ferner ist auch die Kragenfaltlinie am vorderen Ende nicht abgestützt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht der vordere Schenkel aus einem schräg zur Kragenvorderkante bis zur Kragenoberkante verlaufenden
ao Teil und aus einem entlang des Mittelteiles zum oberen Ende der Kragenvorderkante verlaufenden Teil. Dadurch bleibt die Kragenvorderkante im Bereich des Krawattenknotens nachgiebig.
Das Ende des hinteren Schenkels der Versteifungseinlage kann ferner zu seiner Verankerung als Sicherheitsnadel ausgebildet sein, so daß sich die Einlage einerseits leicht lösen läßt, andererseits aber in Gebrauchsstellung keine Spitzen vorhanden sind, die zu Verletzungen und zu Beschädigungen des Hemdenstoffes Anlaß geben könnten. Derselbe Zweck wird erreicht, indem gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung das Ende des hinteren Schenkels zu seiner Verankerung mit federnden Rasten zum Eingriff in an der Außenseite des Unterkragens angebrachte Stege versehen wird.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Abb. 1 eine Versteifungseinlage mit Sich.erheitsnadel für einen Kragen mit längs der Vorderkante verlaufender Tasche und
Abb. 2 eine Versteifungseinlage mit Rasten für einen Kragen mit schräg zur Kragenvorderkante angeordneter Tasche.
Die aus rostfreiem Draht hergestellte Versteifungseinlage nach Abb. 1 besteht aus einem an ihrem freien Ende zu eimer klemen Schlaufe 1 umgebogenen Schenkel 2, der in eine längs der Kragenvorderkante angeordnete Tasche eingeführt wird, und aus einem sich an den Schenkel 2 anschließenden Mittelteil 3, der sich gegen die Kragenoberkante legt und an seinem Ende in der Einlagenebene in einen großen, zu dem Schenkel 2 hin offenen halbkreisförmigen hinteren Schenkel 2 ο übergeht, um schließlich in einer Sicherheitsnadel 4 zu

Claims (4)

nden. Die Sicherheitsnadel wird:entweder unmittelbar urch den Stoff des Unterkragens oder durch zwei auf iesen aufgenähte kleine Stege hindurchgesteckt. An em Scheitel zwischen den Schenkeln 2 und 3 kann die ref sjefturigsfihjagefzweimal JZ-förmig: scharf umge-' ].$■ ögehseiiii derart, daß die so gebildeten Abschnitte ' nmi,ttelbar aneinanderliegen. 'Bei der Äüsfünrungsform nach Abb. 2 ist die Verteifurjgseinlage. .mit einem:ieng:am-Mittelteil 3 anegenden, um 180° zurüekgebpgenen Abschnitt 5 verehen, um dann erst in 'den in die schräge Tasche des Fragens einzuführendenScherikel2' überzugehen. Der n,_ den Mittelteil. :3 anschließende ^halbkreisförmige .chenkel2o ist an einem Ende zu einem S-förmigen "eil 6'"geformt/ an dem unten und oben durch entprechende Abwinklung je ein Anschlag 7 und 8 geiMct ist. Äa den oberen Anschlag 8 schließt sich eine leine Schlaufe 9 an, die als Handhabe zum Zusamiendrucken des S-förmigen Teiles 6 beim Einführen efselbeh' "in die beiden angedeuteten parallelen ao ■chlitze oder aufgenähten Stege des Unterkragens ient. Der halbkreisförmige Schenkel 2ä gibt genügend ach, um nach Einführung des Schenkels 2 bzw. 2' ι■■■ die Tasche so weit zurückgebogen werden zu önnen, daß die Befestigungsmittel 4 bzw. 6 bis 9 von lit Bezug auf. die Zeichnung links her in die zu ihrer aufnahme vorgesehenen Mittel am Unterkragen eineführt werdien köninen. Patentansprüche.·
1. Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen mit einem die Oberkragenspitze elastisch streckenden, von dieser zur Kragenoberkante verlaufenden vorderen Schenkel, einem entlang der Kragenoberkante verlaufenden Mittelteil und einem von der Kragenoberkante gegen den; unteren Kragenrand verlaufenden hin-'tereft Schenkel, dessen Ende am Kragen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel (2, 2') zum oberen Ende der Oberkragenvorderkante verläuft und der hintere Schenkel (2 a) rückläufig zum Mittelteil (3) in Richtung zur Kragenvorderkante umgebogen ist.
2. Versteifungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel ■ (2', 5) aus einem schräg zur Kragenvorderkante bis zur Kragenoberkante verlaufenden Teil (2') und einem entlang des Mittelteiles (3) zum oberen Ende der Kragenvorderkante verlaufenden Teil (5) besteht.
3. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des hinteren Schenkels (2a) zu seiner. Verankerung als Sicherheitsnadel (4) ausgebildet ist.
4. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des hinteren Schenkels (2o) zu seiner Verankerung mit federnden Rasten (7, 8) zum Eingriff ,in an der Außenseite des Unterkragens angebrachte Stege ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 888 982;
schweizerische Patentschrift Nr. 209 318;
französische Patentschriften Nr. 978 129, 486 314.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 809 750/2 2.59
!EICHNUNGEN BLATTl
AUSGABETAG: 19, FEBRUAR 1959
AbbJ
Abb.l DAS 1050704 kl. 3 a 4/06 INTERNAT. KL. A 41 b
80» 750/2
DENDAT1050704D Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen Pending DE1050704B (de)

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DE1050704B true DE1050704B (de) 1959-02-19

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ID=591052

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1050704D Pending DE1050704B (de) Versteifungseinlage aus federndem Draht für weiche Hemdkragen

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DE (1) DE1050704B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004021417A1 (de) * 2004-04-30 2005-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Ölversorgung für eine Lamellenkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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