DE1930402U - Hose, insbesondere damenhose. - Google Patents

Description

& Ott AG·· in Forchheim ( OId er franken)

Hose;, insbesondere Damenhose:

Die Feuerung betrifft eine Hose, insbesondere eine Damenhose mit einem unter dem IPuß hindurchlaufenden Unförmigen Steg am unteren Ende jedes Hosenbeins» Derartige Steghosen sind heute. bei Damen sehr beliebt«, Der Steg dient dabei dazu, die Hosenbeine in Spannung zu halten» Vielfach geben die Stege jedoch der gesamten Hose beim: Tragen ein unschönes Aussehen. Auch ein Steg aus dem gleichen Material und in der gleichen Farbe wi_e; die Hose selbst befriedigt meist

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nicht j da der Steg, der ja nur ein geschmacklich unerwünschtes Anhängsel der Hose ist, nach wie Tor in seinen oberem aus den Schuhen heraustretenden Bereichen "beim Tragen in Erscheinung tritt·

Dem Bedürfnis nach einem beim Tragen der Hose) praktisch nicht mehr auffallenden Steg wird neuerungsgemäß dadurch Rechnung getragen,, daß der Steg aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff besteht· Ein derart ausgebildeter Steg fällt beim Tragen der Hose kaum mehr in Erscheinung» Er erfüllt daher lediglich seinen funktionellen Zweck, ohne das Aussehen der Hose beim Tragen zu. beeinträchtigen*

Um den Steg ohne Schwierigkeit vom Ende des Hosen« beins, an welchem er befestigt ist, lösen zu können, kann er an seinen beiden zur Befestigung dienenden oberen Enden mit einem oder mehreren Querlappen versehen sein, die in den Aufschlag am Ende des Hosenbeins einsetzbar sind. Biese Ausgestaltung hat noch den Vorteil, daß sich die Querlappen an der zur Bildung des Aufschlags dienenden Timbiegung des Hosenstoffs am unteren Ende des Hosenbeins, abstützen, so daß eine gleichmäßige Spannung des Hosenbeins gewähr«

leistet wird und die Stegbefestigung selbst bei starker Spannung des Hosenbeins durch den Steg zu keiner Beschädigung der Hose führt.,

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung des in der Zeichnung dargestellten- Ausführungsbeispielss

1 zeigt den Steg mit seinen Querlappen in Schrägansicht ohne Hose*

Fig* 2 veranschaulicht den Steg in abgebrochener Darstellung nach seiner Befestigung an der Hose;»

Fig* 3 zeigt einen Teil des Hosenbeinendes nach entferntem Steg.

Bei dem in Pig. 1 dargestellten ÄUsführungsbeispiel besteht der Unförmige Steg aus einem Streifen aus durchsichtigem biegsamen Kunststoff* Seine beiden oberen Enden sind mit Querlappen 2, 3 ausgestattet* die die Seitenkanten des Stegs weit überragen* Diese Querlappen dienen zur schonenden abstützenden Befestigung des Stegs am Ende, des Hosenbeins und zwar dadurch» daß sie durch senkrechte Schlitze 4 am Hosenbeinende

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an der Innenseite des Aufschlags 5 in diesen eingeschoben werden, wie es durch die Pfeile in Fig· 3 dargestellt ist. Um eine seitlich unverrückbare Befestigung der Querlappen 2, 3 im Hosenaufschlag sicherzustellen, sind noch Druckknopfe -6 vorgesehen, mit welchen der Steg zwischen den beiden Schlitzen 4 des Hosenaufschlags 5 am Hosenbein befestigt werden kann.

Beim Tragen der Hose stützt sich der Steg mit den TIhterkanten seiner beiden Querlappen 2, 3 gegen die Fmbiegung 7 des -Aufschlags ab. Diese längere, linienförmige Abstützung führt zu einer schonenden Befestigung des Stegs am Hosenbeinende, die auch hinsichtlich einer gleichmäßigen Hosenspannung wesentlich vorteilhafter ist als ein Festnähen der Stegenden am Hosenstoff.

Die Querlappen; 2, 3 können ebenfalls aus undurchsichtigem Kunststoff bestehen. Dies ist jedoch vor allem dann nicht notwendig, wenn der/Aufsehlag wie bei dem in der Zeichnung.dargestellten Ausführungsibeispiel an seinem oberen Rand z.B* durch eine Naht 8 geschlossen ist» In diesem Pail sind die Querläppen 2, 3 im Aufschlag 5 völlig unsichtbar»"" ~~.;; ^^:. .:--^Γ.-""~^ "..

Damit nicht die Gefahr "besteht,, daß die Unterkante der Querlappen 2,3 im Bereich zwischen den Schlitzen 4 an der Innenseite des Aufschlags 5, in welchem die Querlappen sich nicht innerhalb des Aufschlags 5 sondern an der Innenseite des Hosenbeinss erstrecken, über den unteren Hand des Hosenbeins vorragen, weist die Unterkante des Querlappens 2, 3 in diesem Bereich eine Einziehung 9 auf·. ,_"...".

Natürlich kann die Stegbefestigung, auch "auf andere; ¥eise_? z.B. durch Fähen,-" Kleben oder dergleichen erfolgen*

-S chu tzansprüche*

Claims (1)

1. S5

   Schutzansprüche

   1 · Hose, insbesondere Damenlaos e mit einem unter dem Fuß hindurchlaufenden U-förmigen Steg am unteren Ende jedes Hosenbeines,, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus durchsichtigem Material, insbesmdere Kunststoff besteht*

   2» Hose nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet _t daß der Steg mit an seinen "beiden oberen, zur Befestigung am Hosenbein dienenden Enden mit einem oder mehreren Querlappen versehen ist, die in den Aufsehlag am Ende des Hosenbeins einsetzbar sind*

   3. Hose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn« zeichnet, daß die an den oberen Enden des Stegs vorgesehenen Querlappen die beiden Stegseitenkanten überragen und durch Schlitz© an der Innenseite des Hosenaufschlags in diesen in läppenlängsrichtung einschiebbar sind*

   4. Hose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

   dadurch gekennzeichnet, daß. der Steg bzw. die Querlappen mittels Druckknopf en am- Hosenbeinende bzw. im Hosenaufsclilag zu "befestigen sind·

   5· Hose nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß der Hosenaufschlag z.B* durch Annähen seines oberen Bandes an das Hosenbein geschlossen ist».