DE7532418U - Schutzbekleidung, insbesondere fuer tieraerztliche verrichtungen - Google Patents

Schutzbekleidung, insbesondere fuer tieraerztliche verrichtungen

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DE7532418U
DE7532418U DE19757532418 DE7532418U DE7532418U DE 7532418 U DE7532418 U DE 7532418U DE 19757532418 DE19757532418 DE 19757532418 DE 7532418 U DE7532418 U DE 7532418U DE 7532418 U DE7532418 U DE 7532418U
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Ludwig Bertram & Co Kg 3000 Hannover GmbH
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Schutzbekleidung, insbesondere für tierärztliche Verrichtungen, bestehend aus einem möglichst faltenlosen Überzug, der sich aus einer Stulpe und einem mit dieser verbundenen kurzen Ärmel zusammensetzt.
Bekannt ist eine Schutzbekleidung dieser Art,j
bestehend aus einem aus Gummi, gummierten Textilstoff oder Kunst stoff hergestellten, möglichst faltenlosen Überzug, der sich aus einem Ärmel und einer mit diesem verbundenen Stulpe zusammen- j setzt. Dieser Ärmel besitzt dabei etwa die Form eines Kegel- ! stumpfes, wobei das verjüngte Ärmelende den Oberarm des Benutzers mit Abstand umgreift. Um das Eindringen von Sekreten u dgl. in den Ärmel zu verhindern, ist bei dieser bekannten Ausführungsform das freie Ende des Ärmels mit einem aus Moosgummi bestehenden Streifen versehen. Dieser Streifen hat eine ganz be-
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! stimmte Breite, so daß sich eine hinreichend große Auflagefläche: ι ergibt, die ein Abschnüren des Armes des Benutzers verhindert.
Nachteilig ist die unterschiedliche Dehnung des aus norf malern Gummi u. dgl. bestehenden Ärmels und das Streifens aus ' Moosgummi. Die Folge dieser unterschiedlichen Dehnungswerte ist, daß sich der Streifen von dem Ärmel bei entsprechender Schubbeanspruchung zu lösen versucht, so daß die erforder3.icbe Dichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, diesem Mangel abzuhelfen und diese bekannte Schutzbekleidung so zu verbessern, daß unter Verzicht auf einen Streifen aus Moosgummi stets eine einwandfreie Abdichtung und volle Funktionsfähigkeit sichergestellt i&t. j
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ! der aus einem elastisch dehnbaren Material, z. B. Gummi o. dgl. bestehende Ärmel einen hutkrempenförmigen Teil aufweist, welcher in Richtung des Ärmelendes in einen den Oberarm <?es Benutzers dichtend umgreifenden manschettenförmigen Teil stetig übergeht. Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung kann auf einen Moosgummi-, streifen völlig verzichtet werden, so daß auch unterschiedliche j Dehnungswerte entfallen; gleichwohl ist aber eine einwandfreie i Abdichtung zwischen dem freien Ende des Ärmels einerseits und , dem Oberarm des Benutzers andererseits gewährleistet. Ein Sindringen von Sekreten u. dgl. in den Ärmel wird dadurch auf alle | Fälle ausgeschlossen. j
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schließen sich an die Stulpe zwei Lappen als Schutz für die gesamte Brust-Rücken- und Halspartie des Benutzers an. Durch diese Ausbildung der Stulpe ist gewährleistet, daß die gesamte Brust-, Rücken- und Halspartie des Tierarztes geschützt werden.
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Zweckmäßig weist die Stulpe im Bereich der Achselhöhle des Benutzers eine Tasche auf. Diese Tasche dient zur Auf-I nähme des hochgekrempelten Hemdsärmels bzw. Pullovers des Be-I nutzers. Hierdurch wird eine Behinderung des Tierarztes durch ' das enge Anliegen der Stulpe an dem Hemdärmelkrempel u. dgl. ver-j-I mieden. Auch ist hierdurch die Gefahr des Abschnürens des Armes I
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so gut wie ausgeschlossen. ί
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Schutz- j bekleidung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher!
iveranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
j Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Schutzbekleidung,
I Fig, 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der ; Anordnung nach Fig. 1, wobei der Arm des Be-
; nutzers der Übersichtlichkeit halber nicht
1 weiter dargestellt ist.
j Die neuerungsgemäße Schutzbekleidung setzt sich aus j einem Ärmel 1 und einer Stulpe 2 zusammen, welche miteinander in geeigneter Weise verbunden sind.
Die Stulpe 2 besteht zweckmäßig aus Gummi, gummiertem ! Textilstoff oder Kunststoff.
I Me aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, weist der Ärmel 1 einen hutkrempenförmigen Teil 1a auf, welcher in Richtung des Endes des Ärmels 1 in einen den Oberarm 3 des Benutzers dichtend umgreifenden manschettenförmigen Teil 1b stetig übergeht. Der Ärmel 1 besteht dabei aus einem elastisch dehnbaren ; Material, insbesondere Gummi. Durch die besondere Ausbildung des j Ärmels 1 irt gewährleistet, daß der manschettenförmige Teil 1b j sich gegen den Oberarm 3 des Benutzers dichtend anlegt, so daß j auf" den herkömmlichen Moosgummistreifen u. dgl. verzichtet werden kann«
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Der Ärmel 1 besitzt hiernach etwa die Form eines j
Lampenschirmes.
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j Wie aus der Zeichnung ersichtlich, schließen sich
j an die Stulpe 2 zwei Lappen 4 an, welche so geschnitten sind, ; I daß sie die gesamte Brust-, Rücken- und Halspartie des Benutzers! iüberdecken. Hierdurch ist ein einwandfreier Schutz dieser Partien sichergestellt, so daß der die Verrichtung vornehmende Tierarzt ! ! u. dgl. auf einen besonderen Kittel zur Verhinderung der Be- i : schmutzung seines Hemdes und seiner Unterwäsche verzichten kann.ι ; Anstelle dieses Kittels ist er vielmehr als Folge der besonderen! j Ausbildung der Schutzbekleidung ohne weiteres in der Lage, sich
j einer bequemeren Operationsschürze zu bedienen, die weniger An- i \ laß zur Schweißbilduing gibt als ein bis zum Hals geschlossener
ι Kittel. j
! An der der Achselhöhle des Benutzers zugekehrten
ι Seite der Stulpe 2 ist zweckmäßig eine Tasche 2a vorgesehen, weif ! ehe den nötigen Raum zur Aufnahme des hochgekrempelten Hemdärmels j oder Pulloverärmels des Tierarztes schafft. Bei der Verrichtung : ; der Arbeiten pflegt nämlich der Tierarzt den Hemdärmel bzw. Pullo i verärmel hochzukrempeln. Dadurch, daß für den hochgekrempelten
j Hemdärmel u. dgl. hinreichend Platz vorgesehen ist, wird eine Be-jj hinderung der entsprechenden Arbeiten vermieden. Auch ist die Ge+ i fahr des Abschnürens des Oberarmes des Tierarztes ausgeräumt.
I Mit der Innenseite des einen Lappens 4 der Stulpe 2
i steht ein Band 5 in Verbindung, welches über ein elastisches
Glied 6, beispielsweise einen Gummizug u. dgl., mit einer Kette
7 verbunden ist. Das vordere Ende der Kette 7 wird an einen Hakeiji
8 angehängt.
I Dieser Haken 8 bildet zusammen mit der Kette 7 eine
i Hakenverbindung. Der Haken 8 ist an der Innenseite des anderen
Lappens 4 der Stulpe 2 befestigt.
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Aus Gründen der Übersichtlichkeit is'ö in Fig. 2 der Zeichnung lediglich das Band 5 dargestellt.
Die über die Brust des Tierarztes geführte Kette 7 gestattet eine ungleich einfache^^ind auch günstigere Reinigung als ein Band, wie es bei den herkömmlichen Schutzbekleidungen dieser Art üblicherweise verwendet wird.
- Schutzansprüche -
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Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schutzbekleidung, Insbesondere für tierärztliche Verrichtungen, bestehend aus einem möglichst faltenlosera Überzug, dar sich aus einer Stulpe und einem mit dieser verbundenen kurzen Ärmel zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet , daß der aus einem elastisch dehnbaren Material, z. B. Gummi o. dgl. bestehende Ärmel (1) einen hutkrempenförmigen Teil (la) aufweist, welcher in Richtung des Ärmelendes in einen den Oberarm (3) des Benutzers dichtend umgreifenden manschettenförmigen Teil (1b) stetig übergeht.
2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stulpe (2) aus Gummi, gummiertem Textilstoff oder Kunststoff besteht.
3· Schutzbekleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich an die Stulpe (2) zwei Lappen (4) als Schutz für die gesamte Brust-, Rücken- und Halspartie des Benutzers anschließen.
4. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stulpe (2) im Bereich der Achselhöhle des Benutzers eine Tasche (2a) aufweist.
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