DE833783C - Oberhemd mit auswechselbarem Kragen und Haltevorrichtung fuer das Krawattenband - Google Patents

Oberhemd mit auswechselbarem Kragen und Haltevorrichtung fuer das Krawattenband

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DE833783C
DE833783C DEH2232A DEH0002232A DE833783C DE 833783 C DE833783 C DE 833783C DE H2232 A DEH2232 A DE H2232A DE H0002232 A DEH0002232 A DE H0002232A DE 833783 C DE833783 C DE 833783C
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Germany
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collar
shirt
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loops
slits
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Expired
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DEH2232A
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English (en)
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DE1616098U (de
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Siegfried Heinrich
Walter Pauls
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WALTER PAULS
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WALTER PAULS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/12Collars with supports for neckties or cravats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Oberhemd mit auswechselbarem Kragen und Haltevorrichtung für das Krawattenband Die Erfindung betrifft ein Oberhemd, dessen außen am Halsbund liegender Kragen mittels eines hiegsamen durchgehenden Haltestäbchens, welches zugleich als Krawattenhalter dient, zwecks Auswechslung mit dem Halsbund des Hemdes lösbar verbunden ist und ebenso wie ein Sporthemd ohne Verwendung von Kragenknöpfen geschlossen wird.
  • Alle bisher bekanntgewordenen biegsamen Haltes ta äbchen zur Verbindung des Kragens mit dem Halsbund des Hemdes ersetzen entweder nur den hinteren Kragenknopf oder zeigen, die ganze Länge des Halsbundes umfassend, an den vorderen Enden den gewohnten Kragenverschluß. Eine neuere Anordnung sieht die Kragenhalterung nur an den Seiten vor und verzichtet aber ebenfalls nicht auf den vorderen Kragenknopf. , Im einen Falle ist das ungewollte Loslösen des Kragens durch ein Verrutschen des Haltestäubchens zu leicht möglich, wodurch der gute Sitz des Kragens am Halsbund gefährdet wird, oder ,bei anderen Ausführungen ist das Hineinstecken am Unterkragen befestigter Stoffzungen in entsprechende Taschen am Halsbund oder umgekehrt zu schwierig und unpraktisch, da es bereits vor dem Tragen besonders die gestärkten Kragenunansehnlich macht., Im anderen Falle bedarf es eines regelrechten Einfädelus des die ganze Halsweite umschließenden Haltestäbchens durch eine größere Anzahl zu diesem Zweck vorgesehener Schlitze und Schlaufen mit oft viel zu knappen Übergängen, was gleichfalls Schwierigkeiten in der Handhabung zur Folge hat. Im letzten Falle ist vor allem die als unglück- -ich anzusprechende Verbindung des Kragens an den kaum beanspruchten Seiten auffällig, während erfahrungsgemäß die Möglichkeit eines Al)g leitens des Kragens vom Halsbund besonders an der Rückseite gegeben ist.
  • Die bestehende Gefahr eines ungewollten Loslösens des Kragens sowie das unbequeme Einknöpfen des einen Endes vom Haltestäbchen in die zugehörige Tasche lassen diese Arten der Verbindungen als unvollkommen erscheinen. Alle genannten Befestigungen ersetzen somit nur zuin Teil und recht unzweckmäßig den lästig druckenden und reibenden Kragenknopf und sind daher als nicht sehr praktisch und zufriedenstellend zu bezeichnen. Diese Ausführungen haben also den Kragenknopf hinten und vorn nicht verdrängt.
  • Zwecks Beseitigung dieser -Mängel und der Anstände, die sich aus der Verwendung von Kragenknöpfen ergeben, und um damit auch <las Oberlxind bei warmem Wetter auf sportliche Art ohne 'Jacke tragen und ferner ,das Haltestäbchen zum Auswechseln des Kragens oder zum Waschen des Hemdes schnell und leicht entfernen zu können, ohne daß es sich im Gebrauch verschiebt oder gar herausfällt, ist gemäß der Erfindung das seitlich in zwei längeren Schlaufen am Halsbund des Hemdes gehaltene und den größten Teil des Halsumfanges einschließende Haltestäbchen durch zu beiden Seiten der Schlaufen angeordnete und hinten enger beieinander liegende Schlitze im Unterkragen finit ausreichend bemessenen Spielräumen zwischen den Schlitzen .und Schlaufen derart geführt, daß der Kragen an vier von Tier Lage der Schlaufen und Schlitze abhängigen Stellen am Halshund des Hemdes festgehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren -Merkmal der Erfindung kann das Haltestäbchen gegen selbsttätiges seitliches Verschieben und Herausfallen .durch an den Enden desselben angebrachte, auf Druck hin drehbare und einrastendeZungen gesichert sein, die dein um den Unterkragen gelegten Krawattenband oder der anderweitig befestigten Krawatte. eine Halterung bzw. Angriffspunkte bieten.
  • Der obere Hemd- und Kragenverschluß wird an Stelle des vorderen Kragenknopfes in au sich bekannter Weise entweder nur durch einen glatten, leicht durchknöpftbaren Hemdenknopf auf einem genügend langen Fadenstiel bewirkt, sofern die vorderen Knopflöcher in .den Kragenlaschen beibehalten werden sollen, oder aber Hemd- und Kragenversdhluß werden zur Erzielung eines die Reibung am Kragen vermindernden Spielraumes getrennt, und zwar wird ersterer in Fortsetzung der bestehenden Knopf reihe @am Hemd mittels eines der dafür verwendeten Knöpfe ebenso am Halsbund hergestellt und letzterer mit Hilfe von Druckknopfhälften, die an den Kragenlaschen oberhalb der noch vorhandenen oder fortfallenden Knopflöcher versetzbar aufgenäht sind, wodurch auch beim weichen Kragen ein besserer Abschluß am Kragenstoß erreicht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, und zeigt Abb. i den ausgebreiteten, auf der Innenseite liegenden Halsbund mit den beiden Schlaufen für das Haltestäubchen und dem Nvie üblich oder auf einem Fadenstiel angenähten obersten Hemdenknopf, Abb. 2 den auseinandergebreiteten, am Halsbund befestigten Kragen mit dem Haltestäbehen und den beiden quer stehenden Zungen sowie die an den Kragenlaschen aufgenähten Druckknopfhälften.
  • Abb.3 hei hochgeschlagenem Oberkragen von vorn den Sitz und die Auflage der umgebundenen Krawatte auf den durch Rastv-arzen in ihrer Lage festgehaltenen Zungen des Haltestäbcliens.
  • Der Erfindung entsprechend wird der mit seinem Unterkragen a auf dein Halsbund h des Hemdes ausgebreiteteKragen c finit diesem mittels desdurcli die vier Schlitze d im Unterkragen und die leiden Schlaufen e am Halsbund h@ndurrhgeührtenHaltestäbchen f so verbunden. daß die Zunge g ani einzuführenden Ende zuvor in Längsrichtung gestellt wird, um nach Herstellung der Verbindung Nvieder die Querlage einzunehmen und durch die Rastwarzen g1 in dieser gehalten zu »erden. Der genügend weit vorgesehene Spielraum zwischen den Schlitzen und Schlaufen ermöglicht ein leichtes Einführen des Haltestäbchens an den vier Cbergängen und vermeidet außerdem hei den unablässig gegebenen, meist kleineren Wendungen des Kopfes durch die Trennung von Hemd- und Kragenverschluß einen vorzeitigen Verschleiß des Stoffgewebes an,dendurch dieständigeReibungzwischen Rock und Kragen besonders angegriffenen Stellen. Damit ist neben der störungsfreien Halterung an vier möglichst günstigen und den auftretenden Beanspruchungen entsprechend gewählten Punkten, nämlich 'hinten zwei auffallend enger beieinander liegenden sowie rechts und links vorn Kehlkopf, erreicht, daß ein selbsttätiges Lösen des befestigten Kragens und seihe Beschädigung sowie die Belästigung durch die hohen hinderlichen Kragenknöpfe wegfällt.
  • Die Zungen g und der hintere unter dem Oberkragen sichtbare Teil des Haltestäbcliens legen den Sitz der Krawatte mit Krawattenband h und Krawattenknoten i hinten wie vorn nach Höhe und Seite fest, was somit ein Verrutschen des Krawattenknotens weder nach unten noch nach den Seiten zuläßt, so daß also jede Krawatte auch ohne die bekannten Krageneckenstäbchen oder andere zweckentsprechende Haltevorrichtungen tadellos sitzt. Die Kragenecken können aber nach wie vor in der bisher bekannten Weise mit diesen Krageneckenstäbchen od. dgl. versteift und, zugleich gegen ein Abstehen oder Hochklappen geschützt, in formgerechter Vollendung gehalten werden. Sie stellen in jedem Falle eine brauchbare Ergänzung zu der Erfindung dar, sind jedoch nicht mehr Gegenstand derselben.
  • Das Zuknöpfen des Halsbundes b erfolgt mittels eines .glatten Hemdenknopfes k, das Schließen des Kragens c mittels der auf den Kragenlaschen cl aufgenähten Druckknopfhälften 1. Darüber hinaus ist aber auch durch Annähen des obersten Hemdenknopfes auf einem entsprechend langen Fadenstiel am Halsbund das bisher übliche gleichzeitige Schließen von Hemd und Kragen unter Beibehaltung der Knopflöcher m in den Kragenlaschen möglich, wobei allerdings der Vorteil eines seitlichen Spielraumes des Kragens in Fortfall kommt.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPRGCIIE: i. Oberhemd, dessen außen um den Halsbund gelegter Kragen mittels eines biegsamen, durchgehenden Haltestäbchens, das durch seinen Aufbau zugleich als Krawattenhalter dient, mit ,dem Halsbund des Hemdes lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,, daß das seitlich in zwei längeren Schlaufen (e) am Halsbund (b) des Hemdes gehaltene und .den größten Teil des Halsumfanges einschließende Haltestäbchen (f) durch zu beiden Seiten .der Schlaufen angeordnete und hinten enger beieinander liegende Schlitze (d) im Unterkragen (a) mit ausreichend bemessenen Spielräumen zwischen den Schlitzen und Schlaufen derart geführt ist, daß der Kragen (c) an vier von der Lage der Schlaufen und Schlitze abhängigen Stellen am Halsbund des Hemdes festgehalten wird. z. Oberhemd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestäbehen (f) gegen selbsttätiges seitliches Verschieben und Herausfallen durch an den Enden desselben angebrachte, auf Druck hin drehbare und einrastende Zungen (g) gesichert ist, die dem um den Unterkragen (a) gelegten Krawattenband (h) oder der anderweitig befestigten Krawatte eine Halterung bzw. Angriffspunkte bieten. 3. Oberhemd nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß von Halsbund (b) und Kragen (c) getrennt erfolgt, und zwar am Halsbund mittels eines glatten, in gewöhnter Weise befestigten Hemdenknopfes (k) und beim Kragen (c) durch die an den Kragenlaschen (c1) oberhalb der entweder noch vorhandenen oder gedachten Kragenknopflöcher (m) versetzbar aufgenähten Druckknopfhälften (l).
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