DE1646902U - Arbeitshandschuh mit stulpe und pulsschutz. - Google Patents

Arbeitshandschuh mit stulpe und pulsschutz.

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DE1646902U
DE1646902U DEL5637U DEL0005637U DE1646902U DE 1646902 U DE1646902 U DE 1646902U DE L5637 U DEL5637 U DE L5637U DE L0005637 U DEL0005637 U DE L0005637U DE 1646902 U DE1646902 U DE 1646902U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cuff
glove
sewn
pulse protection
protection
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Expired
Application number
DEL5637U
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English (en)
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LEDERFABRIK KARL HASE GmbH
Original Assignee
LEDERFABRIK KARL HASE GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01505Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Arbeitshandschuh mit Stulpe und Pulsschutz.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Arbeitshandschuh für industrielle Zweck, z. B. für die Bauindustrie und die Metallindustrie. und insbesondere zum elektrischen und autogenen Schweißen und Sohneiden. Die bei solchen Arbeitshandaohuhen üblichen Stulpen werden bisher auf oder unter der Handfläche des eigentlichen Handschuhes mit diesem vernäht. Infolgedessen liegen die Verbindungsnähte völlig frei und ungeschützt und werden sehr oft vorzeitig durch Abscheuern oder Verbrennen zerstört. Abgesehen davon, daß das hierdurch verursachte Abtrennen der Stulpe leicht ein Hängenbleiben und Unfälle hervorruft, legt es die für Verletzungen und Verbrennungen besonders empfindliche Stelle der Hand, das innere Handgelenk mit den Pulsadern frei. Um diese Stelle besonders abzudecken, hat man auch bereits eiv. en zusätzlichen Pulsschutz angebracht. Dieser besteht in der Regel aus einem beispielsweise halbrunden Lederfleck, der an der gefährdeten Stelle auf die Stulpe aufgenäht wird. Da jedoch die Verbindungsnähte dieses Lederflecke ebenso offen lagen, wie die Verbindungsnähte zwischen dem eigentlichen Handschuh und der Stulpe, konnten sie die vorstehend geschilderten Nachteile nicht beseitigen.
  • Die nachstehend geschilderte Neuerung hat den Zweck, in Verbindung mit dem Pulssohutz die vorzeitige Zerstörung der Nähte zwischen dem eigentlichen Handschuh und der Stulpe zu verhindern.
  • Sie besteht also zunächst darin, daß das zusätzliche, dem Puls-
    schutz dienende Leder so angeordnet wird, daß es dieTerbindungs-
    weni atena tei lwei/
    naht zwischen Handsohuh utid x] h außenSbdecktO In besonders
    einfacher und zweckmäßiger Weise geschieht das dadurch, daß der
    Pulsschutz zwischen Handschuh und Stulpe in deren Verbindunga-
    naht mit eingenäht und dann über diese heruntergeklappt'ist, im übrigen an seinen Rändern mit der Stulpe einfach oder doppelt vernäht ist. Infolge dieser Gestaltung wird die Verbindungsnaht von Handschuh und Stulpe wirksam gegen Einwirkungen von außen abgedeckt. Selbst wenn der Pulsschutz sich infolge Beschädigung seiner Randnähte teilweise von der Stulpe löst, bleibt der Handschuh als solcher noch intakt und benutzungsfähig.
  • Um nun nicht nur das innere Handgelenk mit den Pulsadern, sondern das gesamte Handgelenk zu schützen und dabei gleichzeitig auch die gesamte Verbindungsnaht von Handschuh und Stulpe zu verdecken, wird vorzugsweise der Pulssohutz als ein in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben eingenähter, um das Handgelenk herumreichender Lederstreifen ausgebildet, dessen Enden navh dem Hrunterklappen über die zu schützende Verbindungsnaht an der Seite miteinander und mit der Stulpe vernäht sind. Selbstverständlich wird dieser Streifen auch an der unteren Kante mit der Stulpe durch eine einfache oder doppelte Naht verbunden. Diese Ausführungsform bietet neben den schon erwähnten Vorteilen insofern einen verbesserten Schutz, als bei Auftrennen der unteren Nähte die seitliche, der Zerstörung weniger ausgesetzte Naht den Streiten zusammen-und nach unten hält. Um nun auch die Seitennaht möglichst gegen zerstörende Einwirkungen von außen zu schützen, werden die Enden des Lederatreifens in die seitliche Abschlußnaht des Handschuhes und der Stulpe nach innen hineingenäht. Das ergibt eine wulstige Verstärkung, die ein Herankommen von schädigende Einflüssen an die Naht weitgehend verhindert.
  • Das beigefügte Muster zeigt die Merkmale der bevorzugten AusfürhungsformdesneuenArbeitshandschuhesWieausihmohneweiteres zu erkennen ist, wird ein für den Pul- und Gelenksohutz bestimmter Lederstreifen in hochgeklappter Stellung zusammen mit dem ebenfalls hichgeklappten Stulpenteil mit dem eigentlichen Handschuhteil vernäht, dann heruntergeklappt und im umgestülpten
    Zustande des Handschuhes in dessen Seitennaht mit eingenäht. Zum
    Schluß wird er an seinem unteren Rande doppelt mit der Stulpe vernäht. Auf diese Weise ergibt sich bei einfacher Herrtellung die oben geschilderte Gestaltung mit den dargelegten Vorzügen. Selbstverständlich kann der Handschuh hinsichtlich der Fertigung, des Materials und der Gestaltung des Puls- und Gelenkschutzes
    in Einzelheiten abgewandelt werden, wenn nur stets dafür gesorgt
    wird, daß dabei ein Schutz der Verbindungsnaht zwischen Handschuh und Sulpe gewährleistet wird. Schutzansprüche.

Claims (4)

Zur Gebrauchsmusteranmeldung Schutzansprüche.
1. Arbeitshandschuh mit angenähter Stulpe und Pulsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsschutz so angeordnet ist, daß er die Verbindungsnaht zwischen Handschuh und Stulpe wenigstens teilweise nach außen abdeckt.
2. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsschutz zwischen Handschuh und Stulpe in deren Verbindungsnaht mit eingenäht und über diese heruntergeklappt, im übrigen aber an seinen Rändern mit der Stulpe einfach oder doppelt vernäht ist.
3. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsschutz als ein um das Handgelenk herumreichender Lederstreifen ausgebildet ist, dessen Enden nach dem Herunterklappen über die zu schützende Verbindungsnaht an der Seite miteinander und mit der Stulpe vernäht sind.
4. Arbeitehandschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Lederstreifens in die seitliche Abschlußnaht von Handschuh und Stulpe nach innen hineingenäht sind.
DEL5637U 1952-07-09 1952-07-09 Arbeitshandschuh mit stulpe und pulsschutz. Expired DE1646902U (de)

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