DE469156C - Schwimmschuh - Google Patents
SchwimmschuhInfo
- Publication number
- DE469156C DE469156C DEM97349D DEM0097349D DE469156C DE 469156 C DE469156 C DE 469156C DE M97349 D DEM97349 D DE M97349D DE M0097349 D DEM0097349 D DE M0097349D DE 469156 C DE469156 C DE 469156C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- attached
- swimming
- swimming shoe
- walking
- footplate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B31/00—Swimming aids
- A63B31/08—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
- A63B31/14—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Schwimmschuh Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmschuh, welcher aus einer Fußplatte mit seitlich angebrachten, von einer Schwimmhaut bekleideten Spreizen besteht und einem unter der Fußplatte angebrachten Luftsacke zum Gehen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Luftsack aus mehreren übereinander befindlichen Kammern m* waagerechten Trennungswänden besteht. Hierdurch wird der Vorteil erreaicht, daß beim Gehen durch das Gewicht der Person ein zu großes Nachgeben der Seitenwandungen des Luftsackes in waagerechter Richtung verhütet wird. Dies würde eintreten, wenn ein gewöhnlicher Luftsack größerer Höhe vorhanden wäre.
- Ferner ist für die Erfindung wesentlich, daß die obere und die untere .eben gehaltene Fläche des Luftsackes an steifen Platten befestigt ist, die sich ebenfalls einer seitlichen Ausdehnung widersetzen, und außerderri kommt es auf eine besondere Ausbildung des inneren Randes der die Spreizen umkleidenden Schwimmhaut an; dieser Rand soll beim angelegten Zustande der Spreizen .faltig, d. h. ungespannt, liegen und an :einer Aufbiegung der oberen Platte befestigt sein.
- In der Zeichnung zeigt Abb. r eine Oberansicht des Schuhes mit den ausgeschwungenen Spreizen beim Schwimmen, Abb.2 eine seitliche Ansicht, wobei die Spreizen nach unten hängen, Abb.3 einen Schnitt nach A-B der Abb.2 von rechts gesehen, wobei aber die Schwxrnmhaut c fortgelassen ist.
- Abb. 4. zeigt den Aluminiumrahmen mit den Spreizen etwas vergrößert, und Abb. 5 ist ein Schnitt nach C-D von rechts gesehen.
- n ist eine z. B. aus Alumnium gepreßte Platte mit Ansätzen b. Diese Platte dienrt zum Aufsetzen des Fußes f, und unter dem Spann kann bei g eine Erhöhung vorhanden sein. Der Fuß kann in üblicher Weise befestigt werden, indem :eine sandalenartigeAusbildung a aus Leinwand oder Gummistoff vorhanden ist. Die Befestigung kann z. B. mit Schnallen und Riemen erfolgen.
- Unterhalb des Metallrahmens b sind nun Kammern d befestigt, welche z. B. aus Gummi bestehen und durch eine Pumpe aufgeblasen werden können. Zu diesem Zweck ist ein Ventil h nach Art eines Fahrradluftventils angeordnet, von welchem ein Luftrohr m in das Innere der Kammern d hineinführt. Als unterer Blag dient eine stärkere Plajtte a@ aus Leder oder Gummi und versieht die Aufgabe einer Sohle.
- An der Aluminiumplatte b ist nun eine Anzahl von Spreizen e in folgender Weise angebracht: g sind abgebogene Lappen mit Streben p. Diese Streben sind in gewissen Abständen an dem Aluminiumteil b befestigt, z. B. vernietet. Durch die Lappen g gehen Achsenh, und auf diese Achsen sind die Spreizene drehbar aufgesetzt. Die Spreizene sind entweder an ihrer unteren Seite, wie 'sdie Zeichnung zeigt, oder auch an beiden Seiten mit einer Schwimmhaut c überzogen, welche aus Gummi, jaus Sendensboff oder auchFischhaut bestehen kann, und diese Schwimmhaut ist an den Metallteilen b befestigt, wobei der übergangsteil s harmonikaartxg oder schlangenartig ausgebildet ist, damit das noch zu beschreibende Aufklappen erfolgen kann.
- Wird die Vorrichtung als Schuh auf denn Lande verwendet, so bietet sie die Gestalt der Abb. 2 und 3, wobei die Spreizene- herunterhängen. Verwendet man die Vorrichtung als Schwimmschuh, so gehen die Spreizen mit der Schwimmhaut beim Ausstoßen der Beine in die Lage der Abb. i, d. h. sie stellen sich waagerecht oder etwas über die waagerechte Ebene hinaus. Die Spreizen stoßen dabei an Anschläge i an, welche an den Teilen p befestigt sind.
- Zieht der Schwimmer die Beine an, so gehen die Spreizen wieder in die Lage der Abb. 2 zurück, so daß also für das Schwimmen die Wirkung richtiger Schwimmhäute erzielt wird.
- Wie ersichtlich ist, sind die Unterlagen dl als mehrere Zellenausgebildet, im vorliegenden Fall zwei, doch können auch -mehr vorhanden sein; wodurch beim Aufpumpen ein seitliches Auswfe@;chen verhindert wird und eine Ausdehnung nur in der Höhenrichtung erfolgt. Für den Transport kann man die Luft auslassen, so daß der Schuh wenig Raum einnimmt.
- Die Vorrichtung ist für Personen: von Wichtigkeit, welche selbst das Schwimmen erlernen wollen., und insbesondere auch für Dauerschwimmen und Schwimmen auf weite Strecken.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmschuh, bestehend aus einer Fußplatte mit seitlich angebrachten, von einer Schwimmhaut bekleideten Spreizen. und einem unter der Fußplatte angebrachten Luftsacke zum Gehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack (d) aus mehreren übereinander befindlichen Kammern mit waagerechten Trennungswänden besteht, die beim Gehen ein. zu großes Nachgeben der Seitenwandungen in waagerechter Richtung verhüten.. .
- 2. Schwimmschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere eben gehaltene Fläche an steifen Platten befestigt ist, welche sich einer seitlichen Ausdehnung widersetzen.
- 3. Schwimmschuh nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand der die Spreizen umkleidenden Schwimmhaut (c) beim. angelegten Zustande der Spreizen faltig (ungespannt) liegt' und an einer Aufbiegung- der oberen Platte befestigt ist. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM97349D DE469156C (de) | 1926-12-09 | 1926-12-10 | Schwimmschuh |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE282010X | 1926-12-09 | ||
DEM97349D DE469156C (de) | 1926-12-09 | 1926-12-10 | Schwimmschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469156C true DE469156C (de) | 1928-12-04 |
Family
ID=25774425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM97349D Expired DE469156C (de) | 1926-12-09 | 1926-12-10 | Schwimmschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469156C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828507C (de) * | 1950-08-04 | 1952-01-17 | Richard Matheyka | Schwimmschuh |
-
1926
- 1926-12-10 DE DEM97349D patent/DE469156C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828507C (de) * | 1950-08-04 | 1952-01-17 | Richard Matheyka | Schwimmschuh |
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