DE494560C - Schwimmschuh - Google Patents

Schwimmschuh

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DE494560C
DE494560C DEB139537D DEB0139537D DE494560C DE 494560 C DE494560 C DE 494560C DE B139537 D DEB139537 D DE B139537D DE B0139537 D DEB0139537 D DE B0139537D DE 494560 C DE494560 C DE 494560C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Schwimmschuh Gegenstand des Zusatzpatentes ist ein Fußband für Schwimmflossen mit durch Sicken teils versteiften, tedls elastischen, zwangsläufig gefederten Fußbandhälften und mit diesen in Knöchelmittel verbundenen zwangsläufig gefederten Sohlenbügel nebst Tragstegen.
  • Die Zeichnungen stellen dar: Blatt I: Fig. i Seitenansicht des Fußbandes nach Hauptpatent 484882, Blatt I : Fig. 2 Seitenansicht des neuen Fußbandes, offen, Blatt I : Fig. 3 Seitenansicht des neuen Fußbandes, geschlossen, Blatt II: Fig. 4 Seitenansicht mit Federanordnung, offen, Blatt II: Ffg. j Vorderansicht mit Federanordnung, Blatt II : Fig. 6 Draufsicht, Blatt II: Fig. 7 Seiten- und Vorderansicht, vordere Bandhälfte, Blatt II: Fig. 8 Draufsicht der mit den Spitzen schräg zueinander stehenden Flossen. Für den Gebrauch von Schwimmflossen als Volkssportgerät ist ein bequemes, rasches An- und Ablegen derselben ohne umständliche Handhabung erforderlich.
  • i. Blatt I, Fig. i. Bei der Flossenausführung des Hauptpatentes q.8:(.882 werden die zwei Fußbandhälften durch damit verbundene, schwenkbare, bis unter die Fußsohle fassende Tragstege auf- und nach dem Hineinfahren des Fußes zugeklappt bzw. geschlossen (Blatt I, Fig. 2 und 3). Uren ein bequemes, rasches und betriebssicheres Anlegen auch bei ungeschickter Handhabung zu gewährleisten, ist bei der Ausführung des vorliegenden Zusatzpatentes die Anordnung getroffen worden, daß die beiden mit Tragstegen e, f und Sohlenbügel k verbundenen Fußbandhälften a, b in einer durch Federpaare c, d (Fig. 4 bis 7, Blatt II) zwangsläufig parallel zueinander gerichteten Stellung gebrauchsbereit gehalten werden.
  • Fig. 4 und 7. Die Federpaare c,d sitzen mit ihren Windungen cl, dl auf den abgebogenen Bügeln e1, f1 :der Tragstege e, f, die in je eine Öse g, h. der Fußbandhälften a, b beweglich fassen. Die Federpaare c, d halten die Fußbandhälften a, b zu den Tragstegen e, f in bestimmter Lage federnd fest, indem die Federn mit ihren oberen Enden c2, d2 in eine verlängerte Umbiegung der am Fußband angenieteten Ösen g, la greifen.
  • z. Blatt II, Fig. 4 bis 7. Die Federpaare c, d liegen an den Tragstegen e, f entlang und fassen mit ihren =gebogenen Spiralen c-, d' (Fig. 4) um die Lagerung i und mit kleinen abgebogenen Zapfen c4, d4 (Fig. 4) je oben und unten in die zwei Bobrungen des Sohlenbügels k, wodurch auch letzterer eine federnd gehaltene gebrauchsbereite Stellung erhält. Durch diese Anordnung wird der wesentliche Vorteil ,erzielt, daß die verschiedenen zusammenhängenden Teile nicht lose henumpendeln und dadurch .das Anlegen der Schwimmflossen erschweren, sondern daß sie in einer für sicheres uns rasches Anlegen zueinander passenden straffen Stellung federnd gehalten werden, so daß die beiden Fußbandhälften a,b für das Ineinan"dergreifen der Schnappschlösser 1, Z' in paralleler Lage stehen (Fig. a, 3, Blatt I). Da ferner bei jedem Schwimznstoße des Beines der Fuß sich automatisch streckt bezw. im Fußgelenk etwas dreht, ist es vorteilhafter, wenn die ursprünglich in dem Hauptpatent an der Fußsohle angeordneten Drehpunkte der beiden Tragstege e, f .an die beiden Seiten des Fußgelen.kmittels verlegt werden. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Verbindungsstellen der beiden Tragstege bei i während des Beinstoßes unverändert imDrehmittel des Fußgelenkes liehen, während der mit den Tragstegen e, f beiderseits durch drehbare Lagerung i verbundene Sohlenbügel k sich je nach der Stellung des angezogenen oder gestreckten Fußes schwenkend bewegen kann. Das Anlegen des beschriebenen Fußbandes an das Bein erfolgt, indem die beiden Fußbandhälften mit Rücksicht auf verschiedene Beinstärken mehr oder weniger voneinander abgezogen und nach dem Durchstecken des Fußes zusammengedrückt werden, wobei die an beiden Fußbandhälften sitzenden Schnappschlösser 1, h je nach Wunsch mit straffem oder sanftem Drucke schließen .und der feste Halt durch die Schräglage des Schlosses mit dem Zusammendrücken w iichst.
  • 3. Blatt II, Fig. 4. bis ;. Der sichere Gebrauch der Flossen -bedingt ferner bei zu erstrebender äußerster Gewichtsverringerung eine stabile, jedoch gut federnde Bauart, besonders des der Flossenbefestigung dienenden Fußbandes. Die Verschiedenheit der jeweilig benötigten lichten Weiten des Fußbandes erfordert somit außer Leichtigkeit und dadurch bedingter Dünnwandigkeit eine hohe Stabilität, elastischen Sitz und gute Beweglichkeit beider Wandhälften. Um für das Fußband ein geeignetes Material von zulässig dünnster Wandstärke mit Gebrauchssicherheit verwenden zu können, sind in Kantenrichtung der abgebogenen Wände des Fußbandes Sicken in eingedrückt, so daß während des Anlegers beim Auseinandersperren bzw. beim Zusammendrücken derFußbandhälften eine federnde Bewegung der abgebogenen Fußbandwände untereinander ermöglicht ist. Gleichzeitig dienen diese Sicken zur vertikalen Versteifung der Fußbandwände. Um diese Stäbilität des dünnwandigen Fußbandes auch in horizontaler Richtung zu erzielen, sind die oberen und unteren Ränder des Vußban;les ebenfalls zeit Sicken versehen. Eine weitere Stabilität des Fußbandes wird erreicht durch Anbringen schräg verlaufender Sicken na' in den beiden Wänden iz., die mit den -die Tragstege e, f haltenden schmalen vorderen und hinteren Wänden o verbunden sind.
  • Da der Flossenantrieb durch die Scharnierplatte p nahe am oberen Rande der beiden größten Fußbandwände q (Fig. d., 6) wirkt, wird von dieser Stelle aus auf kürzestem, stabilem Wege durch die schrägen Sicken in' der Antriebszug des Flossenstoßes ohne Gefahr der Fußbandbeschädigung direkt auf die bei den Üsen g,h anfassenden Tragstege e, f und über diese durch den Sohlenbügel 7a auf die Fußsohle übertragen. Die schrägen Sicken ermöglichen ferner, daß das Fußband den durch die Schwimmstöße hervorgerufenen Beinmuskelan- und -entspannungen und dadurch bewirkten fortgesetzten Änderungen der verschiedenen komischen Beinformen sieh jeweilig anpassen kann. Eine weitere Versteifung erhalten die Hauptantriebswände q der vorderen Fußbandhälfte durch eine schwache konische Vertiefung 71z2 (Fig.7), wodurch die Stabilität der Wände gegen den Seitendruck der Federn r (Fig. 4), die zur Vermeidung unerwünschten Hochklappens der Scharnierplatte p -dienen,. erhöht wird.
  • q.. Blatt 1I, Fig. 5 bis 7, Um ferner einen guten Sitz des Fußbandes am Bein auch bei starken Sch-##immstößen zu gewährleisten bzw. gegen Lageverdrehung infolge Flossenanstoß zu schützen, sind die Seitenwände s der die Flossen tragenden Lagerböcke t durch eingedrückte Sicken it gefedert. Bei unerwünschtem Anstoße der Flossen von vorn oder von hinten weicht der Lagerbock mit seinen die Flossenlagerung tragenden Wänden federnd seitlich aus, so daß weder eine radiale Lageveränderung des Fußbandes am Beine noch eine bleibende Abbiegung der Lagerbockwände eintreten kann.
  • 5. Blatt II, Fig. B. Beim ungezwungenen Laufen des Schwimmers im Wasser bzw. auf dem Boden des Bades würden die herabhängenden, äußerst leichten und beweglichen Flossen v infolge der Wassergegenströmung aufklappen und gegenseitig an die Beine stoßen. Um dies zu vermeiden, müssen die Flossen so .angeordnet sein, daß sie bei herabhängender Lage mit dem Vorderteil einander zuneigen. Dadurch drückt das entgegenströmende Wasser die Flossen gegen das Bein und verhindert somit beim Laufen des Schwimmers ein Hochklappen der Flossen. Diese Anordnung wird erreicht, indem die beiden die Flossenlagarung tragendenWände tv .des Fußbandes nicht parallel, sondern schräg zueinander liegen, und zwar so, daß deren nach vorn verlängerte Richtungslinien sich schneiden und dadurch auch den Flossen die gleiche schützende Richtung geben. Würden die Wände u, parallel stehen und nur die Flossen -;, mit ihren Spitzen einander zuneigend schräg geführt sein, so müßte das gerade und flach auslaufende Vorderteil v1 der Flosse abgebogen sein. Durch diese Abbiegung würde jedoch die Auftriebwirkung der Flosse (Anspruch des Hauptpatentes) aufgehoben. Hieraus ergibt sich, daß die Erzielung des Vort;iles der beim Laufen im '\@`asser an das Bein sich drückenden Flossen nur durch die schräg angeordnete Richtung der die Flossen tragenden Antriebswände des Fußbandes bewirkt werden kann.

Claims (7)

  1. PATRNTANSPRÜcHr: i. Schwimmschuh mit an einem Fuß-Celenkbande gelenkig angebrachten, in Löffelform ausgeführten #7,eli,#visnmflossen nach Patent 484 882, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrteilige Fußband (a, b) mit diese tragenden schwenkbaren Tragstegen (c, f) verbunden ist, wobei eingefügte Federn (c, d) den Fußbandhälften (a, b) eine zueinander parallele und zu den Tragstegen (e, f) eine zueinander -zwangsläufig gehaltene elastische Lage geben.
  2. 2. Fußband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Fußbandfiälften (a, b) verbindende Tragstege (t°, f) mit dein Sohlenbügel (1z) beiderseits des Fußgelenkmittels in schwenkbarer Lagerung (i) verbunden sind.
  3. 3. Fußband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den dünnwandigen Fußbandhälften durch eingedrückte Sicken (-na, ml) und Vertiefungen layi.=) genübende Federung gegeneinander und erhöhte Stabilität gegeben ist.
  4. 4.. Fußband nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß den an den Fußbandseiten durch Schar:nierklappen (p) und Kugellagerung verbundenen Lagerböcken (t) durch in deren Seitenwände eingedrückte Sicken (ic) genügende seitliche Stoßfederung und erhöhte Stabilität gegeben ist.
  5. 5. Fußband nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß,die zum Tragen der Flossen (u j dienenden Seitenwände (w) des Fußbandes und damit auch die Flossen selbst so gelegen sind, daß sie bei herabhängender Lage der Flossen je zueinander schräg nach vorn spitz zugehend stehen, ihre nach vorn aerlängerten Richtungslinien sich also schneiden.
  6. 6. Schwimmschuh mit an einem Fußgelenkbande gelenkig angebrachten, in Löffelform ausgeführten Schwimmflossen mit durch Sicken versteiften und gefederten Fußbandhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander zu führenden Schloßhälftenpa.are (L, 1l) im Grundriß zueinander schräg liegen, derart, daß beim Zusammendrücken des Fußbandes dessen lichte Weite sich verengt, so daß das gepolsterte Fußband für den federnden Anschlag der Flossenköpfe gegen die Arbeitswände (q) eine seitliche feste Beinanlage erhält.
  7. 7. Schwimmschuh mit an einem Fuß-2 elenkbande gelenkig angebrachten, in Löffelform ausgeführten Schwimmflossen mit durch Sicken versteiften und gefederten Fußbandhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die durch (äsen (g, g1 und h, hl) doppelt gelagerten schwenkbaren Tragstege (e, f) an ihren oberen Abbiegungen beiderseits mehrere federnde Spiralwindungen zur Ausbreitung .der Stege und des Sohlenbügels (h) für bequemes Anlegen tragen.
DEB139537D 1926-08-16 1928-09-28 Schwimmschuh Expired DE494560C (de)

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