DE2100565A1 - Sportgerat, insbesondere Wasser sportgerat - Google Patents

Sportgerat, insbesondere Wasser sportgerat

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DE2100565A1
DE2100565A1 DE19712100565 DE2100565A DE2100565A1 DE 2100565 A1 DE2100565 A1 DE 2100565A1 DE 19712100565 DE19712100565 DE 19712100565 DE 2100565 A DE2100565 A DE 2100565A DE 2100565 A1 DE2100565 A1 DE 2100565A1
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sports device
hose
sports
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sports equipment
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Die Anmelder Sind
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
    • B63B1/047Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull with spherical hull or hull in the shape of a vertical ring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • "Sportgerät, insbesondere Wassersportgerät" Die Erfindung-betrifft ein Sportgerät und insbesondere ein Wassersportgerät aus luftgefüllten, miteinander in Verbindung stehenden ringförmigen Schläuchen.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 974 544 ist bereits ein Wasser-Sportrad beschrieben, das aus zwei luftgefüllten Schläuchen besteht, die koaxial und mit ihren Ebenen parallel und im Abstand voneinander durch regelmäßig über den Umfang der Schläuche verteilte Stangen verbunden sind, die in an den. Schläuchen befestigten Muffen eingeschraubt sind. Dieses Wasser-Sportrad wird normalerweise hochkant auf die Wasseroberfläche gebracht, so daß beide Schlachringe teilweise in das Wasser eintauchen. Die Eintauchtiefe wird natürlich vergrößert, sobald eine Person das hassersportgerät besteigt. Die zwischen den Schläuchen angeordneten Verbindungsstangen dienen außerdem dazu, daß sich der Sportler wie bei einem Rhönrad auf diese mit den Füßen stellen und an diesen mit den fländen festhalten kann. Das Wasser-Sportrad kann durch Schwung in Bewegung versetzt werden, eine Drehbewegung kann aber ach erzielt werden, wenn die Person die Verbindlmgsstangen wie die Sprossen einer Leiter zu erklimmen versucht. Die Schläuche drehen dann nach unten durch, und eine Vorwärtsbewegung ist die Folge.
  • Das bekannte Wasser-Sport rad ist aber insofern nachteilig, als es leicht umkippen kann, was vor allem bei lfellengang häufig der Fall sein wird. Durch das seitliche Aufschlagen des Gerätes auf die Wasseroberfläche kann die Person den Halt verlieren und ertrinken. Außerdem dürfte es für einen Schwimmer schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, das umgestürzte Wasser-Sportrad in tiefem Wasser ohne fremde Hilfe wieder aufzurichten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sportgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das nicht mxr auf dem Land verwendet werden kann, sondern vor allem auch als Wasseilsportgerät geeignet und so sichor konstruiert ist, daß keine Gefahr von Verletzungen besteht und das außerdem als Hettungsgerät eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird dadurch gelöst, daß mehrere Schlauchringe vertikal nebeneinander mit nach rechts und links abnehmendem Durchmesser und ferner mehrere Schlauchringe horizontal übereinander mit nach oben und unten in abnehmendem Durchmesser jeweils in konzentrischer Anordnung vorliegen und an ihren Kreuzungsstellen miteinander unten Ausbildung eines Kugelkörpers verbunden sind.
  • Gerät? einer bevorzugten Auführungsform der Erfindung sind die Gitteröffnungen des aus den Schläuchen gebildeten Kugelkorbes so groß, daß der Eiil- und Ausstieg eines Kindes bzw. eines Erwachsenen möglich ist.
  • Der Kugelkorb soll nur etwa zu einem Viertel in das Wasser eintauchen. Die Schläuche des Kugelkorbes sollen bei Verwendung als Rettungskapsel zudem eine weithin sichtbare, sehr auffällige und Rettungsaktionen erleichternde Farbe besitzen.
  • Jeder Schlauch ist für sich aufblasbar, doch sieht eine besondere Ausführungsform der Erfindung vor, daß jeweils mehrere Schläuche über ein Ventil aufblasbar sind.
  • Aus Sicherheitsgründen ist jedoch erforderlich, daß mindestens drei nicht miteinander zusammenhängende Schlauchluftkammern vorgesehen sind.
  • Gemäß einem besonderen und bevorzugten Vorschlag der Erfindung ist in dem Kugelkorb eine den Brustkorb und die Schultern der Person umschlingende Gurtbefestigung vorhanden, von der aus zwei Seile zu den Sphläuchen geführt und an diesen befestigt sind.
  • Das erfindungsgemäße Wassersportgerät besitzt gegenüber dem Stand der Technik den besonders hervorzuhebenden Vorteil, daß die Person im Innern des Gerätes sehr sicher ist und keine Verletzungen davontragen kann. Der Einstieg in die Kapsel kann von allen Seiten her durch die von den Schlauchringen gebildeten Öffnungen erfolgen. Diese sollen nur so groß sein, daß sich die Person möglichst hineinzwängen muß. Im Innern des Kugelkorbes, der zu einem Teil in das Wasser eintaucht, steht die Person auf den durch die Schläuche gebildeten sog. Schlauchsprossen.
  • Die Person hat die Möglichkeit, sich oben oder seitlich, vorn oder hinten an den Schlauchringen festzuhalten. Sie kann eine Kippung des Gerätes nach vorn, nach hinten, nach rechts oder links verursachen. Wenn die Person den Versuch unternimmt, die Schlauchsprossen zu erklettern, resultiert eine Drehbewegung der Kugel, die sich auf dem Wasser dann voranbewegt. Wenn ein stärkerer Wellengang ist, kann es dann natürlich vorkommen, daß die Person das Gleichgewicht verliert. Sie dreht sich dann zwar zur Seite, kann aber nicht aus der Kugel herausfallen. Sie kann auch nicht ertrinken, weil der Wasserstand in dem Kugelkorb selbst nur gering ist. Für-den Fall, daß es der in der Kapsel befindlichen Person einmal schlecht werden sollte, sieht die Erfindung einen Befestigungsgurt vor, der mit Seilen seitlich an den Schläuchen befestigt ist und die Person hält. Das erfindungsgemäße Gerät soll vorzugsweise mehrere Schlauchkammern besitzen, die voneinander unabhängig sind. Das hat den Vorteil, daß das Wassersportgerät auch dann noch schwimmfähig ist, wenn einmal eine Schlauchkammer undicht geworden sein sollte.
  • Das Wassersportgerät gemäß der Erfindung eignet sich wegen seiner besonderen Konstruktionsmerkmale aber nicht nur für den Sport, sondern auch als Rettungskapsel. Das Gerät kann beispielsweise von einem Hettungashllsschrauber abgeworfen werden. Beim Aufprall auf die .lasseroberfläche würden dann in bekannter Weise die Schlauchkammern mit Druckluft gefüllt werden. Ein Schiffbrüchiger, der einmal in die Kapsel gelangt ist, benötigt dann keine Kräfte mehr dafür, um sich an dem Rettungsgerät festzuhalten. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Rettungskorb ist nämlich nicht möglich. Schließlich wäre noch hervorzuheben, daß das erfindungsgemäße Gerät auch auf dem Land als Sportgerät verwendet werden kann. Es könnte daran gedacht werden, daß eine Person mit dem neuen Gerät entlang einer schiefen Ebene zunächst auf festem Boden hinabrollt-und -dann in das Wasser gleitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand dieser Zeichnung im einzelnen beschrieben: Die einzige Figur läßt die Vertikalschlauchringe 10 und die diese kreuzenden Horizontalschlauchringe 11 erkennen. Mit dem Bezugszeichen 12 sind Ventile gekennzeichnet, die aber nicht in der gezeigten Stellung und Anzahl vorliegen müssen, sondern je nach den Erfordernissen auch an anderen Stellen angebracht sein können.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentanspruche : g Sportgerät, insbesondere Wassersportgerät aus luftgefüllten, miteinander in Verbindung stehenden ringförmigen Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlauchringe vertikal nebeneinander mit nach rechts und links abnehmendem Durchmesser und ferner mehrere Schlauchringe horizontal übereinander mit nach oben und unten hin abnehmendem Durchmesser jeweils in konzentrischer Anordnung vorliegen und an ihren Kreuzungsstellen miteinander unter Ausbildung eines Kugelkorbes verbunden sind.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitteröffnungen des aus den Schlauchringen gebildeten Kugelkorbes sd groß sind, daß der Ein- und Ausstieg eines Kindes bzw. einer erwachsenen Person möglich ist.
  3. 3. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkorb nur etwa zu einem Viertel in das Wasser eintaucht.
  4. 4. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchringe des Kugelkorbes bei Verwendung als Rettungskapsel eine weithin sichtbare, sehr auffällige und Rettungsaktionen erleichternde Farbe besitzen.
  5. 5. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlauchring für sich aufblasbar ist.
  6. 6. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Schlauchringe über ein Ventil aufblasbar sind.
  7. 7. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus Sicherheitsgründen mindestens drei nicht miteinander zusammenhängende Schlauchluftkammern vorgesehen sind.
  8. 8. Sportgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kugelkorb eine den Brustkorb und die Schultern der Person umschlingende Gurtbefestigung vorhanden ist, von der aus zwei Seile zu den Schlauchringen geführt und an diesen befestigt sind.
    Leerseite
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US4154188A (en) * 1976-06-28 1979-05-15 Flagg Rodger H Recreational device
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DE102004037458A1 (de) * 2004-08-02 2006-02-23 Repower Systems Ag Rettungskapsel für Windenergieanlagen
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