DE468870C

DE468870C - Geschwindigkeitsregler fuer Spielzeugfederwerke

Info

Publication number: DE468870C
Application number: DEG70024D
Authority: DE
Original assignee: GEORG GUENTHER NACHF
Current assignee: GEORG GUENTHER NACHF
Publication date: 1928-11-26

Description

Geschwindigkeitsregler für Spielzeugfederwerke Die Erfindung bezieht sich auf ,einen Geschwindigkeitsregler für Spielzeugfederwerke mit zwischen zwei konzentrischen Sacheiben durch Zentrifugalkraft nach außen geschleuderten Kugeln und zeichnet sich durch äußerste Empfindlichkeit in seiner Wirkung und infolge der einfachen Herstellung durch erhebliche Billigkeit aus.
Gemäß der Erfindung ist der Geschwindigkeitsregler derart ausgebildet, daß die übereinanderliegenden Scheiben gleichen Durchmesser haben, von denen die eine Scheibe mit einer Ringnut versehen ist und fest auf der Antriebswelle sitzt, während die andere Scheibe lose auf der Welle ruht und nach außen schräg ansteigende radiale Aussparungen aufweist. Zwischen diesen beiden Scheiben sind die Kugeln gelagert, welche durch Zentrifugalkraft die eine Scheibe anheben und diese gegen einen einstellbaren Anschlag andrücken, so daß die Regelung durch die entstehende Reibung erzielt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Regler im Längsschnitt und Abb. z im Querschnitt.
Auf der Reglerwelle a ist eine Scheibe b befestigt. Oberhalb derselben sitzt eine zweite Scheibe c mit gleichem Durchmesser a.dal verschiebbar auf der Welle. Gegen diese Scheibe stützt sich eine auf der Reglerwelle sitzende Feder d, die durch einen Bunde in ihrer Lage gehalten wird. Zwischen den beiden Scheiben b und c sind Kugeln/ untergebracht, und zwar laufen dieselben in einer in der unteren Scheibe angebrachten Ringnuth, während die obere Scheibe c nach außen schräg ansteigende radiale Aussparungen g aufweist, so daß jede Kugel in einer solchen Längsnut geführt ist.
Ist die Reglerwelle in Drehung versetzt, so nimmt die untere Scheibe b vermittels der Kugeln die obere @Sicheibec mit. Durch die bei der Umdrehung auftretende Zentrifugalkraft werden die Kugeln f gleichzeitig nach außen geschleudert, heben damit die obere Scheibe entgegen der Federwirkung an und drücken sie bremsend gegen einen von Hand einstellbaren Anschlagi.

Claims

PATENTANSPRUCfI: -Geschavindigkeitsreglier für Spielzeugfederwerke mit zwischen zwei konzentrischen Scheiben durch Zentrifugalkraft nach außen geschleuderten Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die üb.erein.-anderliegenden Scheiben (b, c) gleichen Durchmesser haben, von denen die eine mit einer Ringnut versehene Scheibe (b) fest und die andere mit nach außen schräg ansteigenden radialen Aussparungen (g) versehene Scheibe (c) lose auf der Welle (a), sitzt, derart, daß letztere entgegen einer Feder (d) angehoben wird und sich bremsend gegen einen einstellbaren Anschlag (i) legt.