DE468048C - Feil- oder Saegemaschine mit selbsttaetigem Vorschub des Werkstuecks durch eine staendig wirkende Belastung - Google Patents

Feil- oder Saegemaschine mit selbsttaetigem Vorschub des Werkstuecks durch eine staendig wirkende Belastung

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DE468048C
DE468048C DET31014D DET0031014D DE468048C DE 468048 C DE468048 C DE 468048C DE T31014 D DET31014 D DE T31014D DE T0031014 D DET0031014 D DE T0031014D DE 468048 C DE468048 C DE 468048C
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DE
Germany
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workpiece
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DET31014D
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Thiel Geb GmbH
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Thiel Geb GmbH
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Selbsttätiger Vorschub des Werkstücks an Feil- und Sagemaschinen wird meist durch eine auf das Werkstück ständig wirkende, im Maschinenrahmen angeordnete Belastung bewirkt. Die Belastung des Werkstücks bleibt bei einer derartigen Einrichtung auch beim Rückgang des Werkzeuges auf das Werkstück bestehen, was naturgemäß einen großen Verschleiß von Werkzeugen zur Folge hat. Diese Mängel hat man dadurch zu beseitigen versucht, daß man am Ende des Arbeitshubes des Werkzeuges durch eine Klemmvorrichtung die Tragorgane des Belastungsgewichtes festklemmte. Die beabsichtigte Entlastung des Werkzeuges bei dessen Rückgang tritt aber bei einer derartigen Einrichtung nicht ein, denn es bleibt auch dann der durch die Belastung bewirkte... Druck des Werkstücks auf das Werkzeug in vollem Umfang bestehen.
Die Erfindung besteht in der Stellung der Aufgabe, durch selbsttätig erfolgendes Aufheben der den Werkstückvorschub bewirkenden Belastung das Werkzeug für die Dauer seines Rückhubes von dem Druck des Werk-Stückvorschubes zur Schonung der Schneidzähne zu entlasten. Am Ende des Rückganges des Werkzeuges wird das Anheben des Gewichtes unterbrochen, so daß das Gewicht wieder voll auf das Werkstück wirken kann und den selbsttätigen Vorschub erneut einleitet.
Die Entlastung des Werkzeuges erfolgt zweckmäßig dadurch, daß eine Kurvenscheibe über einen Doppelhebel und ein Klinkenrad am Ende des Arbeitshubes durch ein Zugorgan, beispielsweise eine Kette, Seil ο. dgl., das Gewicht anhebt und so lange angehoben hält, bis das Werkzeug seine höchste Stellung erreicht hat. Durch Entspannung des Werkstücks gegenüber dem Werkzeug wird das Werkzeug entlastet, was zu seiner Schonung dient.
Das Anheben des Gewichtes während des Rückganges des Werkzeuges kann selbstverständlich auch durch eine andere geeignete Einrichtung, beispielsweise durch einen Exzenterantrieb oder eine Hebelanordnung bewirkt werden.
Eine Ausführungsform stellt beiliegende Zeichnung dar, und zwar zeigt Abb. ι eine Maschine in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 mit darübergezeichnetem Werkzeugtisch. .
In senkrechter Richtung ist in dem Werkzeugständer 1 eine Führungsstange 2 angeordnet, auf welcher das Gewicht 3 geführt wird. Die Rolle 4 am Gewicht und die Rolle 5 im Gewicht 3 liegen an der Führungsstange 2 bzw. an einer Gleitbahn des Ständers 1 an und dienen dazu, das Gewicht leicht und möglichst reibungslos auf und ab führen zu kön-
nen. Auf dem Gewicht 3 ist die waagerecht liegende Stange 6 in den Zapfen 7 drehbar gelagert. -Von den beiden Enden der Stange 6 führen je eine Kette 8, 8a über die Rollen 9, <ja nach dem Werktisch 10. Die beiden Enden der Ketten 8,8° sind durch einen verstellbaren Gurt ii, der um das Werkstück 12 gelegt wird, verbunden. Auf der Hubwelle 13, die der Auf- und Abwärtsbewegung des Werkzeuges 14 dient, ist die Kurvenscheibe 15 fest angeordnet. Der Doppelhebel 16 ist an einem Arm i6a mit einer Rolle 17 ausgestattet, die dauernd unter der Wirkung der Feder 18 der Kurvenscheibe 15 anliegt. Der Hebelarm i66 des Doppelhebels 16 ist an seinem freien Ende in bekannter Weise mit einer federnden Klinke ausgestattet. Diese Federklinke greift in das Klinkrad 19, welches mit einem Kettenrad 20 auf einer Welle 21 angeordnet ist. Über das Kettenrad 20 führt ein Zugorgan, beispielsweise eine Kette 22, die einerseits unter Zwischenschaltung einer Feder 23 am Maschinenrahmen und andererseits an einer Nase 25 des Gewichtes 3 angehängt ist. Zwischen dem Kettenrad 20 und dem Aufhängepunkt 25 ist noch eine Richtungsrolle 26 im Maschinenrahmen angeordnet. Das Kettenrad 20 besitzt Zähne, in die sich die Kette 22 einlegt, so daß sie bei Drehung des Kettenrades 20 mitgenommen wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Nachdem das Werkstück 12 auf die Tischplatte 10 aufgelegt ist, wird der Gurt 11 um das Werkstück gelegt und so kurz geschnallt, daß das Gewicht 3 sich in seiner höchsten Stellung befindet. Beim Arbeiten des Werkzeuges 14 wird durch das Gewicht 3 das Werkstück; 12 in gleichmäßigem und stets gleichbleibendem Vorschub gegen das Werkzeug 14 bewegt. Am Ende des Arbeitshubes des Werkzeuges 14 wirkt die Kurve der Kurvenscheibe 15 auf die Rolle 17 ein. Hierdurch wird gleichzeitig! durch die Klinke des Hebelarmes ΐ6δ das Klinkenrad 19 mit dem Kettenrad 20 so lange gedreht, wie die Rolle 17 auf die Kurve der Kurvenscheibe 15 aufläuft. Dabei wird das Gewicht 3 durch die Kette 22 um ein geringes angehoben, wodurch die Vorschubbewegung auf das Werkstück 12 ebensolange aufgehoben wird. Die Kurve der Kurvenscheibe 15 ist so lang bemessen, daß währencT des Auf lauf ens der Rolle 17 auf die Kurve der Rückgang des Werkzeuges 14 aus seiner tiefsten Stellung in seine höchste Stellung erfolgen kann. Nach Abgleiten der Rolle 17 von der Kurve der Kurvenscheibe 15 gibt die Kette 22 das Gewicht 3 wieder frei, und der Vorschub für das Werkstück 12 beginnt aufs neue. Um ein Ausspringen der Kette 22 und damit ein vorzeitiges Niedergehen des Gewichtes 3 zu verhindern, ist zwischen die Kette 22 und den Maschinenrahmen die Feder 23 eingeschaltet. Um den Vorschub χ je nach der Leistung des Werkzeuges 14 oder der Festigkeit und Zähigkeit des Werkstückes 12 regeln zu können, können in das Gewicht drei Zusatzgewiichte 28 eingesetzt werden. Durch entsprechende Einstellung des Handhebels 27 und Losschnallen des Gurtes 11 kann die Vorschubeinrichtung ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feil- oder Sägemaschine mit selbsttätigem Vorschub des Werkstücks durch eine ständig wirkende Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Arbeitshubes ein Aufheben der Belastung für die Dauer des Rückhubes des Werkzeuges erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET31014D 1925-11-08 1925-11-08 Feil- oder Saegemaschine mit selbsttaetigem Vorschub des Werkstuecks durch eine staendig wirkende Belastung Expired DE468048C (de)

Priority Applications (2)

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DET31014D DE468048C (de) 1925-11-08 1925-11-08 Feil- oder Saegemaschine mit selbsttaetigem Vorschub des Werkstuecks durch eine staendig wirkende Belastung
GB2077026A GB260955A (de) 1925-11-08 1926-08-23

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DET31014D DE468048C (de) 1925-11-08 1925-11-08 Feil- oder Saegemaschine mit selbsttaetigem Vorschub des Werkstuecks durch eine staendig wirkende Belastung

Publications (1)

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DE468048C true DE468048C (de) 1928-11-05

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DE (1) DE468048C (de)
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