DE467792C - Kaeltemaschine, die nach dem Absorptionsprinzip arbeitet - Google Patents

Kaeltemaschine, die nach dem Absorptionsprinzip arbeitet

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DE467792C
DE467792C DEM91774D DEM0091774D DE467792C DE 467792 C DE467792 C DE 467792C DE M91774 D DEM91774 D DE M91774D DE M0091774 D DEM0091774 D DE M0091774D DE 467792 C DE467792 C DE 467792C
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DEM91774D
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MANNESMANN KAELTE IND AKT GES
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MANNESMANN KAELTE IND AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kältemaschine, die nach dem Absorptionsprinzip arbeitet Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kälteerzeugungsapparaten, die nach dem Absorptionsprinzip arbeiten,- und bei denen also aus einem Kocher-Absorber, durch Beheizung desselben, ein Kältemittel (Ammoniak) aus einer flüssigen Lösung ausgetrieben und in einem nachgeschalteten Kondensator verflüssigt und in einen tiefer liegenden Verdampfer (Sackverdampfer) übergeleitet wird, aus dem es während der darauffolgenden Kühlperiode durch Wärmeaufnahme aus der Umgebung (Kühlwirkung) wiederum verdampft und in den jetzt gekühlten Kocher-,Absorber zurückgesaugt wird. Bei solchen Apparaten ist es unvermeidlich, daß auch das Lösungsmittel (Wasser) mit dem Kältemittel (Ammoniak) während des Austreibens durch Beheizung des Kochers mitgerissen wird, das in den Verdampfer gelangt und aus diesem während der Kühlperiode ohne weiteres nicht, oder wenigstens nicht vollständig, wieder in den Kocher-Absorber zurückgesaugt werden kann.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, zwischen dem Verdampfer und dem Kocher-Absorber eine Sonderleitung einzuschalten, welche einerseits an möglichst tiefer Stelle in den Verdampfer einmündet und anderseits mit einem besonderen Absperrorgan mit dem Kocher-Absorber im gesetzten Falle verbunden werden kann. Dieses Absperrorgan ist dabei so ausgebildet, daß es in einer Stellung die Verbindung zwischen Kocher-Absorber und Kondensator und in einer anderen Stellung die Verbindung zwischen dem ersteren und dem Verdampfer ausschließlich herstellt. Hierbei haben sich aber im Betriebe Schwierigkeiten herausgestellt, indem das Bedienungspersonal dieses Abschlußorgan äußerst gewissenhaft bedienen mußte, andernfalls es in gewissen Zwischenstellungen stehenblieb, in denen der Kocher-Absorber weder mit dem Kondensator noch mit dem Verdampfer verbunden war, und somit während eines neuen Aufkochens ein unzulässig hoher Druck im Kocher--Absorber- entstand, der zur gefahrvollen Zerstörung des letzteren führen kann.
  • Die Erfindung schafft nun ein Abschlußorgan, das in einer einzigen Endstellung die ausschließliche Verbindung zwischen Kocher-Absorber und Verdampfer und einer anderen Endstellung die ausschließliche Verbindung zwischen Kocher-Absorber und Kondensator herstellt, in allen seinen Zwischenstellungen jedoch eine Verbindung zwischen Kondensator einerseits und Verdampfer und Kondensator offenläßt, so daß in allen Fällen der Kocher mit einem nachgeschalteten, gekühlten Raum verbunden ist. Ferner wird aber das Abschlußorgan so ausgebildet, daß es gleichzeitig ein bequemes Einfüllen des Kältemittels ermöglicht und schließlich auch eine Auswechslung der Dichtungen- für sein -aus- dem sonst hermetisch abgeschlossenen Apparat herausgeführtes Bedienungsorgan während des Betriebes möglich ist.
  • Die Erfindung sei an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert, das in Abb. r einen Schnitt -längs der Linie C-D der Abb. 2 und in Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Abb. r darstellt.
  • Ein Gehäuse a ist mit drei Auslaßstutzen verbunden, von denen der Stutzen m mit dem Kocher, der Stutzen v mit dem Verdampfer und der Stutzen o mit dem Kondensator in Verbindung steht. In einem Raum p des Gehäuses sind zweckmäßig coaxiale Sitze q, r, s ausgebildet, auf denen Abschlußkegel o. dgl. d bzw. c bzw. k zum Aufsitzen gebracht werden können. Die Kegel c, d sind an einem mit Innengewinde t versehenen Abschlußstück l ausgebildet in der Weise, daß beim Anliegen der Kegelfläche c am Sitz r ein Durchströmweg zwischen dem anderen Kegel d und dem Sitz q geöffnet ist und umgekehrt. Der Kegel k ist mit einem Schraubengewinde i verbunden, das ein entsprechendes Stück in das Innengewinde t des Körpers l eingeschraubt ist. Ferner besitzt er eine Vierkantöffnung zs, in die ein Vierkant n an der Spindel h eingreift. Diese Spindel ist mit einem Bund b versehen, der zwischen einem eingeschraubten Haltestück w und der darüber liegenden Packung j bzw. Abschlußscheiben x gehalten ist. Die Spindel h ist außerdem an ihrem äußeren Ende in ein Abschlußstück y geführt, das mit größerem Gewinde als das Stück w in das Gehäuse a eingeschraubt ist und außen einen Vier- oder Sechskant trägt, durch dessen Verdrehung auch die Dichtung (Packung) j nachgezogen werden kann. Die Spindel h trägt außen einen Vierkant, der durch einen zugehörigen Schlüssel verdreht werden kann. Das Stück 1 ist in geeigneter Weise gegen Verdrehung gesichert, beispielsweise dadurch, daß an gegenüberliegenden Seiten Federkeile z angeordnet sind, die in entsprechende Nuten des Gehäuses a bzw. des Stückes L eingreifen. Schließlich ist am Gehäuse a ein Ansatzstutzen g zum Einfüllen der Kältelösung vorgesehen. Dieser Einfüllstutzen ist durch eine Abschlußschraube f und Überwurfmutter f sicher abgeschlossen.
  • Diese Einrichtung wird folgendermaßen benutzt: In der dargestellten Stellung kann etwa in den Verdampfer mitgerissenes und in diesem verbliebenes Lösungsmittel (Wasser) in den Raum p und aus diesem durch den Stutzen min den Kocher-Absorber zurückgesaugt werden, wenn in diesem durch Kühlung ein Unterdruck erzeugt ist. Gegebenenfalls kann auch der Verdampfer zu diesem Zweck besonders erwärmt werden.
  • Ferner ist es möglich, bei Inbetriebnahme des Apparates in der Fabrik oder am fernen Lieferungsorte . durch Abnahme der Verschlüsse f, f' des Einfüllstutzens g die Kältelösung einzugießen, ebenso aber auch zu entfernen-oder zu ergänzen. Wird die Spindel h verdreht, so nimmt ihr Vierkant n den Kegel k mit, die beide auf Drehung miteinander gekuppelt sind. Im übrigen kann sich aber der Kegel k relativ zur Spindel h, die sich niemals axial bewegt, seinerseits in axialer Richtung verschieben. Durch Verdrehen des Kegels k wird das Gewinde i tiefer in den Körper l eingeschraubt, da der letztere an Drehung durch die Federkeile z gehindert ist. Die Folge ist, daß sich der Kegel k und der Körper l aufeinander zu bewegen und somit der Kegel c vom Sitz r abgehoben wird, während sich der Kegel d seinem Sitz q und ebenso der Kegel k seinem Sitz s nähern. Schließlich werden die Kegel k und d einander am nächsten sein und hierbei fest auf ihre Sitzes bzw. q aufgepreßt werden. In dieser Schlußstellung wird offenbar eine Verbindung des Kocher-Absorbers über den Stutzen in, Raum p, Stutzen o zum Kondensator und umgekehrt hergestellt, während die Verbindung v mit dem Verdampfer abgeschlossen ist. Ebenso ist aber auch der Einfüllstutzen g von der Verbindung v zum Verdampfer vollständig abgeschlossen.
  • In Zwischenstellungen kann der Körper l auf keinem der beiden Sitze r oder q anliegen, und es ist daher in diesen Zwischenstellungen dauernd eine Verbindung zwischen dem Kocher-Absorber und dem Kondensator als auch dem Verdampfer offen. Somit können die eingangs geschilderten Gefahren niemals auftreten. Durch die geschilderte Verbindung der Spindel h mit dem Konus .... k wird jede Axialverschiebung der Spindel vermieden, wodurch die Sicherheit des Abschlusses durch die Dichtung und deren lange Brauchbarkeit gewährleistet werden.
  • Ferner ist es ohne weiteres möglich, durch Bedienung in der Betriebsstellung des Körpers 1, in der also sein Kegel d am Sitz q dicht anliegt, aber auch der Kegel k an seinen Sitz s angepreßt ist, die ganze Dichtung j, x samt den Führungen y, w auszubauen, insbesondere auch die Packung j neu zu ersetzen, da der Abschluß durch die Kegel k, d, unabhängig von dem Vorhandensein der Spindel h, in dieser Betriebsstellung bestehen bleibt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kältemaschine, die nach dem Absorptionsprinzip arbeitet und bei der der Kocher-Absorber mit dem Kondensator und dem Verdampfer durch ein Umsteuerorgan verbunden werden kann, das in einer Endstellung die Verbindung mit dem Verdampfer und in der anderen Endstellung diejenige mit dem Kondensator abschließt, in seinen Zwischenstellungen jedoch beide Verbindungen offen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß- der Raum (p), in den dauernd offene Verbindungen mit dem Kocher-Absorber (m), dem Verdampfer (v) und dem Kondensator (o) einmünden und in dem das Abschlußelement (t) angeordnet ist, auch mit dein Stutzen (g) zum Einfüllen des Kältemittels in abschließbarer Verbindung steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (1) im Durchströmraum (p) zur Verbindung von Kocher-Absorber mit dem Verdampfer bzw. Kondensator mit einem Abschlußelement (k) für den Einfüllstutzen (g) derart in Verbindung steht, daß beim Abschließen der Verbindung des Raumes (p) mit dem Verdampfer auch die Verbindung mit dem Einfüllstutzen (g) zwangläufig geschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußelemente (l, k) für die Verbindung mit dem Verdampfer bzw. dem Einfüllstutzen durch ein Schraubgewinde (i, t) ihrerseits miteinander verbunden sind; eines der beiden Abschlußelemente gegen Drehung gesichert ist und das andere verdreht wird, so daß bei Drehung in einem Sinne die beiden Abschlußelemente einander genähert und auf ihren Sitzen schließlich festgeklemmt werden, bei umgekehrter Drehung jedoch sich voneinander entfernen. d..
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Abschlußelemente (l, k) durch einen Antrieb erfolgt, der mit einem der Abschlußelemente nur auf Drehung gekuppelt ist, so daß der gasdicht herausgeführte Antrieb nur verdreht, nicht aber auch axial verschoben werden muß.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch d., gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung zwischen dem Antrieb (h,) und dem zu verdrehenden Abschlußelement (k).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußvorrichtung für die Verbindung mit dem Verdampfer in ihrer Schließstellung sich selbsttätig festklemmt, so daß deren Antrieb (h) samt der Dichtung auch während des Betriebes ausgebaut werden kann.
DEM91774D 1925-10-20 1925-10-20 Kaeltemaschine, die nach dem Absorptionsprinzip arbeitet Expired DE467792C (de)

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DE (1) DE467792C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6003905A (en) * 1995-08-30 1999-12-21 Ford Motor Company Refrigerant access manifold
US6266971B1 (en) 1999-12-22 2001-07-31 Visteon Global Technologies, Inc. Refrigerant charge valve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6003905A (en) * 1995-08-30 1999-12-21 Ford Motor Company Refrigerant access manifold
US6266971B1 (en) 1999-12-22 2001-07-31 Visteon Global Technologies, Inc. Refrigerant charge valve

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