DE344710C - Dampfkessel-Wasserstandszeiger mit untereinander verbundenen Glasrohrkoepfen - Google Patents

Dampfkessel-Wasserstandszeiger mit untereinander verbundenen Glasrohrkoepfen

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DE344710C
DE344710C DE1920344710D DE344710DD DE344710C DE 344710 C DE344710 C DE 344710C DE 1920344710 D DE1920344710 D DE 1920344710D DE 344710D D DE344710D D DE 344710DD DE 344710 C DE344710 C DE 344710C
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boiler water
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Dampfkessel-Wasserstandszeiger mit untereinander verbundenen Glasrohrköpfen. Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel-Wasserstandszeiger, dessen Glasrohrköpfe miteinander verbunden sind und durch übergreifende Bügel an die Kesselstutzen gedrückt werden. Gegenüber bekannten derartigen Wasserstandszeigern soll der Gegenstand der Erfindung sich durch Einfachheit, Festigkeit, Betriebssicherheit, übersichtlichkeit und insbesondere noch dadurch auszeichnen, daß alle gleichartigen Teile einheitlich gestaltet sind, so daß sie ohne weiteres miteinander vertauscht werden können. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Rohrköpfe nebst Standglas und beide Teile gegeneinander abdichtenden Ringen durch ein die Teile ganz oder teilweise umschließendes - Schutzrohr zu einem lekht auswechselbaren Ganzen fest verbunden sind, wobei die Abdichtungsringe nur durch die in der Achsenrichtung des Glases nach außen hin offenen Rohrköpfe einfuhrbar sind. Die bezeichnete Vereinigung zu einem Körper verhütet, daß die durch verschiedene Wärineausdehnung der Kesselstutzen auftretenden Beanspruchungen das Wasserstandsglas zerbrechen. Auch ergibt sich aus ihr der weitere Vorteil, daß die Ab- dichtungsstellen des Glasrohres erst nach vollständiger Abschließung der Kesselstutzen zugängig sind, da die Mittel zur Abdichtung des Glasrohres im Innern des Schutzrohres bzw. seiner Verlängerungen angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aufriß, teilweise im senkrechten Achsenschnitt, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 eine Teilstirnansicht zu ,#.bb. i.
  • Mit den beiden Kesselstutzen a, die rechteckigen Querschnitt besitzen können, sind durch übergreifende Bügel b mit Druckschrauben c, zweckmäßig unter Einschaltung von Dichtungsscheiben e, zwei Köpfe d verbunden, die die Abdichtungsgehäuse für die beiden Enden des Glasrohres f bilden. Zu diesem Zwecke enthält jeder Gehäusekopf eine durchgehende, abgesetzte Bohrnng d', deren weiter Teil mit Muttergewinde und einer ihn mit dem Stutzenkanal al- verbindenden Querbohrung d2 versehen ist. DieEinschnürung d,5derBohrungdl bildet das Widerlager für einen Dichtungsring g, der das in die Bohrung eingeführte, zu ihr gleichachsige Glasrohrende umgibt und durch eine von dein anderen Ende her in die Bohrung eingeschraubte, ebenfalls gleichachsige Kronenmutter A zusammengepreßt wird. Auf diese Weise erfolgt die sichere Abdichtung der Glasrohrenden in den beiden Gehäuseköpfen d. Durch einen Abschlußschraubstopfen i bzw. einen einschraubbaren Ablaßhahn k kann die Bohrung d'. nach außen dicht abgeschlossen werden.
  • Die beiden Gehäuseköpfe d, die im wesentlichen rechteckige Grundrißform haben können (Abb. 2), sind durch ein Schutzrohr 1 verbunden, in dessen Enden sie mit Ansätzen d3 eingepaßt sind, die gleichachsig zu den Bohrungen d' und damit auch zum Glasrohr f sowie dessen Ab- dichtungsringen g und Muttern k abgedreht sind. Dieses Schutzrohr vereinigt die beiden Gehäuseköpfe zu einem starren Gefüge, dessen durch die Wärme bedingte Ausdehnung in einer jede Bruchgefahr für das Glasrohr nahezu ausschließenden Weise ausgeglichen ist.
  • Die Gehäuseköpfe d und ihre die Abdichtungsringteile g und k aufnehmenden Bohrungen d' sind so lang bemessen, daß die Abdichtungsstelle, vom Einführungsende, aus gesehen, hinter den zum Kesselinnern führenden Querkanal d2 zurücktritt. Demzufolge ist die Abdichtungsstelle der beiden Gehäuseköpfe erst zugängig, nachdem die beiden Stutzenkanäle al abgeschlossen sind. Zum Lösen oder Nachziehen des Glasrohres f ist ein Steckschlüssel erforderlich, der vom Ende her in die Bohrung d- eingeführt wird und der infolge seiner der Mutter li entsprechenden Abmessungen niemals das Glas erreichen kann. Unfällen durcli ausströmendes Wasser (oder Dampf) ist mit Sicherheit dadurch vorgebeugt, daß der Steckschlüssel erst dann in die Bohrung des Gehäusekopfes eingführt werden kann, wenn beide Kesselstutzenhähne abgesperrt sind, da sich andernfalls die die Bohrungen d' freigebenden Verschlüsse i und k nicht entfernen lassen.
  • jeder Gehäusekopf d besitzt eine zum Querkanal d2 gleichachsige, nach außen mündende Ouerbohrung d4, auf die mit einer entsprechenden Achsenbohrung cl. die Druckschranbe c des Bügels b derart aufsetzt, daß Stutzenkanal al, Querbohrungen d2 und d4, sowie die. Schraubenbohrung cl einen geraden Durchgang von außen zum Kesselinnern bilden. Dieser zum Durchstoßen dienende Durchgangskanal al-, d2i d4,CI kann durch eine Dichtungsschraube m abgeschlossen werden. Die Gehäuseköpfe sind nach Abb. i (unten) mit seitlichen Ansätzen d6 versehen, die unter Einschaltung von Dichtungsscheiben e, in entsprechende Aussparungen g2 der Kesselstutzen greifen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i:. Dampfkessel-Wasserstandszeiger, dessen Glasrohrköpfe miteinander verbunden sind und durch übergreifende Bügel an die Kesselstutzen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrköpfe (d) nebst Standglas und beide Teile gegeneinander abdichtenden Ringen (g und k) durch ein die Teile ganz oder teilweise umschließendes Schutzrohr(1) zu einemleicht auswechselbaren Ganzen fest verbunden sind, wobei die Ab- dichtungsringe nur durch die in der Achsenrichtung des Glases nach außen hin offenen Rohrköpfe einführbar sind.
  2. 2. Dampfkesel-Wasserstandszeiger nach Anspruch i, mit Querkanälen der Rohrköpfe zum geraden Durchstoßen der Stutzenkanäle, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bügeldruckschrauben (c) einen gleichliegenden, abschließbaren Durchgang (c1) enthalten.
DE1920344710D 1920-03-09 1920-03-09 Dampfkessel-Wasserstandszeiger mit untereinander verbundenen Glasrohrkoepfen Expired DE344710C (de)

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