DE916495C - Verschluss fuer Druckmittelbehaelter oder-leitungen, insbesondere fuer Feuerloeschvorrichtungen oder -anlagen - Google Patents

Verschluss fuer Druckmittelbehaelter oder-leitungen, insbesondere fuer Feuerloeschvorrichtungen oder -anlagen

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DE916495C
DE916495C DEH4798D DEH0004798D DE916495C DE 916495 C DE916495 C DE 916495C DE H4798 D DEH4798 D DE H4798D DE H0004798 D DEH0004798 D DE H0004798D DE 916495 C DE916495 C DE 916495C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Verschluß für Druckmittelbehälter oder -leitengen, insbesondere für Feuerlöschvorrichtungen oder -anlagen Es sind Versch'üsse für Druckmittelbehälter oder -leiturigen bekannt, die eine sich entgegen dem Druck der Flüssigkeit oder des Gases öffnende Klappe aufweisen, während diese sonst durch eine Rückholfeder auf ihren Sitz gepreßt wrd. Insbesondere gegenüber den hohen Drücken von Druckmitteln, wie sie insbesondere bei Feuerlöschern Anwendung finden, sind derartige Verschlüsse jedoch nicht dicht genug oder behalten nicht ihre Dichtheit. Ferner sind Verschlüsse mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten, entgegen dem Druckmitteldruck zu öffnenden und durch eine Bedienungsschraube betätigten Kegelventilen bekannt, aber in diesem Falle :erfolgt ie Öffnung und Schließung der Ventile langsam und entspricht nicht den Erfordernissen eines raschen und massierten Druckmitte:austrittes, w:ie sie für Feuerlöscher entscheidend sind. Auch erfolgt bei Löschmittelbehältern die Einfüllung des Druckmittels im allgemeinen durch den Austrittskanal, und das eintretende Druckmittel treibt hierbei die Klappe oder das Ventil zurück, um in den Behälter einzudringen. Es ergeben sich dann erhebliche Druckmittelverluste auf dem Wege durch den Steuermechanismus des Ventils bzw. der W.appe, die, abgesehen von dem Verlust an Druckmittel selbst, auch nachteilig für eine gute Auffüllung der Behälter sind.
  • Schließlich ist es auch erwünscht, gegebenenfalls die Dichtheit der Klappen oder Ventile mittels eines üblichen Einschle@fvorganges wiederherstellen zu können, wenn. die Umstände es erfordern.
  • Der Verschluß gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Anordnungen und entspricht den genannten Erfordernissen dadurch, daß jedes der beiden entgegen dem Druckmittel zu öffnenden und durch einen gemeinsamen Betätigungsmechanismus bewegbaren Tellerventile eines gleichachsigen Ventilpaares durch eine gesonderte Feder auf seinen Sitz gedrückt wird und der Betätigungsmechanismus der Ventile als ein von den Ventilen unabhängiger gleitender Stößel ausgebildet ist, während der Sitz für das äußere Ventil in einem besonderen Einsatzstück ausgebildet ist, das zwecks einer erforderlichen Einschleifung bzw. für den Zutritt zum anderen Ventil ausgebaut werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist außerdem der während des Entleerens oder Einfüllens von Druckmittel bzw. von Löschmittel durchströmte Ventilraum von dem Betätigungsmechanismus der Ventile abgetrennt, indem dieser Mechanismus mit einem vorzugsweise scheiben- oder haubenförmigen Bauteil versehen ist, das mit einem festen Anschlag, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Dichtung, zusammenwirkt. Dieses die Abtrennung bewirkende Teil ist mit dem Betätigungsmechanismus zusammen beweglich und legt sich dicht auf den festen Anschlag, sobald die Ventile von ihrem Sitz durch den Betätigungsmechanismus abgehoben werden. Ferner kann das Abtrennungsteil mit einem zweiten Gegenanschlag, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Dichtung, zusammenwirken, um die Dichtheit beim Füllen auch dann zu sichern, wenn der Betätigungsmechanismus nicht benutzt wird.
  • Zum besseren Verständnis der praktischen Ausführung der oben erläuterten charakteristischen Anordnungen sind nachstehend im einzelnen als Beispiel einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, welche in mehr oder minder schematischer Weise in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Fig. i isst eine von der Seite gesehene Ansicht eines Axialschnittes einer in eine Leitung für ein unter Druck stehendes Mittel eingebauten Verschlußvorrichtung; Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht einer Verschlußvorrichtung für einen Druckmittelbehälter; Fig.3 zeigt zum Teil im Schnitt eine Aufbaueinzelheit; Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Verschlußvorrichtun.g in Seitenansicht und im Axialschnitt; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit; Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung; Fig. 7 ist eine Teilansicht einer Abwandlung.
  • In Fig. i und 3 bezeichnet i ein Leitungsstück für ein unter Druck stehendes Mittel, das eine Flüssigkeit oder ein Gas, in diesem letzteren Falle insbesondere Kohlensäure, sein kann. In die Leitung i ist eine Verschlußvorrichtung eingeschaltet, die in dem Gehäuse 4 eine untere Ventilkammer 3 enthält. Das Gehäuse 4 kann mit dem Leitungsstück i ein Stück bilden oder .mit ihm durch geeignete Anschlußstücke verbunden sein. In der Kammer 3 "ist ein Ventilverschlußkörper 5 angeordnet, der entgegen dem Druck des in Richtung des Pfeiles F zuströmenden Mittels öffnet und mit einem Sitz 6 zusammenarbeitet, der in dem Gehäuse 4 gebildet ist. Der Verschlußkörper 5 wird auf seinen Sitz 6 durch den Druck in der Leitung i und durch eine Feder 7 gepreßt, welche sich :einerseits ,gegen einen Bund 8 des Gehäuses ¢ und andererseits gegen eine Verbreitung 9 des Ventilschaftes i o abstützt.
  • Fig. 3 zeigt, daß dieser Schaft io nicht den üblichen kreisförmigen, sondern .einen dreieckförmigen Querschnitt besitzt, um einerseits die Führung des Ventils und andererseits den Durchtritt des Druckmittels zu ermöglichen.
  • Zur Vermeidung der Folgen eines Dichtungsfehlers des Ventils 5, 6 ist erfindungsgemäß in der Strömungsrichtung hinter diesem nach dem Auslaß I i der Leitung i zu ein zweites Ventil angeordnet, welches bei der dargestellten Ausführungsform ähnlich wie das Ventil 5, 6 ausgebildet ist.
  • Es umfaßt demgemäß, wie dargestellt, eine mit einem Schaft 13 von nicht kreisförmigem Querschnitt ausgerüstete Verschlußplatte 12, die mit einem Sitz 14 zusammenarbeitet und in die Schließstellung durch eine Feder 15 gezogen wird, welche sich einerseits gegen einen Bund 16 des Teiles 17 und andererseits gegen eine Verbreitung 18 des Schaftes 13 abstützt.
  • Das Teil 17 ist unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung 19 in das Gehäuse 4 eingesetzt und enthält eine im, den Auslaß i i mündende Bohrung 2o.
  • Die beiden Ventile 5, 6 und 12, i ¢ sind gleichachsig mit einem gewissen Spiel 2 i zwischen sich angeordnet, und ihre Betätigung erfolgt durch den Hebel 2 über ein Druckstück 22, das den Verschlußdeckel 23 des Ventilgehäuses 4 gleitend, d. h. mit Spiel, durchdringt.
  • Um zu vermeiden, daß bei dem Öffnen der Ventile Druckmittel durch die Führung des Druckstückes 22 austreten kmm, versieht man dieses letztere erfindungsgemäß mit einer Platte 24, die mit einem Dichtungsbelag 25 versehen ist, welcher sich beim Niederdrücken des Druckstückes 22 auf einen Dichtungsbelag 26 abdichtend auflegt, der auf der oberen bearbeiteten Fläche des Teiles 17 angebracht ist.
  • Durch die Hintereinanderschaltung der Ventile 5, 6 und 12, 14 wird erreicht, daß bei einer angenommenen Undichtigkeüt des Ventils 5, 6 durch dieses etwa austretendes Druckmittel durch das Ventil 12, 14 angehalten wird und nicht zu dem Auslaß i i gelangen kann. Wenn etwa das Ventil r2, 14 beim Gebrauch eine mangelhafte Dichtügkeit zeigt, kann es bequem :entweder an Ort und Stelle eingeschliffen oder im Bedarfsfalle auseinandergenommen werden, ohne daß hierbei durch das Ventil 5, 6 erhebliche Mengen des Druckmittels austreten können.
  • Wenn die Leitung i drucklos ist, kann das Ventil 5, 6 nach Entfernung des Ventils 12, 14 an Ort und Stelle -eingeschliffen werden, um Dichtigkeitsfehler zu beseitigen. Bei geöffneten Ventilen kann schließlich infolge der sicheren Abdichtung, die durch die Zusammenarbeit des Belages 25 der Platte 24 mit dem Belag 26 des Teiles 17 erreicht wird, kein merklicher Verlust an Druckmittel auftreten.
  • In Fig. 2 ist ein dem Verschluß nach Fig. i ähnlicher Verschluß dargestellt, welcher für einen Behälter 27 für ein unter Druck stehendes Mittel, insbesondere für eine Kohlensäureflasche einer Fewerlöschvorrichtung oder -anlage, bestimmt ist.
  • Bei diesem Beispiel ist das Ventil 12, 14 mit einem merklich größenren Durchmesser als das Ventil 5, 6 vorgesehen, wodurch eine beträchtliche Verminderung der Möglichkeit von Undichtigkeiten erzielt wird.
  • Bei Druckmittelbehälrern dieser Art wird die Entleerungsöffnung I I häufig zur Füllung der Behälter mit dem Druckmittel benutzt. Infolge der vorgesehenen Anordnung kann auch hierbei eine vollkommene Dichtigkeit erreicht werden. Hierfür ist eine Dichtung 28 zwischen der Platte 24 und dem Verschlußdeckel23 des Ventilgehäuses angeordnet, so daß sich die Platte 24 beim Einfüllen des Druckmittels gegen die Dichtung 28 legt, wodurch ein vollkommener Abschluß erreicht wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Fig. i und 2 ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, daß der Ventilverschlußkörper 12 mit einem in das Gehäuse 4 eingeschraubtem. Sitz 38 zusammenarbeitet, während das den Sitz 6 des Ventils 5, 6 enthaltende Teil, 39 in das Gehäuse 4 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 40 zwischen dem Teil 39 und dem Sitz 38 des Ventils 12 emgesetzt ist. Bei dieser Anordnung ist außerdem ,ein regelbar eingesetztes Teil 41 vorgesehen, *elches die bei der Entleerung des Behälters mit der Dichtung 25 der Platte 24 zusammena.rbeirende Dichtung 26 trägt.
  • Der Betätigungshebel 2 kann mittels eines bei 42 auf dem Handgriff 43 des Feuerlöschers gelenkig befestigten Winkelhebels im der Arbeits- und Ruhestellung verriegelt werden. Ein gegabeker Arm 44 dieses Hebels umfaßt den Hebel 2 seitlich oben und unten, er kann jedoch durch die Einschnitte 45 von ihm freikommen, wenn er nach vorn gestoßen wird, während der andere, in einen. Haken 47 auslaufende Arm 46 des Winkelhebels mittels dieses Hakens das Ende des Hebels 2 von oben faßt, wenn dieser Hebel in die Arbeitsstellung heruntergedrückt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind ebenfalls zwei Ventile 5, 6 Land 12, 14 angeordnet, die den Ventilen nach Fig.2 ähnlich sind. Diese Ventile können aber auch wie die Ventile in Fig. i oder 4 ausgeführt sein. Die Betätigung der Ventile wird in der nachstehend beschriebenen, oder in ähnlicher Weise durch einen Nocken 48 des Betätigungshebels bewerkstelligt.
  • An dem Schaft 13 des Ventils 12, 14 ist, z. B. durch Aufschrauben, eine Platte r 8 befestigt, deren Durchmesser gleich dem der Bohrung des Ventilgehäuses 4 ist. Auf der Unterseite der Platte 18 ist eine Dichtung 25 von solchem Durchmesser angeordnet, daß sie in der Bohrung des Gehäuses 4 dicht anliegt; sie kann jedoch mit einem unteren Rand 25' versehen sein, der sich bei der Öffnung des Ventils 12, 14 auf die obere Fläche des eingesetzten. Teiles 17 auflegt, welcher den Sitz 14 des besagten Ventils trägt. Oberhalb der Platte 18 ist die Verschlußplatre 49 des Ventilgehäuses 4 so angeordnet, daß ihr Abstand von der Platte 18 regelbar ist, z. B. mit Hilfe eines mit Gewinde versehenen Ringes 50. Gegebenenfalls kann ein in eine entsprechende Nut 52 eingreifender diametraler Vorsprung 51 zur Verhinderung der gegenseitigen Verdrehung der Platten 18 und 49 vorgesehen sein. In einer Vertiefung der Platte 49 sitzt eine sich um eine Achse drehende Rolle oder, wie dargestellt, eine Kugel 53, an der der Nodken 48 des Betätigungshebels angreift, der um eine von einem Lager 54 getragenen Achse 55 drehbar ist. Das Lager 54 wird durch einen außen auf das Ventilgehäuse 4 aufgeschraubten Gewindering 56 gehalten. Der Nocken 48 besitzt vorzugsweise einen abgeflachten. Teil 48', der sein Verbleiben in der Arbeitsstellung gestattet, wenn der Betätigungshebel von. der Bedienungsperson in diese Arbeitsstellung gebracht und dann losgelassen wird. Der Verschluß arbeitet sowohl bei der Entleerung wie bei der Füllung wie die unter Bezugnahme auf Fig. 2 oder 4 beschriebenen Verschlüsse. Dabei kann die Wirkung des Nockens 48 so geregelt werden, daß er alle gewünschten Bedingungen erfüllt und insbesondere die Einstellung auf eine gewünschte Öffnungsweite der Ventile 5, 6 und 12, 14 ermöglicht und das von der Abnutzung herrührende oder beim Arbeiten auftretende Spiel der Verschlußteile ausgleicht.
  • In Fig. 7 ist die allgemeine Anordnung die gleiche wie in Fig. 6, der Ventilverschlußkörper 12 ist jedoch mit seiner Rückzugsfeder in dem eingesetzten Teil 17 angebracht, und die Teile 49 und 18' sind miteinander in regelbarer Weise, z. B. durch ein Schraubgewinde, verbunden. Das Teil 49 trägt die Kugel oder Rolle 53, und das Teil 48' ist mit einer auf den Schaft 13 des Ventilverschlußkörpers 12 einwirkenden Druckstange 57 versehen.
  • Wie bereits angedeutet wurde, sind die im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen des Verschlusses nur Beispiele, die, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch Abweichungen oder Veränderungen erfahren können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Druckmittelbehälter oder -leitungen, insbesondere für Feuerlöschvorrichtungen oder -anlagen, mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten und durch eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung gegen den Druck des Druckmittels zu öffnenden Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der sich entgegen' dem Druckmittel öffnenden Tellerventile durch eine gesonderte Feder auf seinen Sitz gepreßt wird und daß der Betätigungsmechanismus als ein von den Ventilen unabhängiger, gleitender Stößel ausgebildet .ist und der Sitz für das äußere Ventil in einem besonderen Einsatzstück ausgebildet ist, das zwecks einer erforderlichen Einschleifung bzw. für den Zutritt zum inneren Ventil ausgebaut werden kann.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für die beiden Ventile durch einen Dr@sckstiit (22) gebildet wird, der bei geschlossenen Ventilen lose auf dem Ventilschaft .(13) des äußeren Ventils aufsitzt und in dem Verschlußdeckel (a3) lose gleitend geführt ist (Fig. i und 2).
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß di° Be_ätngungsvor,-ichtung für die beiden Ventile ein Druckstück (49) aufweist, dessen axiale Stellung durch Zusammenwirken mit einem auf der Platte (18) einstellharen Ring regelbar ist, wobei die Platte (18) von dem Schaft (13) des Ventils (12, 14) getragen wird, oder die Platte (18') frei in. dem Gehäuse (:1) gleitbar ist und .auf den Schaft (13) über eine Druckstange (57) einwirkt (Fig. 6 und 7). ¢.
  4. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (22) an seiaiem inneren Ende mit einem scheiben- oder haubenförmigen Bauteil (2q.) verbunden ist, der sich beim Öffnen der Ventile, vorzugsweise unter Vermittlung einer Dichtung (25, 26), an die äußere Fläche des Einsatzstückes (17) anlegt und dadurch den durchströmten Raum des Verschlusses gegen die Betätigungsvorri-chtung abschließt (Fig. i und 2).
  5. 5. Verschluß nach Ansprach q, dadurch gekennzeichnet, daß der Versch:ußd@eckel (23) mit einer innerem. Dichtungsfläche versehen ist, gegen die sich das Bauteil (24) vorzugsweise unter Vermittlung einer Dichtung (28) dichtschließend anlegt, wenn ein mit dem Verschluß versehener Behälter (27), z. B. ein Löschmittelbehälter, durch den Druckmittelauslaß (i i) hindurch mit Druck- bzw. Löschmittel gefüllt wird (Fig. 2).
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gek,enn=-eichn@e;, daß das Zwischenstück (18, 18') mit einer inneren Dichtungsfläche, vorzugsweise mit Dichtungsauflager (25'), versehen ist, die sich beim Öffnen der Ventile an die äußere Fläche des Einsatzstückes (17) anlegt und dadurch den durrchströmten Raum des Verschlusses gegen die Betätigungsvorrichtung abschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3223173A (en) * 1963-09-16 1965-12-14 Cons Electrodynamics Corp Self-cleaning valve mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3223173A (en) * 1963-09-16 1965-12-14 Cons Electrodynamics Corp Self-cleaning valve mechanism

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