DE467430C - Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Formkoerpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Laenge mit Verstaerkungseinlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Formkoerpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Laenge mit VerstaerkungseinlageInfo
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- DE467430C DE467430C DES78708D DES0078708D DE467430C DE 467430 C DE467430 C DE 467430C DE S78708 D DES78708 D DE S78708D DE S0078708 D DES0078708 D DE S0078708D DE 467430 C DE467430 C DE 467430C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/10—Cores; Manufacture or installation of cores
- B22C9/106—Vented or reinforced cores
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C13/00—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
- B22C13/12—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores
- B22C13/16—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores by pressing through a die
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur maschinellen Herstellung von
Formkörpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Länge aus sand- oder
staubartigem, erdigem oder mineralischem Stoff, in erster Linie von Gießereikernen mit
Verstärkungseinlage, und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Sie besteht
darin, daß das vordere Ende der aufgespulten
ίο Einlage, z. B. Draht, an einer Scheibe befestigt wird, die beim Vorschub durch die
Formmasse den Draht hinter sich herzieht, wobei er fest in den Formling eingebettet
wird.
ig Die Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist in der Weise ausgebildet, daß
in der Formpatrone die vorerwähnte Scheibe beweglich angeordnet ist, und daß die an ihr
befestigte Einlage, z. B. Draht, von rückwärts durch den in bekannter Weise längsdurchbohrten
hin und her gehenden Kolben zugeführt wird, wobei sie sich von einer Spule abspult. Dabei sind unter Freilassung des
mittleren Raumes seitlich und unterhalb des Patroneneinganges im Zufuhrtrichter Rührvorrichtungen
für die Formmasse angeordnet, deren Achsen auf einer Seite durch die Wand des Zufuhrtrichters hindurchgeführt sind und
gemeinsam von einer Antriebsvorrichtung (lauernd oder periodisch angetrieben werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung der Abb. 1 nach der Linie A-B.
Mit ι ist ein oberhalb der Vorrichtung gelagertes,
oben offenes Aufgabeblech bezeichnet, das in den Zufuhrtrichter 2 mündet. In dem unteren Teil des Zufuhrtrichters 2 befindet
sich auf der einen Seite die Öffnung für die sogenannte Patrone 3, die mittels einer Überfangmutter 4 o. dgl. an einem mit
Schraubengewinde versehenen vorspringenden Stutzen 5 leicht lösbar befestigt ist. Gegenüber
der Einsatzteile der Patrone 3 befindet sich im Zufuhrtrichter 2 eine zweite Öffnung
für den hin und her gehenden Kolben 6, dessen Stoßrohr 6° in zwei Führungen 7, 8
des Gestells der Vorrichtung gelagert ist. Von einer Kurbel g wird in bekannter Weise
mittels Schubstange 10 der Kolben 6 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt.
Seitlich und unterhalb der Patronenöffnung sind Rührwerke bzw. Rührflügel 11 ange- g5
ordnet, deren Achsen auf der einen Seite durch die Wandung des Zufuhrtrichters 2 hindurchgeführt
sind, und auf deren Enden Kettenzahnräder 12 befestigt sind, die durch eine
gemeinsame endlose Kette 13 angetrieben werden. Die Kette 13 läuft über ein Antriebskettenzahnrad
14, das an dem Ende einer Welle 15 befestigt ist. Die Welle 15 ist in
den Böcken 16 und 17 des Gestelles der Vor-
richtung "gelagert. An dem anderen Ende der Welle 15 sitzt ein Zahnrad oder ein
Sprossenrad oder ein Nockenrad 18, in welches periodisch der Finger oder Nocken 19
einer Scheibe 20 eingreift. Mit 21 ist ein Tisch bezeichnet, der an die Patronenöffnung
anschließt und zur Auflagerung für den vorgeschobenen Kern dient. 22 bezeichnet eine
Spule, auf welcher Draht (Schnur, Metall- oder anderes Band) 23 aufgerollt ist. An
der Spule 22 ist eine Bremsscheibe o. dgl. 24 vorgesehen, die unter der Wirkung des einstellbaren Bremsbandes 25 steht. Bei Anordnung
einer einseitigen Kurbel muß der Kolben 6" gegen Verdrehung gesichert werden.
Dies geschieht durch eine Führungsmuffe 27, die auf der Welle 15 geführt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz folgende:
Der in den Zufuhrtrichter 2 eingeführte sand- oder staubartige, erdige, mineralische
oder sonstige Stoff wird durch die umlaufenden Rührwerke bzw. Rührflügel 11 periodischmittels
der Nockenscheibe umgerührt. Beim Vorschub des Kolbens 6 wird in bekannter Weise der zu verarbeitende Stoff in die Patrone
hineingepreßt; der entstehende und bei jedem Hub des Kolbens sich vorschiebende Kern treibt die Scheibe 26 vor sich her. Dadurch
wird der entsprechend dem Vorschub von der Spule sich abwickelnde Draht in den verarbeiteten Formstoff eingebettet. Ein
Abgleiten der Scheibe 26 vom Draht 23 nach vorn wird durch ein Verknoten des Drahtendes
verhindert. Statt einer Einlage können mehrere eingezogen werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur maschinellen Herstellüng von Formkörpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Länge aus sand-, staubartigem, erdigem oder mineralischem Stoff, in erster Linie von Gießereikernen mit Verstärkungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der ausgespulten Einlage, z. B. Draht, an einer Scheibe befestigt wird, die beim Vorschub durch die Formmasse den Draht hinter sich herzieht, wobei er fest in den Formling eingebettet wird. 2, Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Formpatrone angeordnete, beim Vorschub durch das Formgut bewegte Scheibe (26) und durch 'eine an ihr befestigte, von rückwärts durch den in bekannter Weise längsdurchbohrten hin und her gehenden Kolben geführte, sich abspulende Einlage, z. B. So Draht, sowie durch außerhalb der Kolbenbahn, seitlich und unterhalb des Patroneneingangs, im Zufuhrtrichter angeordnete Rührvorrichtungen, deren Achsen auf einer Seite durch die Wand des Zufuhrtrichters hindurchgeführt und gemeinsam von einer Antriebsvorrichtung dauernd oder periodisch angetrieben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78708D DE467430C (de) | 1927-03-08 | 1927-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Formkoerpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Laenge mit Verstaerkungseinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES78708D DE467430C (de) | 1927-03-08 | 1927-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Formkoerpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Laenge mit Verstaerkungseinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467430C true DE467430C (de) | 1928-10-25 |
Family
ID=7507666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES78708D Expired DE467430C (de) | 1927-03-08 | 1927-03-08 | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Formkoerpern gleichbleibenden vollen Querschnitts in beliebiger Laenge mit Verstaerkungseinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467430C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2424777A1 (fr) * | 1978-05-04 | 1979-11-30 | Ts Pk I T B Glavantekh | Installation pour la fabrication de noyaux de fonderie |
-
1927
- 1927-03-08 DE DES78708D patent/DE467430C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2424777A1 (fr) * | 1978-05-04 | 1979-11-30 | Ts Pk I T B Glavantekh | Installation pour la fabrication de noyaux de fonderie |
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