DE467178C

DE467178C - Schmierpressen-Anschlusskopf

Info

Publication number: DE467178C
Application number: DES64981D
Authority: DE
Original assignee: AME des Ets TECALEM
Current assignee: AME des Ets TECALEM
Priority date: 1923-02-21
Filing date: 1924-02-05
Publication date: 1928-10-19
Also published as: GB211881A; AT100599B; FR562524A

Description

Schmierpressen-Anschlußkopf Die @rrinrlun g bezieht sich auf Schmierpressen Anschlußköpfe mit nianschettenförniiger Dichtungsmembran für Schiriierbüchsen mit flachem Kopf. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß, zwecks Erreichung erhöhter Abdichtung zwischen Anschlußlzopf und Schmierbüchse, die Membran bei entkuppeltein Anschlußkopf nach außen durchgebogen und auf ihrem kreisförmigen Umfange fest eingespannt ist, so daß zu dein vom Schmiermittel ausgeübten Anpreßdruck noch ein von der Membran infolge ihrer Durchbiegung ausgeübter Anpreßdruck hinzutritt. Die Membran ist hierbei mit ihrem kreisförmigen Rand zwischen zwei Gewinden festgeschraubt, von denen das eine Gewinde in einem inneren Ring und das andere in dem die Membran aufn;hmend en Sitz angebracht ist. Der Anschlußkopf selbst hat in seinem unteren Teil einen riii.-förmigen Sitz, auf «-elchen sich der kreisförmige Rand der Membran stützt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Abb. I zeigt einen senkrechten Mittelschnitt; Abb.2 ist dazu eine Ansicht voll unten, teils geschnitten nach Linie A-B der Abb: r.
Die Vorrichtung besteht aus einem Hohlkörper a, der unten eine Verlängerung h trägt, nie ihrerseits in einen Rand c ausläuft. Dieser Rand c =ist teils ringförmig, teils geradlinig und an seinemEnde gegenüber der geradlinigen Verlängerung offen. Der Körper a ist innen finit Gewinde versehen und hat unten den ringförmigen Sitz d. Im Boden dieses Körpers a befindet sich die Manschette e aus Leder oder einem ähnlichen Material, die gewölbte oder ausgebördelte Form hat, sich auf den Sitz d stützt und dort durch einen innen in die Manschette eingeschraubten Ring f in die Bohrung des Körpers a. eingepreßt wird. Im Boden, der die Membran bildet, hat die Manschette ein Loch g zum Schmiermitteldurchtritt.
Oben in den Körper a ist ein G--windestopfen da unter Benutzung einer Dichtungsscheibe t.' eingeschraubt, die zwischen dem Kopf und dem oberen Rand des Körpers a. liegt. Der Stopfen lt setzt sich in einen Kor_us j fort, dessen Achse mit der des Körpers a zusammenfällt. Innerhalb der Ledermanscli°tte e und um ihre Mittelöffnung g herum ist ein mit einem Rand versehener Ring k gelegt, auf den sich die Feder l aufstützt. Das andere Federende legt sich g gen die Unterseite des Stopfens h um den Konus j herum; die Feder ist bemüht, den Boden der Manschette nach außen zu drücken.
Der Körper a setzt sich seitlich in ein Rohrstück in fort, das mit a einteilig ist und mit dem Innenraum durch die Öffnung x in Verbindung steht. In das Rohrstück m wird der Anschluß o eingeschraubt, der den Körper a mit der biegsamen Schmiermittelzuleitung p in Verbindung bringt, die ihrerseits von der Schmierpumpe oder einer anderen Druckvorrichtung ausgeht.
Der Rand c hat .den Zweck, durch Aufhaken auf den Kopf q des Schmiergefäßes den Anschluß herzustellen. Beim Einhaken des Kopfes q legt sich dieser gegen den Boden der Manschette e, da die Feder l die Manschette e herausdrückt; somit wird ein dichter Schluß hergestellt. Durch den inneren Eigendruck des Schmiermittels wird die abschließende Wirkung noch verbessert, so daß kein Schmiermaterialverlust eintreten kann.
Die Anschlußvorrichtung gestattet, nötigenfalls die Manschette e leicht ersetzen zu können, indem man nur den Stopfen h und den inneren Ring f abschraubt.

Claims

PATLNTANSl'RZICIIV: r. Schmierpressen-Anschlußkopf mit mansch°ttenförmiger Dichtungsmembran für Schmierbüchsen mit flachem Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran bei entkuppeltem Anschlußkopf nach außen durchgebogen und auf ihrem kreisförmigen Umfange fest eingespannt ist.
2. Schmierpressen-Anschlußkopf nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mittels ihres kreisförmigen Randes zwischen zwei Gewinden festgeschraubt ist, von denen das eine in einem inneren Ring und das andere in dem die Membran aufnehmenden. Sitz angebracht ist.
3. Schmierpressen-Anschlußkopf nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem unteren Teil einen ringförmigen Sitz (d) aufweist, auf welchen sich der kreisförmige Rand der Membran stützt.