DE388314C - Fassverschluss

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Faßverschluß. Den GegenstanJ vorliegender Erfindung bildet ein Faßverschluß, welcher aus einem in dem Spundloch der Daube befestigten hülsenförmigen und an seiner Innenfläche mit einer umlaufenden Nut versehenen Metallkörper besteht, in welchem ein in diesen Einsatz passender, am unteren Teil mit einer umlaufenden, einen Dichtungsring aufnehrnenden Nut versehener und mittels Schlüssels betätigter, in Seitenrichtung bewegliche @"erschließungen besitzender Propfenkörper gelagert ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
In das Spundloch der Daube a ist ein hülsenförmiger Metalleinsatz b geschraubt. In diesem Einsatz ist ein gleichfalls aus Metall hergestellter Pfropfenkörper (c) gelagert, in dessen unterem Teil eine zur Aufnahme eines Dichtungsringes d dienende Nut e vorgesehen ist. Aus dem Pfropf enkörper c ragen an zwei Seiten mittels eines Schlüssels f betätigte Riegelzungen g heraus, welche in der Schließstellung in eine an der inneren Fläche der Hülse b vorgesehene umlaufende Nut eingreifen.
Will man das Spundloch verschließen, so wird der Propfenkörper c in die Hülse b eingesetzt und werden die Riegelzungen g mittels des Schlüssels f in die Schließstellung gebracht. Hierdurch ist der Propfenkörper in der Hülse b festgemacht und gewährt der Dichtungsring t einen vollkommenen @ er-Schluß.

PATENTANSPRUCH: Faßcerschluß mit gegen eine Spundbüchse dichtendem Metalleinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalleinsatz (c) mittels eines Schlüssels (f) seitlich bewegbare und in eine Nut (e) der Spundbüchse (b) eingreifende Verschließzungen (g) besitzt.