DE466712C - Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe

Info

Publication number
DE466712C
DE466712C DET28839D DET0028839D DE466712C DE 466712 C DE466712 C DE 466712C DE T28839 D DET28839 D DE T28839D DE T0028839 D DET0028839 D DE T0028839D DE 466712 C DE466712 C DE 466712C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
light
picture
composing
decomposing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET28839D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET28839D priority Critical patent/DE466712C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE466712C publication Critical patent/DE466712C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

ßibliotneek
Bar. Ind. Eigendom
5 0 Wi 1928
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 57a GRUPPE 61
T 28839 IXIsja2 lag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 27.September
Rudolph Thun in Berlin-Reinickendorf
Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren Änderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung öder Wiedergabe
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Hai 1924 ab
Bei der Aufnahme von _ Reihenbildern wurde das aufzunehmende Bild bisher unmittelbar auf dem zu belichtenden Film entworfen, und ebenso wurde bei der Projektion von Reihenbildern das zu projizierende Bildband unmittelbar in den Gang der die Projektion bewirkenden Lichtstrahlen geschaltet.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur regelbaren Änderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen das Aufnahmeobjektiv und den zu belichtenden Film oder zwischen das Objektiv und die das Bild auffangende Fläche ein im Prinzip von der Bildtelegraphie her schon bekanntes elektrisch-mechanisches System geschaltet wird, welches das Bild in Lichtpunkte zerlegt, die Helligkeit der einzelnen Licht-
ao punkte in regelbarer Weise verändert und dann die so veränderten Lichtpunkte zu einem Bild wieder zusammensetzt.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Vorrichtungen zur Ausführung des neuen Verfahrens, die ebenso wie das Verfahren selbst durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht sind.
Abb. ι zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel, ι ist das aufzunehmende Bild oder das zu projizierende Bildband. 3 ist ein Objektiv, welches das aufzunehmende Bild bzw. das zu projizierende Bildband auf einem Blendensystem 4 scharf abbildet. Dieses Blendensystem 4 zerlegt das auf ihm projizierte Bild in an sich bekannter Weise in einzelne Punkte. 6 ist ein Kondensor, der die durch das Blendensystem 4 hindurchtretenden Lichtstrahlen in einer lichtelektrischen Zelle 7 sammelt. Diese lichtelektrische Zelle γ wandelt die Lichtänderungen in Stromänderungen um, die durch ein an sich bekanntes Verstärkersystem S derartig verstärkt werden, daß die Stromsdnvankungen durch eine Lichtquelle 9 wiederum in Lichtschwankungen umgewandelt werden können.
Das von der Lichtquelle 9 kommende Licht wird durch einen Kondensor 10 in einem Objektiv 12 gesammelt, in dessen Ebene der scharfen Abbildung sich ein Blendensystem 11 befindet, das die Lichtschwankungen punktweise zu einem neuen Bilde zusammensetzt.
Das Objektiv 12 bildet das durch die Blende 11 gebildete Bild in 14 ab, wo es entweder zur Belichtung eines Negativfilms oder zur unmittelbaren Betrachtung dient. 2 und 15 sind Förderrollen, die anzuwenden sind, wenn 1 oder 14 Bildbänder sind.
Die Anordnung bietet gegenüber der bisher üblichen, bei der die Glieder 4 bis 13 fehlten, folgende Möglichkeiten:
I. Bei der Aufnahme von Bildbändern
A. Die auf 14 fallende Lichtmenge kann durch Änderung des Verstärkungsgrades des
Verstärkers 8 beliebig gegenüber der von τ ausgehenden Lichtmenge geändert werden.
B. Wird die durchschnittliche Helligkeit der Lichtquelle 4 konstant gehalten, so wird hierdurch unabhängig von der von 1 ausgehenden Lichtmenge eine gleichmäßige Belichtung des Bildbandes 14 gewährleistet.
C. Für die Empfindlichkeit ist nicht mehr allein die Empfindlichkeit des Bildbandes
ο maßgebend, sondern die Empfindlichkeit der lichtelektrischen Zelle S. Eine Steigerung der Gesamtempfindlichkeit des Aufnahmesystems erschwert infolgedessen nicht das Entwickeln des Bildbandes, wie es bei der sonst allein möglichen Steigerung der Empfindlichkeit durch Sensibilisieren des Bildbandes der Fall ist.
D. Die Gradation des Bildes ist nicht nur von der Gradation des Negativmaterials abhängig, sondern kann durch Änderung des Verstärkungsgrades von 8 jederzeit bei gleichem Xegativmaterial beliebig geändert werden.
E. Die Zwischenschaltung der Kette 4 bis s5 11 bietet die Möglichkeit, mehrere auch räumlich getrennte Aufnahmestellen zu kombinieren, was durch rein optische Hilfsmittel nicht in dem gleichen Maße möglich ist.
II. BeiderProjektion
A. Es können von einem laufenden Bildband an Λ-erschiedenen Orten Bilder projiziert werden, da von einem Verstärker 8 aus mehrere Lichtquellen 4 bis 9 betrieben werden können.
B. Die Lichtstärke des projizierten Bildes ist unabhängig von dem durch das Bildband hindurchtretenden Lichtstrom, Avodurch die Feuergefährlichkeit gemindert ΛΛ-ird.
C. Das Ablaufen des Bildbandes kann in einemRaum erfolgen, der λόπ demZuschauerraum völlig räumlich getrennt ist, wodurch die Feuersicherheit des Zuschauerraumes stark erhöht ΛΛ-ird.
In nachfolgendem sollen eine Reihe weiterer Ausführungsbeispiele und Einzelheiten besprochen werden. So kann der Kondensor 6 wegfallen, wenn, v,rit Abb. 2 zeigt, die lichtelektrische Zelle 7 so groß ist, daß sie auch ohne zwischengeschalteten Kondensor alle durch das Blendensystem 4 hindurchtretenden Strahlen aufnimmt.
Das Blendensystem 4 kann gemäß Abb. 3 aus zwei Scheiben 17 und 18 bestehen, welche Schlitze 21 und 22 tragen. Die Scheiben sind dann derartig einzuordnen, daß die Schlitze sich an der Stelle des Bildfensters 23 senkrecht zueinander schneiden. Dabei muß die eine d r beiden Scheiben sich um so viel schneller drehen, daß der jeweils bei ihr λ\·ϊΛ-same Schlitz sich um eine Bildhöhe weiter bewegt hat. wenn die andere Scheibe sich um die Breite ihrer Schlitze weitergedreht hat. Der Abstand der Schlitze 2 r auf der Scheibe 17 entspricht der Bildbreite und der Abstand der Schlitze 22 auf der SAcibe iS der Bildhöhe.
An Stelle einer oder beider Blendenscheiben können auch eine oder zwei der an sich bekannten optischen Ausgleichssysteme verwendet werden. Abb. 4 zeigt die Verwendung eines Polygonspiegels 24 an Stelle der Blende 17, und Abb. 5 zeigt außerdem noch die Verwendung eines zweiten Polygonspiegels 29 an Stelle der zweiten Blendenscheibe 18.
An Stelle zweier Blendenscheiben mit Schlitzen kann nach Abb. 6 auch die Verwendung einer Blendenscheibe 30 treten, welche lediglich Öffnungen 31 trägt, die so angeordnet sind, daß der Abstand 33 einer Bildhöhe entspricht, während die seitliche Verschiebung 32 zweier aufeinanderfolgender Öffnungen 31 gleich oder kleiner als der Durchmesser 34 der öffnung ist. Um auf einer Scheibe von kleinerem Durchmesser eine größere Anzahl von Öffnungen anzuordnen, als die Blende nach Abb. 6 ermöglicht, können nach Abb. 7 auf einer Scheibe 36 mehrere Lochsysteme 37, 38, 39 angeordnet werden. Eine zweite Blende 40, welche Schlitze 41 trägt, die wesentlich breiter sind als der Durchmesser 34 der Öffnung, jedoch schmaler als der gegenseitige Abstand der Öffnungssysteme, verdeckt alle Öffnungssysteme bis auf eines in der Weise, daß die einzelnen Öffnungssysteme nacheinander zur Wirkung kommen.
Sollen bei einem Bild mehrere Aufnahmen gemacht werden, so kann die Hilfsblende 40 in Abb. 7 derartig festgestellt werden, daß das Öffnungssystem der Scheibe 36 nur den gewünschten Teil des Bildes bestreicht. Der Durchmesser 34 der Scheibe 30 oder 36 in Abb. 6 und 7 wird zweckmäßig größer als die zeitliche Sichtverschiebung der aufeinanderfolgenden öffnungen gewählt, um ein Streifigwerden des Bildes zu verringern.
Für Projektionszwecke ist es erforderlich, . daß das gleiche Bild dreimal projiziert wird, um ein Flimmern zu vermeiden. Für diese dreimalige Projektion ist es lediglich erforderlich, daß bei der Scheibe mehrere Öffnungssysteme angeordnet sind.
Um einzelne Bildteile miteinander zu vertauschen, kann die Anordnung derart getroffen werden, daß die. Hilfsblende 40 des bildzerlegenden Systems gegen die gleiche Hilfsblende des bildzusammensetzenden Systems derart versetzt ist, daß. wenn beispielsweise heim bildzerlegenden System die Öffnungsreihe 37 in Wirkung ist, beim bildzu-
460
sammcnsetzendcn System die Öffnungsreihe 38 oder 39 in Wirkung ist.
Werden die Geschwindigkeiten der Blendenscheibcn des bildzusammensetzenden Systems größer oder kleiner als die Geschwindigkeit der Blcndenscheiben des bildzerlegendcn Systems gewählt, so wird hierdurch eine Verzerrung des Bildes in gleicher Weise hervorgerufen, wie sie durch Zylinderlinsen oder Spiegel bewirkt wird.
Bisher war angenommen, daß das Bildband ruckweise nach Belichtung und Projektion des einzelnen Bildes bewegt wurde, jedoch während der Belichtung oder Projektion stillstand. Das Bildband kann jedoch auch während der Belichtung oder Projektion eine gleichmäßige Bewegung erhalten, wobei die Zeit der Belichtung oder Projektion gleich der genannten Zeit der Vorführung, dividiert durch die Zahl der zur Verwendung gelangenden Einzelbilder, wird. Um eine Verzerrung· des "Bildes hierdurch zu vermeiden, wird gemäß Abb. 10 in bekannter Weise der Abstand 33 bei dem bildzusammensetzenden Blendensystem gegenüber dem gleichen Abstand 33 beim bildzerlegenden System um die Größe 56 der Bildbandbewegung während eines Weitcrschreitens der Blenden um eine Öffnungstcilung beim Aufnehmen größer und
beim Projizieren kleiner gemacht, so daß hierdurch der Schlupf des Bildbandes ausgeglichen wird, und die Bildkanten des vor dem Film befindlichen Bildfensters gemäß Abb. 8 müssen so schräg verlaufen, daß das in Bewegungsrichtung liegende Maß 43 der Weiterbewegung des Filmes entspricht, welche während des Vorbeistreichens aller Blendenöffnungen erfolgt.
Wird diese Länge 43 durch eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Bildbandtransportvorrichtung und Blendenvorrichtung geändert, so muß die Neigung der zur Bewegungsrichtung senkrechten Bildkante geändert werden. Dies kann gemäß Abb. 9 dadurch erreicht werden, daß die schräg zu stellende Bildkante durch drehbare Flügel 44 und 45 gebildet wird. Die Schrägstellung dieser Flügel 44 erfolgt z. B. durch ein Gestänge 48, das mit dem Umschaltgetriebe 49 bis 55, welches das übersetzungsverhältnis zwischen Bildbandtransportvorrichtung 54 und Blendensystem 55 bestimmt, derart verbunden ist, daß selbsttätig die dem jeweiligen Übersetzungsverhältnisse entsprechende Neigung der Bildkanten 44 und 45 eingestellt wird.
Die oben beschriebenen Änderungen des Abstandes 33 der Blendenöffnung 31 um den Filmschlupf können auch dadurch ersetzt werilen, daß bei gleichem Abstand 33 bei dem bildzerlegenden und dembildzusammensetzen-(len Blendensystem hinter das Objektiv 3 oder 13 in Abb. 17 eine Zylinderlinse geschaltet wird, welche auf optischem Wege eine entsprechende Verschiebung hervorruft.
Die Blende N kann an Stelle der in Abb. 8 dargestellten Scheibenform auch die in Abb. 11 und 12 wiedergegebene Zylinder form erhalten. Hierdurch wird erreicht, daß das Bild statt in kreisbogenförmig angeordnete Punkte in Punkte zerlegt wird, die auf einer zu der einen Bildkante parallelen Geraden liegen.
Bei dem bildzusammensetzenden System kann gemäß Abb. 13 an Stelle der punktförmigen Lichtquelle 9 in Abb. 1 eine flächenförmige Lichtquelle 9 treten, beispielsweise eine Glimmlampe. Der in der Anordnung nach Abb. ι erforderliche Kondensor 10 kann dann in Fortfall kommen.
Die Rückseite der leuchtenden Fläche 59 der Glimmlampe 9 kann gemäß Abb. 13 mit einer Isolationsschicht 60 bedeckt werden, um den unnötigen Stromverbrauch der Rückseite zu beseitigen.
An Stelle der rotierenden Blendenscheiben können auch hin und her schwingende Blendenscheiben gemäß Abb. 14 verwendet werden. Die Scheiben 64 und 67 schwingen um die Punkte 65 und 68, und zwar unter dem Einfluß elektrischer Magnete 66 und 69, die durch Wechselstrom entsprechender Wechselzahlen erregt werden.
Zur genauen Festlegung der Belichtungszeit kann während eines schmalen Streifens des Bildes der Lichtquelle 9 Wechselstrom entsprechender Wechselzahlen übergelagert werden, so daß die hierdurch hervorgerufenen Lichtschwankungen streifenförmige Zeitmarken hervorrufen.
An Stelle, der Verwendung einer Lichtquelle 9, deren Helligkeit unmittelbar durch Ströme beeinflußt wird, kann nach Abb. 15 auch eine Lichtquelle 9 mit konstanter Helligkeit benutzt werden. In den Gang der Lichtstrahlen ist an geeigneter Stelle, beispielsweise zwischen Kondensor 10 und Blendensystem 11, ein Polarisator 70 und Analysator 71 und zwischen beiden eine Küvette anzuordnen, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, deren Doppelbrechungsvermögen elektrisch oder magnetisch beeinflußt werden kann. Im ersteren Falle erfolgt diese Beeinflussung durch die voll ausgezogenen Platten 73 und 74, welche die Belege eines Kondensators darstellen, im anderen Fall durch die in Strichlinien angedeutete Spule 75. Die Helligkeitsänderungen werden dann dadurch hervorgerufen, daß durch Änderung des Drehungsvermögens in der Flüssigkeit 72 eine Schwächung oder Verstärkung des polarisierten Lichts in bekannter Weise erfolgt. An
400712
Stelle der Flüssigkeit kann auch ein entsprechender Kristall verwendet werden. Als Lichtquelle konstanter Helligkeit kann gleichzeitig eine Verstärkerlampe "des Verstärkers 8 in Abb. ι benutzt werden.
Bei dem bildzusammensetzenden System kann das Objektiv 12 fortgelassen werden, wenn gemäß Abb. 16 der Film 14 dicht hinter dem Blendensystem K vorbeigeführt wird, so daß eine genügende Schärfe erzielt wird, oder wenn das Bild an Stelle einer Projektion unmittelbar subjektiv betrachtet wird.
Zur Erhöhung der Schärfe kann gemäß Abb. 17 eine Blendenscheibe 36 von wesentlicher Dicke benutzt werden, so daß an Stelle der einfachen öffnung Kanäle 31 entstehen.
Das bildzusammensetzende System kann an Stelle einer einzelnen Lichtquelle mit Blendenvorrichtting aus einer Anzahl von Lichtquellen mit Kontaktvorrichtungen bestehen. Abb. 18 zeigt eine derartige Anordnung. Eine Anzahl Lichtquollen S4 sind derartig angeordnet, daß sie eine Fläche gleichmäßig bedecken. Die einen Pole aller Lampen, die eine waage-2S rechte Reihe bilden, sind an Stromschienen 76 angeschlossen; die anderen Pole aller Lampen, welche je eine senkrechte Reihe bilden, sind an Stromschienen Jj angeschlossen. Die Stromschienen 76 sind an einen Schalter 7S, 79 geführt, welcher die waagerechten Lampenreihen nacheinander einschaltet, während die senkrechten Stromschienen ~~ an einen zweiten Schalter Si, S2 geführt sind, welcher die senkrechten Reihen nacheinander einschaltet. Der Schalter yS, 79 rotiert um so viel schneller als der Schalter Si, 82, daß er alle Kontakte der Stromschienen 76 nacheinander einschaltet, solange der Schalter 81, 82 um eine senkrechte Reihe weiterschal-,.et. Wie aus dem Schaltbilde hervorgeht, ist gleichzeitig immer nur eine Lampe eingeschaltet, und zwar werden alle Lampen nacheinander in der gleichen Reihenfolge eingeschaltet, wie das Blendensystem nach Abb. 3 oder Abb. 6 oder 12 die Zerlegung des Bildes vornimmt.
Als Lichtquellen für eine derartige Vorrichtung werden zweckmäßig Glimmlampen verwendet. Mehrere derartige Glimmlampen können in der Weise vereinigt werden, daß die leuchtenden Flächen aus waagerechten Blechen 92 gemäß Abb. 19 und 20 bestehen, während für die Stromzuführungen senkrecht dazu stehende leuchtende Drähte 91 dienen. Die Bleche 92 und Drähte 91 werden in der gleichen AVcise geschaltet wie die Stromschienen y6 und yj in Abb. iS. Von den durch die Bleche 92 gebildeten Flächen leuchtet dann ebenfalls immer nur ein Punkt. In den Pausen während der Projektion kann die durch die Lampen gebildete Projektionsfläche auch gleichzeitig zur allgemeinen Beleuchtung des Saales benutzt werden, indem durch Schalter 87 und 89 in Abb. 18 alle oder ein Teil der Lampen gleichzeitig eingeschaltet werden.
Zur Projektion kann auch eine Braunsche Röhre 94 nach Abb. 21 benutzt werden. Die von 95 ausgehenden Kathodenstrahlen werden durch zwei Blenden 92 und 97 zu einem 7η punktförmigen Büschel zusammengefaßt, das elektrisch durch Kondensatorplatten 98 und 99 oder magnetisch durch entsprechende Spulen derart abgelenkt_wird, daß es sich auf dem Schirm 14 zu einem Bild zusammensetzt. Die Helligkeitsänderungen dieses Lichtbüschels können durch Kondensatorbelege 100 oder entsprechende Spulen zwischen den beiden Blenden 92 und 97 hervorgerufen werden. ■
Die Erzeugung des Bildes kann auf der photographischen Schicht auch auf andere Weise als durch Lichtwirkung erzeugt werden. Abb. 22 gibt ein Beispiel dafür. Auf der Schicht 14 gleiten Kontaktspitzen 101, durch -welche elektrische Ströme fließen. welche entweder unmittelbar oder durch Glimmlichterscheinung eine Belichtung der Schicht bewirken. Zweckmäßig werden, wie Abb. 22 zeigt, eine Reihe derartiger Kontaktspitzen zu einem Stern vereinigt, so daß go immer die folgende Kontaktspitze in Tätigkeit tritt, wenn die vorhergehende das Bild verläßt. Gleichzeitig bewegt sich das ganze Kontaktrad seitlich, am Bilde vorbei, indem es sich beispielsweise von links nach rechts und dann von rechts nach links auf einer Kontaktspindel entlang schraubt.
Es können auch mehrere bildzerlegende Systeme auf ein bilderzeugendes System einwirken, wie Abb. 23 zeigt. Dies wird besonders dann in Frage kommen, wenn mehrere Aufnahmen zu einer einzigen kombiniert wer-, den sollen, beispielsweise die Aufnahme einzelner Personen vor einem als Modell ausgeführten Hintergrund. Es können auch, wie Abb. 22 zeigt, mehrere bildzusammensetzende Systeme von einem bildzerlegenden System aus gesteuert werden. Dies kommt in Frage, wenn von einer Aufnahme gleichzeitig mehrere Negative angefertigt werden sollen, oder no ivenn ein ablaufender Bildstreifen an mehreren Stellen gleichzeitig projiziert werden soll. Die Kupplung dieser verschiedenen Systeme kann entweder hinter dem Verstärker S erfolgen, wie es Abb. 23 und 24 zeigt, oder auch vor oiler in der Mitte der Verstärkung, wie Abb. 25 zeigt. In Abb. 25 sind den Verstärkern die Lampen S in den verschiedenen Systemen gemeinsam, während die Verstärker ro6 und 107 nur je einem bildzusammensetzenden System gehören..
Die Anordnung kann natürlich auch so ge-
H)
troffen werden, daß von dem geringsten Grade der Verstärkung an die Verstärkeranordnungen nur auf je ein bildzusammensetzendes System wirken.
Bei Abb. 23 und -24 bedeuten 104 und 105 Transformatoren, welche die Stromschwankungen auf die Bogenlampen 9 übertragen. 10S bedeutet die Lampenbatterie, alle übrigen Bezeichnungen entsprechen den vorhergehenden Abbildungen.
Werden verschiedene bildzusammensetzende oder bildzerlegende Systeme angewandt, so können diese entweder gemeinsame oder getrennte Blendensysteme besitzen. Abb. 26 zeigt ein Blendensystem 109, das für zwei bildzerlegende Systeme 7 und 3 und zwei bildzusammensetzende Systeme 9, 12, 14 bestimmt ist. Die Zahl der bildzerlegenden und bildzusammensetzenden Systeme kann natür- liclj verschieden gewählt werden. Die Blendensysteme können jedoch auch räumlich getrennt angeordnet werden, wie es Abb. 27 zeigt. Die Kupplung der beiden Blendensysteme 4 und 11 erfolgt in dieser Abbildung -25 durch zwei Synchronmotor en no und in, welche einen synchronen Gang der beiden Blendensysteme gewährleisten. An Stelle von Synchronmotoren können jedoch auch beliebige andere bereits bekannte Vorrichtungen benutzt werden, die einen synchronen Lauf der beiden Blenden gewährleisten.
Werden mehrere bildzusammensetzende Systeme angewandt, so können gemäß Abb. 28 die Fortschaltvorrichtungen der einzelnen Bildbänder aus- und einkuppelbar angeordnet werden. Hier ist hierfür eine einfache Konuskupplung 121 vorgesehen. Die nähere Ausführung dieser Kupplung zeigt Abb. 29. Diese Einrichtung kann bei der Aufnahme von Filmen dazu benutzt werden, um eine ununterbrochene Aufnahme zu gewährleisten, indem kurz vor Ablauf des Filmes eines der Systeme der bis dahin ruhende Film des nach- | sten Systems eingeschaltet wird. Während j nun der Film des zweiten Systems abläuft, wird in das erste System ein neuer Film ein- 1 gesetzt. Bei Projektionsapparaten wird diese j Anordnung bei dem bildzerlegenden System j getroffen. i
Das Einkuppeln des folgenden Systems I kann auch selbsttätig durch den Ablauf des : Bildbandes eines anderen Systems bewirkt ■ werden. Abb. 28 zeigt eine derartige Vorrichtung. 15 und 112 sind die Transport- , ■ 55 rollen des Bildbandes 14; gegen dieses legt i sich eine Rolle 113, die durch eine Feder 114 I gegen das Bildband gedrückt wird. Sobald ■ das Bildband 14 zu Ende geht, kann die Rolle 113 dem Zug der Feder 114 nachgeben. Die hierdurch entstehende Bewegung wird durch das Gestänge 115, 117', 118 und 120 auf die Kupplung 121 übertragen, welche
' dann selbsttätig die Trausportrolle 15' des einzurückenden Bildbandes mit dem Bewegungsmechanismus kuppelt.
Die Kupplung 121 der Transportrolle eines Bewegungsmechanismus kann nach Abb. 29
. durch ein Gestänge 120 mit einer Verschlußscheibe 122 derart gekuppelt werden, daß sich diese Verschlußscheibe 122 beim Aus-
, kuppeln eier Transportrolle selbsttätig vor das Bildfenster 23 schiebt und beim Ein-
! kuppeln sich selbsttätig von demselben wegzieht.
Die Verstärkereinrichtung zwischen der lichtelektrischen Zelle und der Lichtquelle
: kann mit der letzteren derartig verbunden
; werden, daß eine Erhöhung der auf die lichtelektrische Zelle fallenden Lichtmenge einer Schwächung oder einer Verstärkung der Lichtquelle entspricht. Abb. 30 zeigt eine derartige Vorrichtung. 8 ist der Verstärker
■ mit den aus ihm herausgehenden Leitungen, h die Lichtquelle. 9 ist in diesem Falle eine singende Bogenlampe. 104 ist der Transformator, welcher die Energie des Verstärkers auf die Bogenlampe überträgt, 123 ist ein Umschalter, welcher ein Umpolen des Transformators 104 ermöglicht. Je nachdem in welchem Sinn der Transformator 104 angeschlossen wird, bewirkt er eine Verstärkung oder Schwächung der Lichtquelle 9. Diese Anordnung ermöglicht es, daß je nach Bedarf abwechselnd bei Aufnahmeapparaten unmit-
■ telbar ein Positiv oder ein Xegativ aufgenommen werden kann.
j Die von der Lichtquelle /; auszustrahlende Lichtmenge ist von der sekundlichen Bildwechselzahl des Bildbandes abhängig. Diese Lichtmenge kann durch eine Vorrichtung selbsttätig entsprechend der Bildwechselzahl geregelt werden. Abb. 31 zeigt eine derartige Vorrichtung. Mit der Transportrolle 15 des Bildbandes ist durch Zahnräder 125 ein Regulator 126 gekuppelt, der durch das Gestänge 127 einen Regelwiderstand 128 beeinflußt, der die Helligkeit der Bogenlampe 9 entsprechend der Bildwechselzahl regelt. Abb. 32 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. 129 ist der Regelwiderstand des Motors, welcher den Apparat betreibt. Dieser betätigt durch das Gestänge 130 bis 131 die Irisblende 132 des Objektivs 12. wodurch der gleiche Effekt erzielt wird. An Stelle der Irisblende 132 kann gemäfiBild 33 durch das Gestänge 131 auch ein Graukeil 133 vor dem Objektiv 12 entsprechend verschoben werden. Da die üblichen Verstärkeraiiordnungen bei Ausnutzung von Resonanzerscheinungen für hochfrequenten AYechselstrom empfindlicher gebaut werden können als für Gleichstrom, kann zur Speisung der lichtelektrischen Zelle auch
hochfrequenter Wechselstrom verwendet werden.
Um mit der Vorrichtung Aufnahmen in natürlichen Farben zu machen, kann nach Abb. 34 die Anordnung so getroffen werden, daß die Blendenscheiben 30 drei Systeme von Öffnungen 31, 31', 31" erhalten, von denen jedes zur Zerlegung eines Bildes ausreicht. Diese drei Üffnungssysteme sind mit Farbfiltern bedeckt, entsprechend der erforderlichen Zerlegung des Bildes in drei Farben. Die Anordnung kann auch gemäß Abb. 35 derart getroffen werden, daß vor einem gewöhnlichen Blendensystem 30 in an sich beig kannter Weise eine Farbenfilterscheibe 137 mit den der Zerlegung entsprechenden Farbenfiltern 138, 139, 140 läuft. In Abb. 34 und 35 sind mit den Scheiben Kontaktvorrichtungea zu kuppeln, welche wie die bei Abb. 36 beschriebenen wirken.
Die Anordnungen nach Abb. 34 und 35 bedingen jedoch eine zeitliche Parallaxe. . Diese kann nach Abb. 36 dadurch vermieden werden. • daß auf derBlendenscheibesodieaufeinanderfolgenden Öffnungen mit verschiedenfarbigen Filtern bedeckt sind, d.h. die öffnungen 31, 31', 31" sind in allen Serien gleichmäßig mit Filtern verschiedener Farbe bedeckt. Der Durchmesser der einzelnen öffnungen ist dabei zweckmäßig entsprechend der Lichtwirkung der Filterfarben zu wählen. Mit der Scheibe 30 ist eine Kontaktwalze 143 verbunden, welche durch die Kontakte 144, 145, 146 und die Bürsten 14S die von dem Verstärker S kommenden Ströme auf drei bildzusammen- ' setzende Systeme 103, 103', 103" derartig > verteilt, daß jedes dieser Systeme immer dann ! mit dem Verstärker G verbunden ist, wenn eine öffnung mit entsprechender Filterscheibe wirksam ist. Dadurch wird erzielt, daß jedes j der drei bilderzeugenden Systeme 103, 103', J 103" Bilder von nur einer Filter farbe erhält. \ Bei der Vorrichtung nach Abb. 35 kann in gleicher Weise eine zeitliche Parallaxe vermieden werden, wcnnsich Scheibe 137 soschnell dreht, daß jede der aufeinanderfolgenden öffnungen 31 der Scheibe 30 ein anderes FiI- j ter 13S, 139 und 140 erhält. Zur Trennung · der Bilder verschiedener Farbe kanu man | auch hochfrequente Schwingungen verschie- i dencr Schwingungszahlcn benutzen, die durch j an sich bekannte Abstimmungsvorrichtungen, welche aus Schwingungskreisen bestehen, getrennt werden.
Das bildzerlegendc System und das bildzusammensetzende System kann auch räumlich i voneinander getrennt sein. Abb. 37 voran- ', schaulicht diese Anordnung. 102 stellt das bildzerlegende System ähnlich Abb. 23 dar, 103 das bildzusammensetzende System (ähnlich Abb. 23), die durch eine Drahtleitunjj T49 ■ verbunden sind. An Stelle der Drahtleitung T49 kann auch eine Verbindung durch Funkapparate treten.
Der Synchronismus der beiden Blendensysteme ist dann durch an sich bekannte Vorrichtungen, beispielsweise nach Abb. 27 durch Synchronometer; sicherzustellen.
Um in einer zylinderförinigen Blende gemäß Bild 12 mehrere Lichtquellen für mehrere bildzusammensetzende Systeme unterbringen zu können, können gemäß Abb. 3S Bogenlampen 9 benutzt werden, deren Kohlen 30 parallel zu der Achse der zylinderförmigen Blenden stehen.
Eine wesentliche Schwierigkeit bei den beschriebenen Anordnungen besteht in der Anfangsverstärkung der äußerst geringen Ströme der lichtelektrischen Zelle: besonders ist hier auf höchste Isolation Werf zu legen, damit die Isolationsströme nicht eine wesentlich höhere Größenordnung erhalten als die Stromschwankungen der lichtelektrischen Zelle. Abb. 39 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie diesen Schwierigkeiten begegnet werden kann. 150 ist eine Kathodenröhre mit dem Heizdraht 151, dem Gitter 152 und der Anode 153. 7 ist die lichtelektrische Zelle mit der Kathode 162 und der Anode 161. Um eine möglichst gute Ausnutzung der Ströme der lichtelektrisehen Zelle 7 zu erzielen, ist das Gitter 152 der Verstärkerröhre mit der Kathode 162 der lichtelektrischen Zelle durch eine möglichst kurze Leitung unmittelbar zu verbinden. Es ist wichtig, daß diese Leitung möglichst kurz ist und möglichst weit von Metallteilen entfernt ist. um ihre Kapazität so klein wie mög-lich zu halten. Zweckmäßig wird die Verstärkerröhre 150 möglichst nahe neben der lichtelektrischen Zelle montiert. Die letztere wird gegen die Lichtwirkung der \'Terstärkerröhre durch ein Gehäuse 155 geschützt, das einen winkelförmigen Kanal 157 besitzt, durch den die Leitung 163 derartig hindurch,-geführt ist, daß sie den Kanal 157 nirgends berührt, während durch die Form des Kanals 157 ein genügender Lichtabschluß erzielt wird. Das Schutzgehäuse 157 wird zweckmäßig nicht aus Metall, sondern aus Isolierstoffen hergestellt und kann ganz in Fortfall kommen, wenn die Verstärkerröhre 150 aus lichtundurchlässigem Glase hergestellt ist. In diesem Falle kann die Leitung 163 zwischen Gitter der \'erstärkerlainpe und Kathode der lichtelektrischen Zelle am kürzesten gehalten werden.
Infolge der äußerst geringen Ströme, welche die lichtelektrische Zelle liefert, bedarf die Verstärkerröhre einer besonderen Ausführung, von der Abb. 40 ein Ausführiingsbeispiel zeigt. Das Gitter 152 besteht aus einem einzigen Draht, der parallel zu dem Heizdraht
Tji gespannt ist. Er ist jedoch nicht unmittelbar au dem Fuß 164 befestigt, sondern es ', ■ sind hier Halter 158 aus besonders hochwertigem Isolationsmaterial, ζ. B. aus besonders ; 5 geeignetem Glase, Zwischengeschäft. Die Ano<le Γ53 umschließt Gitter und Heizdraht in der bekannten Weise. Die Ausführung 159 des Gitters erfolgt, wie die Zeichnung zeigt, möglichst weit entfernt von den Aus-ίο führungen 165 des Heizdrahtes und der Ausführung 166 der Anode.
Die lichtelektrische Zelle 7 und die erste Verstärkerlampe 150 werden zweckmäßig gemäß Abb. 41 durch ein beide umgebendes Metallgehäuse 160 gegen äußere elektrische Einflüsse geschützt. "
Um die Geschwindigkeit der Blendensysteme zu verringern, kann die Anordnung so getroffen werden, daß gemäß Abb. 42 mehrere lichtelektrische Zellen 7 oder statt dessen auch Lichtquellen angeordnet sind, von denen jede einen Teil des Bildes überträgt. . Bildzerlegendes und bildzusammensetzendes System erhalten die gleiche Anzahl lichtelektrischer Zellen oder Lichtquellen, die gleichzeitig mehrere. Teile des Bildes übertragen. Zum Abgreifen des jeweiligen Bildteiles dient eine Trommel 40, welche Blenden 167 trägt, die nur Licht von dem jeweiligen Teil des Bildes auf die betreffende Zelle oder von der betreffenden Lampe fallen lassen. Diese Blendenanordnung 40/167 spielt die gleiche Rolle wie die Blende 40 in Abb. 7.
Die vorgeschriebene Anordnung ist beson- . ders geeignet, um Aufnahmen an Orten zu machen, die für den Menschen nicht zugänglich oder zu gefährlich sind. Abb. 43 zeigt eine derartige Anordnung, wie sie für Tiefseeauf nahmen in Frage kommt. 168 ist die Aufnahmeapparatur, 169 ein druckfester Mantel, der dieselbe schützt. 3 ist das Objektiv des Apparates, das in den Mantel eingelassen ist. Da die Druckfestigkeit des Objektivs über bestimmte Grenzen sich schlecht steigern läßt, kanu durch die nachstehend beschriebene Einrichtung der Druck im Innern der Kapsel 169 dem Außendruck um einen entsprechenden Teil genähert werden. Zu diesem Zweck ist in die äußere Kapsel eine Membran 170 öo eingelassen, welche ein Ventil 171 betätigt, sowie der Außendruck den Innendruck um einen bestimmten Wert überschreitet. Das ; Ventil 171 öffnet dann eine Flasche 172, ' welche hochkomprimiertes Gas enthält. Infolge dieser Anordnung strömt aus der Gas- i flasche so lange Gas aus, bis der Innendruck ' der Kapsel i6q sich dem Außendruck entsprc- : eheiul genähert hat. Läßt der Außendruck ; nach, so können die Gase durch ein Rückschlagventil 173 nach außen wieder entweichen. | Die eingekapselten Apparate können mit ' Fernsteuerung, zweckmäßig elektrisch, ausgerüstet werden, doch kann auch eine mechaj liische oder pneumatische Fernsteuerung zur Anwendung gelangen. Abb. 44 zeigt als Beispiel eine elektrische Fernsteuerung. Der ; Antriebsmotor 174 des Apparates 169 ist durch Zuleitungen 175 mit dem entfernt auf- ! gestellten Anlasser verbunden. Der Magnet
176, der durch die Zuleitungen 177 mit einem , entfernt aufgestellten Schalter nebst Stromquellen verbunden ist, betätigt den Einschalt- ; hebel 178 zum Einrücken des Bildbandes. In . gleicher Weise können auch Hebel für Scharfeinstellung usw. bedient werden. Der ganze
Apparat ist an der Scheibe 179 aufgehängt und kann durch ein Schneckenradgetriebe r8o j um diese Aufhängung gedreht werden. Dieses j Schneckenganggetriebe 180 wird durch einen j Motor 181 betätigt, dessen Zuleitungen 182 j ebenfalls an einen entfernt aufgestellten Anlasser geführt werden. Durch die Betätigung der Anlasser der Motoren 174 undiSi und des Magneten 176 kann dann die ganze Apparatur von der Ferne besteuert werden.
Die meisten Schwierigkeiten bei einer Fernübertragung macht die Aufrechterhaltung des Synchronismus zwischen bildzerlegendem und bildzusammensetzendem System. Für das Sucherbild ist die Aufrechterhaltung dieses Sj-nchronismus nicht von so ausschlaggebender Bedeutung, da eine geringe Störung desselben lediglich Verschiebungen des Bildes hervorruft. Diese Verschiebungen stören nicht den Zweck des Sucherbildes, den Ausschnitt des Bildfeldes genau zu erkennen. Infolgedessen wird zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß gemäß dem Vorbeschriebenen das eigentliche bildzusammensetzende System mit dem bildzerlegenden System unmittelbar gekuppelt ist, daß jedoch das bildzusammensetzende System des Sucherbildes davon getrennt ist. Diese Trennung ermöglicht dann das Erkennen des Bildausschnittes auch aus größerer Entfernung und damit eine Fernsteuerung des ganzen Aufnahmeapparates.
Die übliche Vorführungsgeschwindigkeit von Kinofilmen beträgt τ6 Bilder pro Sekunde. In vielen Fällen genügt jedoch dieHälftedieser Bildzahl zur Wiedergabe eines Bewegungsvorganges. Um die einer geringeren Bildwechselzahl entsprechende größere Belichtungszeit ausnutzen zu können, jedoch unmittelbar einen Bildstreifen zu erhalten, der die normale Bildwecliselzahl enthält, kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Bild doppelt zusammengesetzt wird. Hierzu genügt es. wenn das Bildfeld gemäß Abb. 8 in Verbindung mit einem Blendensystcm gvmäß Abb. 6 oder 7 die doppelte Höhe als uurmal erhält. Die Geschwindigkeit des Bildbandes
muß nur dann auch dementsprechend gesteigert werden.
Bei Verwendung der lichteiektrischen Zelle kommt es besonders darauf an. den Isolationswiderstand zwischen Gitter der ersten Verstärkerröhre und Kathode der lichtelektrischen Zelle möglichst gering zu halten. Am besten wird dies erzielt, wenn erste Verstärkerröhre und lichtelektrische Zelle gemäß
ίο Abb. 45 aus einem Glaskörper bestehen. Hier bedeutet 201 die Kathode der lichtelektrischen Zelle, 2O2 die Anode derselben. 203 den Heizdraht der Verstärkerröhre. 204 das Gitter und 205 die Anode der Verstärkerröhre. Der Kanal 2 kann entweder offen sein, da ja beide Röhren unter Vakuum stehen, er kann jedoch auch luftdicht zugeschmolzen werden, falls man in beiden Röhren verschiedenen Unterdruck wünscht.
^

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    τ. Verfahren zur regelbaren Änderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme.
    Kopierung oder Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Aufnahmeobjektiv und den zu belichtenden Film oder zwischen das Objektiv und die das Bild auffangende Fläche ein im Pr-inzip von der Bikltelegraphie her schon bekanntes elektrisch-mechanisches System geschaltet wird, welches das Bild in Lichtpunkte zerlegt, die Helligkeit der einzelnen Lichtpunkte in regelbarer Weise verändert und dann die so veränderten Lichtpunkte zu einem Bild wieder zusammensetzt.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch ein zwischen Aufnahmeobjektiv und lichtempfindliche Schicht oder zwischen Wiedergabeobjektiv und Projektionsfläche eingeschaltetes, im Prinzip von der Bildtelegraphie her schon bekanntes elektrisch-mechanisches System, λνεΐΰΐιεβ das Bild in Lichtpunkte zerlegt, dieHelligkeit der einzelnen Lichtpunkte in regelbarer Weise verändert und dann die so veränderten Lichtpunkte zu einem Bild wieder zusammensetzt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bildzerlegenden System der Kondensor fehlt, jedoch eine lichtelektrische Zelle solcher Größe vorgesehen ist. daß alle vom Objektiv kommenden Strahlen von ihr aufgefangen werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blendenwege teilweise überdecken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen derart angeordnet sind, daß das gleiche Bild mehrmals übertragen wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Systeme punktförmiger öffnungen derart nebeneinander angeordnet sind, daß jedes von ihnen einen bestimmten Teil des Bildes bestreicht und die Systeme durch eine Hilfsblende derart verdeckt werden, daß sie nacheinander zur Wirkung gelangen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem die Bildzerlegung bewirkenden Blendensystem die Hilfsblende derart einstellbar ist, daß nur ein Öffnungssystem zur Wirkung gelangt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsblen- 80 den des bildzusammensetzenden Systems gegen die der Stellung der Hilfsblenden des bildzerlegenden Systems entsprechende Lage verstellbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Geschwindigkeiten der beiden Blendenscheiben bei dem bildzusammensetzenden 'System, ein anderes ist als bei dem bild zerlegend en System.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Abstände der punktförmigen Öffnungen in der Drehrichtung der Blenden-Scheibe zu der seitlichen Verschiebung der aufeinanderfolgenden Öffnungen bei dem bildzusammensetzenden System ein anderes ist als bei dem bild zerlegenden System.
    . 11. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtquellen oder lichtelektrische Zellen derartig nebeneinander angeordnet sind, daß sie verschiedene Teile des Bildes gleichzeitig übertragen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegungsrichtung des Bildbandes senkrecht stehenden Kanten des Bildfensters bei dem bildzusammensetzcnden System eine andere Neigung besitzen als bei dem bildzerlegenden System.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der zur Bewegungsrichtung des Bildbandes senkrecht stehenden Kanten des Bildfensters durch Verstellen oder Auswechseln des Bildfensters änderbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Neigung der zur Bildbandbewegung 120 senkrechten Kante des Bildfensters selbsttätig, entsprechend der Relativverschic-
    46G712
    bung- des Bildbandes zum Blendensystem, änderbar ist.
    15.. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß bei den die Zerlegung und-die Zusammensetzung der Bilder bewirkenden Blendensystemen die Abstände der Belichtungsöffnungeu in der Richtung der
    Bewegung des
    Bildbandes
    um die Relativbewegung zwischen BiIdband und Bildzerleger verschieden sind.
    to. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch optische Mittel, wie Änderung der Vergrößerung?- oder Vcr~ kleinerungsverhältnisse der verwendeten Objektive, durch diedieVerschiedenheitder Abstände der Blendenöffnungen des bildzerlegenden und des bildzusammensetzenden Systems in der Bewegungsrichtung des Bildbandes entsprechend der Relativ-. bewegung des letzteren bewirkt wird.
    r7. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das bildzusammensetzende System derartig ausgebildet ist. daß zwei gleiche Bilder überlagert werden.
    ιS. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß für Meßzwecke bei der Erzeugung eines Teiles der Bildfläche dem Übertragungsstrom elektrische Schwingungen überlagert werden.
    IQ. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in dem bildzusammensetzendeu System, z. B. beim Sucher, kein Objektiv verwendet wird. sondern entweder das zu belichtende Bildband so dicht an dem Blendensystem vorbeigeführt wird, daß eine genügende Schärte gewahrt bleibt, oder daß bei subjektiver Betrachtung das Blendensystem unmittelbar betrachtet wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19. gekennzeichnet durch die Verwendung dicker Blendenscheiben. deren öffnungen, Kanäle bilden.
    2Γ. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß bei dem bildzerlegenden System bei der Wiedergabe die Verstärkerlampe als Projektionslichtquelle benutzt wird.
    •50 22. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekeimzeichnet, daß von einem bildzerlegenden System mehrere bildzusammensetzende Systeme oder von mehreren bildzerlegenden Systemen ein oder mehrere bildzusammensetzende Systeme gleichzeitig oder nacheinander gesteuert werden. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Blendensystem für die verschiedenen zusammengeschalteten bildzeiiegenden und bildzusammeiisetzeuden Svsteme.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch getrennte, jedoch unmittelbar mechanisch miteinander gekuppelte Blendensysteme für die verschiedenen bildzerlegenden ,und bildzusammcnsetzendeu Systeme.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 22. dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen bildzerlcgenden und bildzusammensetzenden Systeme unabhängig voneinander aus- und" einkuppelbar sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Entkuppeln oder Einkuppeln der Schaltvorrichtung eines Bildbandes vor dasselbe eine besondere Verschlußscheibe vorgeschoben oder weggezogen wird.
    2j. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkupp- So hilfsvorrichtung der Schaltvorrichtung eines Bildbandes derart mit der Führung eines anderen Bildbandes gekuppelt ist. daß sie selbsttätig durch den Ablauf dieses Bildbandes oder kurz davor eingeschaltet wird.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiseinrichtung zwischen der lichtelektrischcu Zelle und der Lichtquelle in an sich bekannter Weise derartig beschaffen ist, daß einer Vergrößerung der auf die Lichtzelle auftreffenden Lichtmenge eine Schwächung der Lichtquelle entspricht.
    29. A'orrichtung nach Anspruch 28. dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisvorrichtung je nach Bedarf so umschaltbar ist, daß die Wirkung nach Anspruch 28 oder die normale umgekehrte Wirkung hervorgerufen wird. io<
    30. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die auf den zu belichtenden Film auftreffende Lichtmenge regelnde Vorrichtung derartig mit der Regelvorrichtung für die 10; sekundliche Bildwechselzahl verbunden ist, daß einer Erhöhung der Bildwechselzahl auch eine Erhöhung der auf den zu belichtenden Film fallenden Lichtmenge entspricht. ii-
    31. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der lichtelektrischeu Zelle Wechselstrom von holier Wechselzahl verwendet wird, um entsprechend abgestimmte Verstärker verwenden zu können.
    32. \"orrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Offnungen des bildzerlegenden Blendensystems mit verschiedenfarbigen Lichtfiltern versehen sind, und daß durch eine Kontaktvorrichtung die den
    ro
    verschiedenen Farben entsprechenden Lichtpunkte auf ebenso viele lichtempfindliche Bildbänder verteilbar sind.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, da-S durch gekennzeichnet, daß die Trennung der den verschiedenfarbigen Lichtpunkten entsprechenden Ströme durch entsprechend abgestimmte elektrische Schwingungskreise erfolgt.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bildzerlcgenden und bildzusammensetzenden Vorrichtungen in an sich bekannter Weise räumlich voneinander getrennt und durch Drahtleitungen oder elektrische Schwingungskreise miteinander gekuppelt sind. $·,. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der von der das Bild erzeugenden Liclitmenge ein Teil abgezweigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der abgezweigte Teil durch ein besonderes bildzusammensetzendes Blendensystem zur Erzeugung eines Kontrollbildes benutzt wird.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurcli gekennzeichnet, daß das bildzusammensetzende Blendensystem zur Erzeugung des Kontrollbilde» von dem eigentlichen Aufnahmeapparat getrennt aufgestellt und mit diesem durch eine Leitung verbunden ist.
    $y. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der ersten Verstärkerröhre mit der Kathode der lichtelektrischen Zelle verbunden ist, und daß die Anodenbatterie der lichtclekfrischen Zelle mit dem Heizdraht der ersten Röhre und der Anode der lichtelektrischer! Zelle verbunden ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch $7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerröhre räumlich derart neben der lichtelektrisch en Zelle angeordnet ist, daß die Verbindung vom Gitter der Verstärkerröhre zur Kathode der lichtelektrischen Zelle ausschließlich durch Luft isoliert ist.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 3S, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerröhre aus dunklem oder schwarzem Glase hergestellt ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung und Zuleitung zum Gitter in der ersten Röhre derartig angeordnet ist, daß die Glaswege zur Anode und zum Heizdraht und deren Zuführungen sehr lang sind.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerröhre als Gitter nur einen langgestreckten Draht enthält.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DET28839D 1924-05-13 1924-05-13 Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe Expired DE466712C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET28839D DE466712C (de) 1924-05-13 1924-05-13 Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET28839D DE466712C (de) 1924-05-13 1924-05-13 Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466712C true DE466712C (de) 1928-10-15

Family

ID=7554456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET28839D Expired DE466712C (de) 1924-05-13 1924-05-13 Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE466712C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740467C (de) * 1937-04-22 1943-10-21 Kodak Ag Verfahren zum Herstellen einer Neutralgrauplatte fuer Mehrfarbendruckverfahren
DE741765C (de) * 1937-01-20 1943-11-17 Fernseh Gmbh Projektionsverfahren
DE743667C (de) * 1937-04-12 1943-12-30 Fernseh Gmbh Abtasteinrichtung fuer die Fernsehuebertragung
DE747155C (de) * 1937-05-12 1944-09-13 Fernseh Gmbh Verfahren zur tonwertrichtigen elektrischen UEbertragung von Bildern, bei dem eine Umkehr von negativen in positive oder von positiven in negative Bilder erfolgt
DE752763C (de) * 1938-07-11 1953-02-02 Fernseh Gmbh Verfahren zur UEbertragung farbiger Fernsehbilder unter Verwendung einer speichernden Bildsenderoehre mit Kathodenstrahlabtastung und eines in den optischen Strahlengang eingeschalteten bewegten Farbfilters

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741765C (de) * 1937-01-20 1943-11-17 Fernseh Gmbh Projektionsverfahren
DE743667C (de) * 1937-04-12 1943-12-30 Fernseh Gmbh Abtasteinrichtung fuer die Fernsehuebertragung
DE740467C (de) * 1937-04-22 1943-10-21 Kodak Ag Verfahren zum Herstellen einer Neutralgrauplatte fuer Mehrfarbendruckverfahren
DE747155C (de) * 1937-05-12 1944-09-13 Fernseh Gmbh Verfahren zur tonwertrichtigen elektrischen UEbertragung von Bildern, bei dem eine Umkehr von negativen in positive oder von positiven in negative Bilder erfolgt
DE752763C (de) * 1938-07-11 1953-02-02 Fernseh Gmbh Verfahren zur UEbertragung farbiger Fernsehbilder unter Verwendung einer speichernden Bildsenderoehre mit Kathodenstrahlabtastung und eines in den optischen Strahlengang eingeschalteten bewegten Farbfilters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE908386C (de) Farbfernsehsystem
DE1156637B (de) Verfahren und elektronisch arbeitende Vorrichtung zum Kopieren von Filmen
DE466712C (de) Verfahren und Vorrichtung zur regelbaren AEnderung des Charakters oder der Zeichnung kinematographischer Bilder bei Aufnahme, Kopierung oder Wiedergabe
DE2044850A1 (de) Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Fümabtastgerat mit kontinuierlichem Filmlauf
DE941938C (de) Verfahren zur Herstellung zeitlich aufeinanderfolgender Filmaufnahmen von einer Mehrzahl gelochter Original-Registrierkarten
DE1711854U (de) Vorrichtung zur pruefung von materialbahnen auf fehler.
DE2157843B2 (de) Röntgenstereoeinrichtung
DE618976C (de) Liniensteuerungsverfahren
DE1281064B (de) Elektronenmikroskopisches Verfahren
AT88503B (de) Einrichtung zur telegraphischen Übertragung von optischen Bildern.
DE662681C (de) Verfahren zur Darstellung von beliebigen Bildern oder Gegenstaenden in einer eindimensional definierten Bildelementreihe, insbesondere fuer Zwecke des Fernsehens und derAufzeichnung und Wiedergabe von Bildern
DE2416482A1 (de) Vorrichtung zur automatischen regelung der empfindlichkeit eines infrarotempfaengers
DE3303739A1 (de) Raeumliches betrachten von projizierten starren oder bewegten bildern
DE888362C (de) Verfahren und Vorrichtung zur bildmaessigen Wiedergabe von Objekten nach beliebig gewaehlten Wiedergabekurven
AT144600B (de) Lichtquelle für Fernseh- oder Bildtelegraphenempfänger.
AT156325B (de) Verfahren zur Abtastung von Filmen mit Hilfe von Bildfängern.
DE521242C (de) Verfahren zur Erzeugung stereoskopischer Wandelbilder
DE521287C (de) Synchronisiervorrichtung fuer Fernseher mit zwei Bildzerleger- und Zusammensetzscheiben, bei welchen die Lichtabtastung durch den Schnittpunkt zweier z. B. wellenfoermiger, mit beliebig einstellbarem Geschwindigkeitsverhaeltnis bewegter Linienzuege erfolgt
DE835397C (de) Anordnung zur Aufzeichnung von Fernsehbildern auf kinematographischen Filmen
DE233688C (de)
DE394570C (de) Kinofilm, besonders fuer Kinematographie in Farben
DE875375C (de) Anordnung zur Fernuebertragung von Filmen
AT94642B (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Tönen auf optisch-elektrischem Wege.
DE339480C (de) Kinematographischer Apparat zur Aufnahme und Vorfuehrung mit doppelter Abbildung
DE862254C (de) Selbstsucher fuer Portraet-Photographie und -Kinematographie