DE466305C - Klapptuer, vornehmlich fuer Backoefen - Google Patents

Klapptuer, vornehmlich fuer Backoefen

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DE466305C
DE466305C DESCH78191D DESC078191D DE466305C DE 466305 C DE466305 C DE 466305C DE SCH78191 D DESCH78191 D DE SCH78191D DE SC078191 D DESC078191 D DE SC078191D DE 466305 C DE466305 C DE 466305C
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DE
Germany
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door
axis
flap
ovens
lifted
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DESCH78191D
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English (en)
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CANNSTATTER DAMPF BACKOFEN FAB
CANNSTATTER MISCH und KNETMASC
OTTO SCHMIDT DIPL ING
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
CANNSTATTER DAMPF BACKOFEN FAB
CANNSTATTER MISCH und KNETMASC
OTTO SCHMIDT DIPL ING
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/02Doors; Flap gates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Klapptür, vornehmlich für Backöfen Die bei Backöfen angewendeten Klapptüren müssen dem Überdruck standhalten, der im Backofen bei der Schwadenentwicklung entsteht, d. h. sie müssen genügend dampfdicht schließen. Bei sich nach innen öffnender Klapptür wird der Abschluß durch eine Überdeckung von Tür und Rahmen erreicht. Die hierbei nötige, nach innen vorspringende Leiste an der Unterfläche des Rahmens ist im Betriebe sehr hinderlich.
  • Man kann zwar auch ohne eine solche vorspringende Leiste am unteren Rande der Klapptür einen hinreichend dichten Schluß erzielen, wenn man Tür und Rahmen unten stumpf aufeinanderstoBen läßt, dann aber müssen diese Flächen sehr genau unter Berücksichtigung ihrer Entfernung von der Schwingachse der Tür bearbeitet werden. Gleichwohl ist im Betriebe ein undichtes Schließen oder Klemmen der Tür bei den unvermeidlichen Formänderungen der betreffenden Teile oft zu verzeichnen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Klapptür besitzt nun gegenüber den bekannten Klapptüren den Vorteil, daß sie einen ständig guten Abschluß sichert und im Betriebe nicht klemmen kann. Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß die Tür derart aufgehängt ist, daß sie durch ihre Bewegungseinrichtung zunächst von ihrer Sitzfläche durch Vorschieben nach aufwärts abgehoben und dann in die Offenstellung gedreht wird oder umgekehrt beim Schließen nach der Schwingbewegung eine Verschiebebewegung gegen die untere Sitzfläche zu ausführt.
  • Einige Ausführungslleispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Aufhängung der Tür auf ihrer Drehachse in der Mundlade, und Abb. 2 bis 6 zeigen fünf weitere Ausführungsformen der Tür samt ihrer Bewegungseinrichtung im senkrechten Schnitt durch die Drehachse.
  • Bei der in Abb. r dargestellten Ausführungsform liegt die nach innen zu öffnende Klapptür 5 oben und an beiden Seiten an einem nach innen vorspringenden Rand des Türrahmens 1q. an, während sie mit ihrem unteren Rande auf der Rahmensohle aufruht. Sie ist mit einem Langloch auf der Drehachse .- aufgehängt, so daß sie nicht nur um die Drehachse schwingen, sondern auch durch geeignete Mittel vor dem Schwingen von ihrer unteren Anlagefläche abgehoben oder nach dem Schwingen auf letztere abgesenkt werden kann. Auf diese Weise ist ein Klemmen an der unteren Abdichtungsfläche vermieden. GeeigneteBewegungseinrichtungen sind in den Abb. 2 bis 6 beispielsweise dargestellt.
  • Gemäß Abb. 2 ist durch das Langloch der Klapptür 5, welche eine Verschiebung 6 von genügender Größe zuläßt, die Achse r hindurchgesteckt, die mittels eines Hebels, Griffes o. dgl. gedreht werden kann. Auf der Achse i ist eine Kurbel 2 befestigt, die mit einer Lasche 3 an einem Zapfen 4 der Tür 5 angreift. Bei der Drehung der Achse i wird zunächst die Tür 5 angehoben, bis der Zwischenraum 6 zwischen Tür und Achse verschwindet. Beim Weiterdrehen der Welle i wird die Tür 5 nach innen geöffnet.
  • An . Stelle eines Langloches in der Tür könnte auch, wie Abb. 3 zeigt, die Achse i eine entsprechende Aussparung erhalten, um die Verschiebung 6 der Tür gegenüber der Achse durch die in Abb. 2 gezeichnete Einrichtung zu erlauben.
  • Das Kurbelgetriebe nach Abb. 2 läßt sich übrigens in verschiedener Weise ausbilden. So ist es beispielsweise nicht nötig, daß die Kurbel 2 kürzer ist als die Lasche. Wird sie gemäß Abb. 4 länger gemacht als die Lasche, so kann sie nach dem Anheben der Tür mit dem Zapfen 4 der Tür als Mitnehmer zusammenwirken.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist mit der Welle i ein Nocken 7 fest verbunden, der bei Drehung der Welle i auf eine Kurvenfläche 8 an der Tür 5 einwirkt und letztere anhebt. Bei Weiterbewegung stößt der Nokken 2 gegen eine Anschlagfläche 9 an der Tür und schwingt hierauf die Tür nach aufwärts. Statt des Nockens 7 könnte auch ein Exzenter verwendet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 ist die Tür 5 mit deiri Handgriff i i durch eine Kette i o verbunden, die bei 15 an einem Haken o. dgl. an der Tür 5 angreift und oben über eine am Rahmen drehbar gelagerte Rolle 16 geführt ist.
  • Der obere Rand der Tür 5 ist als Rundwulst i2 ausgebildet. Durch Ziehen an der Kette wird die Tür zunächst nach oben bewegt, bis die runde Wulst 12 gegen die Innenfläche der Pfanne 13 stößt. Bei weiterem Ziehen an der Kette öffnet sich sodann die Tür nach innen.
  • Die Bewegungseinrichtungen für die Tür sind nur schematisch gezeichnet. Man kann sie natürlich mit Vorteil an beiden Türseiten anordnen.

Claims (4)

  1. PATZNTANSPRÜCHE: i. Klapptür, vornehmlich für Backöfen, die beim Niederklappen mit ihrer unteren Kante gegen die Innenfläche des Türrahmens schlägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür derart aufgehängt ist, daß sie durch ihre Bewegungseinrichtung zunächst von ihrer Sitzfläche durch Verschieben nach aufwärts abgehoben und dann gedreht wird.
  2. 2. Klapptür, vornehmlich für Backöfen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse (i) und der mit Spielraum (6) auf der Achse schwingbaren Tür ein aus Kurbel und Lasche bestehendes Getriebe (2, 3) angeordnet ist, das eine auf Verschiebung und eine auf Drehung der Tür wirkende Kraftkomponente ausübt.
  3. 3. Klapptür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß auf der Achse (i), um welche die Tür mit Spielraum drehbar ist, Nocken (7) angebracht sind, die durch Gleiten über eine an der Tür vorgesehene Kurvenbahn (8) die Tür anheben und beim Auftreffen auf einen Anschlag (9) einwärts schwingen.
  4. 4. Klapptür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür durch ein Zugmittel (i o) hebbar ist und an ihrer Oberkante einen runden Wulst (i2) besitzt, der beim Anheben der Tür sich in eine Pfanne (i3) des Rahmens einlegt, die ein Stützlager für die aufklappende Tür bildet.
DESCH78191D 1926-03-07 1926-03-07 Klapptuer, vornehmlich fuer Backoefen Expired DE466305C (de)

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DE (1) DE466305C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002287B (de) * 1953-07-25 1957-02-14 Didier Werke Ag Vorrichtung zur Querschnittsregelung von in senkrechten Waenden von Industrieoefen liegenden Gas- oder Luftdurchtrittsoeffnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002287B (de) * 1953-07-25 1957-02-14 Didier Werke Ag Vorrichtung zur Querschnittsregelung von in senkrechten Waenden von Industrieoefen liegenden Gas- oder Luftdurchtrittsoeffnungen

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