DE465206C - Verfahren zur Herstellung eines kuenstlichen Pflastersteins - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines kuenstlichen PflastersteinsInfo
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- DE465206C DE465206C DEF54777D DEF0054777D DE465206C DE 465206 C DE465206 C DE 465206C DE F54777 D DEF54777 D DE F54777D DE F0054777 D DEF0054777 D DE F0054777D DE 465206 C DE465206 C DE 465206C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B19/00—Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Pflastersteins Gegenwärtige Erfindung bezweckt die Herstellung eines künstlichen Pflastersteines gewöhnlicher Dimensionen, dessen Oberfläche ungefähr o-,5 X om,iol/, bei einer Höhe von o,o8 bis om,io beträgt und nach bekannter Weise aus a) üblichen, bei Herstellung von Makadamstraßen angewandten Steinstücken, b) aus Zementmörtel und c) aus Schottenbeton zusammengesetzt ist. Solche Steinstücke, entweder bei Hand oder vermittels Steinbrecher zerstückelte Rohsteine (Kalkstein, Basalt, Granit, Porphyr u. dgl.), sind allgemein von unregelmäßig prismatischer Gestalt.
- Das -Neue der Erfindung liegt darin, daß die Steinstücke auf den Boden einer abnehmbaren Form in einem Abstand von einigen Millimetern derart aufgelegt sind, daß deren kleine Basis auf dem Formboden aufliegt. Dann werden dieselben bis etwas über die Oberfläche dieser Steinschicht mit Zementmörtel -übergossen und schließlich die Form bei an ihrem oberen Rand mit einem Gemisch von Betonzement und Schottensteinen angefüllt. Dann wird der so erhaltene Pflasterstein entweder bei Hand leicht oder vermittels mechanischer Presse energisch in die Form gepreßt. In ersterem Falle verbleibt er zum Erhärten während 2q. Stunden in der Form, in letzterem Falle ist er sofort zum Einlegen an Ort und Stelle bereit. Es sind solche Pflastersteine aus Steinstücken zusammengesetzt, die wie Keile in der Mörtelmasse festsitzen. Die Oberfläche des erhaltenen Steines ist flach, da jedes Steinstück auf dem ebenen Formboden während der Herstellung aufruhte und der Zementmörtel sich über den ganzen Boden ausbreitet und die während der Herstellung auf der Bodenfläche der Form aufruhende kleine Basis nunmehr die obere Fläche des Pflastersteines bildet.
- Durch das erwähnte Auflegen der Steinstücke ist ein Herausnehmen derselben aus den fertigen Pflastersteinen vollständig unmöglich, was bei den bis jetzt bekannten Pflastersteinen nicht der Fall war. Das Leben der Pflastersteine ist praktisch unendlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Pflastersteines gewöhnlicher Ditilensionen, dessen Oberfläche ungefähr om,25 X om,ioll', bei einer Höhe von om,o8 bis om,io beträgt und welche aus bei Herstellung von Makadamstraßen üblich angewandten Steinstücken aus Zementmörtel und aus Schottenbeton zusammengesetzt ist, wobei die Steinstücke, allgemein von unregelmäßig prismatischer Gestalt, entweder bei Hand oder vermittels Steinbrechen zerstückelte Rohsteine (Kalkstein, Basalt, Granit, Porphyr u. dgl.) auf den Boden einer abnehmbaren Form in einem Abstand von einigen Millimetern aufgelegt sind, alsdann mit Zementmörtel übergossen werden und schließlich die Form bei an deren Rand mit einem Gemisch von Betonzement und Schottersteinen aufgefüllt wird, worauf nach Bedarf ein leichtes Pressen mit der Hand oder ein energisches Pressen vermittels mechanischer Presse auf den so gebildeten Pflasterstein ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinstücke auf dem Formboden derart angelegt sind, daß deren kleine Basis sich diesem Formboden auflegt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR465206X | 1922-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465206C true DE465206C (de) | 1928-09-10 |
Family
ID=8902076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF54777D Expired DE465206C (de) | 1922-11-06 | 1923-09-30 | Verfahren zur Herstellung eines kuenstlichen Pflastersteins |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465206C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205156U1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-01-28 | Augst, Alexandra, 8858 Neuburg | Halbkreisförmiges Leichtbauelement in Naturstein im Betongussverfahren hergestellt |
-
1923
- 1923-09-30 DE DEF54777D patent/DE465206C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205156U1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-01-28 | Augst, Alexandra, 8858 Neuburg | Halbkreisförmiges Leichtbauelement in Naturstein im Betongussverfahren hergestellt |
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