DE465028C - Vorrichtung zur Verhuetung des Zusammenschiebens von Eisenbahnwagen mit unter den Wagenkasten fassenden Laengsbalken - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung des Zusammenschiebens von Eisenbahnwagen mit unter den Wagenkasten fassenden Laengsbalken

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DE465028C
DE465028C DEP53808D DEP0053808D DE465028C DE 465028 C DE465028 C DE 465028C DE P53808 D DEP53808 D DE P53808D DE P0053808 D DEP0053808 D DE P0053808D DE 465028 C DE465028 C DE 465028C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/06Buffer cars; Arrangements or construction of railway vehicles for protecting them in case of collisions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, hinter der Lokomotive einen besonderen Sicherheitswagen einzuschieben, der mit seinen vorragenden Streben unter die Lokomotive faßt und ein Umkippen der Lokomotive verhütet.
Hierbei ist auch schon vorgeschlagen worden, unter die Lokomotive fassende Sicherheitsstreben anzuwenden, die die Lokomotive auf den Gleisen halten und ein Herausspringen der Lokomotive verhüten, indem der besonders schwere Pufferwagen ein seitliches Verschieben überhaupt verhindert.
Der Erfindungsgegenstand macht es sich zur Aufgabe, eine Einrichtung zwischen zwei Wagen zu schaffen, die durch über die Kuppelstelle hinweggeführte Verbindungsschienen die Wagen gegeneinander und gegen senkrechte Verschiebung sichert und damit auch das Über- und Ineinanderschieben der Wagen verhütet.
Die Erfindung besteht darin, daß die an den Untergestellen jedes Wagens angeordneten Verlängerungen als Fachwerkträger ausgebildet sind, die im Untergestell des anderen Wagens in Führungen hineinstoßen, die in der Querrichtung verschiebbar sind und in senkrechter Richtung nur ein geringes Spiel zulassen.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, die nachstehend beschrieben sind:
In Abb. ι bis 3 ist in einem Aufriß, Seitenriß und Grundriß gezeigt, daß die Untergestelle a, b der beiden Wagen c, d an der Kuppelstelle beispielsweise unterhalb der Puffer e durch Versteifungsschienen / verbunden sind, die die Verschiebung der Untergestelle in senkrechter Richtung verhüten und dadurch bei Zusammenstößen oder Entgleisungen ein Aufeinanderschieben der Wagen verhindern. Der nachfolgende Wagen ist infolge der in senkrechter. Richtung sich starr auswirkenden Versteifung/ nicht in der Lage, sich soviel anzuheben, daß ein Aufschieben auf den vorangehenden Wagen möglich ist. Natürlich muß auch in senkrechter Richtung ein geringes Spiel vorhanden sein, das aber nur wenige Zentimeter zum Ausgleich des Schienenstoßes zu betragen braucht. Das dann auftretende größte Biegungsmoment auf den Träger/ ist wegen des kleinen Hebelarmes, mit dem die auftretende Kraft angreifen kann, nur sehr gering. Die Verbindungsträger/ müssen aber auch in der Querrichtung verschiebbar geführt sein und fassen beim Kuppeln in entsprechende Führungen g, h des anderen Wagens ein. Diese Führungen können solche Weite besitzen, daß eine seitliche Verschiebung der Träger/ bei

Claims (1)

  1. Kurven möglich ist. Die Träger/ sind ferner, wie in Abb. 3 und 4 ersichtlich, versetzt nebeneinander angeordnet.
    Abb. 4 zeigt die auseinandergeschobenen Wagen.
    Andererseits können natürlich die Träger/ an dem Wagen, an dem sie befestigt sind, starr an Führungen i befestigt sein, wobei sie jedoch in der Längsrichtung unter Verwendung geeigneter Anschläge, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, verschiebbar sein können, um sie bei Nichtgebrauch unter den Wagen schieben zu können, wobei sie dann noch in weitere Führungen Z1 eingeschoben werden.
    Die Herstellung der Versteifungsschienen kann durch Profileisenträger;, z. B. Doppel-T-Träger, wie in Abb. 1 bis 4 veranschaulicht, oder auch durch Profileisen mit aufgenieteten ao Laschen oder genietete Blechträger gebildet werden.
    In Abb. 5, 6 und 7 ist in einem. Aufriß und Seitenriß sowie Grundriß gezeigt, daß als Träger ein Profileisen./ dienen kann, das mit aufgenieteten Laschend besonders in der Mitte versehen ist.
    Abb. 8 und 9 zeigen einen genieteten Blechträger, der durch ein genietetes, hochkantstehendes Längsblech t und aufgenietete Laschen m, η gebildet ist.
    In Abb. 10 ist schaubildlich gezeigt, daß die Versteifungsschienen auch durch einen Fachwerkträger ο gebildet sein können.
    Pai'emxahsi'uuch :
    Vorrichtung zur Verhütung des Zusammenschiebens von Eisenbahnwagen mit unter den Wagenkasten fassenden Längsbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Untergestellen (ä,, b) jedes Wagens (c, d) angeordneten Verlängerungen als Fachwerkträger (/) ausgebildet sind, die im. Untergestell des anderen Wagens in Führungen hineinstoßen, die in der Querrichtung verschiebbar sind und in senkrechter Richtung nur ein geringes Spiel zulassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP53808D 1926-10-12 1926-10-12 Vorrichtung zur Verhuetung des Zusammenschiebens von Eisenbahnwagen mit unter den Wagenkasten fassenden Laengsbalken Expired DE465028C (de)

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