DE464889C - Sicherheitshuetchen fuer elektrische Zeitzuender - Google Patents

Sicherheitshuetchen fuer elektrische Zeitzuender

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DE464889C
DE464889C DEW77326D DEW0077326D DE464889C DE 464889 C DE464889 C DE 464889C DE W77326 D DEW77326 D DE W77326D DE W0077326 D DEW0077326 D DE W0077326D DE 464889 C DE464889 C DE 464889C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/16Pyrotechnic delay initiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Sicherheitshütchen für elektrische Zeitzünder Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitshütchen aus Stanzblech, das den elektrischen Zeitzünder so schützt, daß der Besatzdie Entgaseröffnung des Zünders nicht absperren kann und ein schnelleres Durchbrennen des Verzögerungssatzes, somit Frühzündungen, die durch .den erhöhten Gasdruck beim Absperren der Entgaseröffnung im Zünder entstehen, ausschließt.
  • Solche Frühzündungen führen zu sprengbetriebswirtschaftlichen Schäden, da die Schüsse bei den betreffenden Sprengarbeiten immer in der von Fall zu Fall bestimmten Reihenfolge zu kommen haben.; denn die Schüsse sind dann stets so angesetzt, daß ein Schuß dem anderen die Vorgabe nicht nur erleichtert, sondern in den überaus meisten Fällen überhaupt erst eine der Ladung des folgenden Schusses entsprechende Vorgabe schafft.
  • Eine Frühzündung hat stets zur Folge, daß die zu lösenden Massen eines Abschlages, der mit einer den örtlichen Verhältnissen angepaßten Anzahl Schüssen versehen war, stehenbleiben und die Arbeit einer Belegschaft von einem oder mehreren Tagen nutzlos macht.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht Abb. i das Sicherheitshütchen von oben gesehen, dessen Größe den verschiedenen Durchmessern der Sprengpatronen angepaßt wird. a ist der Hohlraum, in den die Entgaseröffnung d (Abt. 3) mündet. b ist die Tülle, die auf dem Zünder g (Abt. 3) sitzt und den notwendigen Hohlraum schafft, und c ist der flache Rand, der auf dem Sprengstoff oder dem zusammengebundenen Papier l der Sprengpatrone 12 (Abt. 5) ruht.
  • Abb: 2 zeigt Abb. i im Schnitt nach A-B. Abb. 3 zeigt die fertige Schlagpatrone mit dem in das Patronenpapier l gebundenen und auf dem Sprengstoff ruhenden Sicherheitshütchen.. e ist die Zündpille, und f ist der Verzögerungssatz.
  • Abb. q. stellt die Schlagpatrone im Ladeloche mit dem Besatz i, der die Entgaseröffnung d nicht absperren kann, dar, und Abb.5 zeigt das Sicherheitshütchen auf dem Zünder g, aber außerhalb der Patrone lz, und zwar mit dem flachen Rande c auf dem zusammengebundenen Patronenpapierl ruhend, mit dem Besatz i, der die Entgaseröffnung d nicht absperren kann, und dem Leitungsdraht k des Zünders g.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitshütchen aus Stanzblech für elektrische Zeitzünder mit Verzögerungssatz, dadurch gekennzeichnet, daß auf den in der Schlagpatrone befindlichen Zünder zwecks Verhinderung des Absperrens der Vergaseröffnung durch den Besatz eine durch die Mitte des Hütchens gehende konische Tülle (b) aufgesetzt wird, die zusammen mit den Wandungen des Schutzhütchens einen Hohlraum (a) schafft, in welchen die Entgaseröffnung des Zünders mündet.
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