DE464684C - Steckkontaktbuechse - Google Patents
SteckkontaktbuechseInfo
- Publication number
- DE464684C DE464684C DEJ28093D DEJ0028093D DE464684C DE 464684 C DE464684 C DE 464684C DE J28093 D DEJ28093 D DE J28093D DE J0028093 D DEJ0028093 D DE J0028093D DE 464684 C DE464684 C DE 464684C
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- DE
- Germany
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- contact
- contact socket
- plug contact
- plug
- arches
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Steckkontaktbüchse, deren Eigenart darin
liegt, daß mehrere nebeneinander angeordnete und ein beliebiges Kontaktprofil bildende
federnde Blechlamellen an beiden Enden in federnde, abgestützte Bögen auslaufen, so daß
sich der zwischen den Bögen Eegende Teil der Lamellen bei Einführung des Steckers
parallel zu sich selbst verschiebt. Dadurch wird erreicht, daß der eingeführte Steckerstift
auf seiner ganzen Länge, soweit er in den Bereich des Gegenkontaktes eintritt, zum innigen Anliegen an den Gegenkontakt
gelangt, wodurch ein guter Kontakt erzielt *5 wird. Eine so eingerichtete Steckkontaktbüchse
wird dauernd diesen guten Kontakt aufrechterhalten, weil die parallel zu sich selbst verschiebbaren Lamellen immer dem
Steckerstift sich anpassen. Ein weiterer Vorteil liegt ferner darin, daß nicht genau
passende oder verschieden starke Steckerstifte in gleicher Weise guten Kontakt ergeben.
Außerdem verlaufen die am Einführungsende befindlichen Bögen der Lamellen so, daß
sie eine kelchartige Öffnung für den Steckerstift bilden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an drei Ausführungsbeispielen,
und zwar zeigen die Abb. ι bis 3 die erste Ausführungsform in senkrechtem
Längsschnitt, in Draufsicht und im Schnitt bei eingeführtem Steckerstift. Abb. 4 ist
die zweite Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt und Abb. 5 die dritte Ausführungsform
gleichfalls in senkrechtem Längsschnitt. Bei dem Beispiel nach Abb.'i bis 3
sind auf einen Anschlußkontaktstück 1 die Blechlamellen 2 mittels einer Schraube 3 befestigt.
Die oberen Enden der Lamellen 2 sind in einem besonderen Ring 4 abgestützt. Zwischen den Abstützungsstellen und der
inneren Kontaktbahn 5 sind die Blechlamellen annähernd U-förmig umgebogen. Diese
mit 6 bezeichneten Umbiegungsstellen bilden zugleich eine kelchartige Einführungsöffnung
für den Steckerstift. Abb. 2 zeigt, wie schon erwähnt, die Einführungsseite, und an Hand
der Abb. 3 läßt sich die Wirkungsweise der Federung bei eingeführtem Steckerstift
leicht erkennen und feststellen, wie die ganze Kontaktbahn zu engem Anliegen kommt. Die
Blechlamellen 2 können, anstatt mit geraden Kontaktflächen auch mit gewölbten Flächen
für runde Stifte ausgeführt werden.
Bei dieser Ausführungsform sind nur die oberen Enden federnd abgestützt, während
bei den nachfolgend beschriebenen beiden Ausführungsformen beide Enden der Lamellen,
die oberen und die unteren, federnd abgestützt sind.
Bei dem Beispiel nach der Abb. 4 sind nämlich die unteren Enden 7 der Lamellen 2
im Anschlußkontakt befestigt, während die oberen Enden 8 am Sockel 9 der Steckdose
abgestützt sind. Die Kontaktbahn 10 erhält dadurch auf ihrer ganzen Länge eine gleichmäßige
Federung.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist als Unterstützungspunkt eine Platte 11 vorhanden,
an welcher die Lamellenenden 12 beiderseits entweder durch Schraubung, Nietung,
Schweißung oder sonstwie befestigt sind.
Man könnte übrigens auch das Lamellenbündel z. B. noch in einem Rohr oder einer
Büchse befestigen, ebenso wie noch verschiedene andere Ausführungsarten denkbar sind.
Es kommt aber nicht so sehr auf die Art der Anordnung der Lamellen als auf ihre besondere
Form und auf die Abstützung der Enden an, weil gerade dadurch die beabsichtigte
Verbesserung der bisherigen Anordnung erzielt wird.
Claims (2)
1. Steckkontaktbüchse, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete
und ein beliebiges Kontaktprofil bildende federnde Blechlamellen (2), die an beiden
Enden in federnde, abgestützte Bögen auslaufen, so daß sich der zwischen denBögen liegende
Teil der Lamellen bei Einführung des Steckers parallel zu sich selbst verschiebt.
2. Steckkontaktbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einführungsende
befindlichen Bögen (6) eine kelchartige Öffnung für den Steckerstift
bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ28093D DE464684C (de) | Steckkontaktbuechse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ28093D DE464684C (de) | Steckkontaktbuechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464684C true DE464684C (de) | 1928-08-23 |
Family
ID=7203182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ28093D Expired DE464684C (de) | Steckkontaktbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464684C (de) |
-
0
- DE DEJ28093D patent/DE464684C/de not_active Expired
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