DE558225C - Steckvorrichtung - Google Patents

Steckvorrichtung

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DE558225C
DE558225C DEH123170D DEH0123170D DE558225C DE 558225 C DE558225 C DE 558225C DE H123170 D DEH123170 D DE H123170D DE H0123170 D DEH0123170 D DE H0123170D DE 558225 C DE558225 C DE 558225C
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HELLUX AKT GES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Bei der Herstellung von elektrischen Steckvorrichtungen ist man dazu übergegangen, die Federung der Kontaktteile von dem Steckerstift nach der Steckerbuchse zu verlegen, da sich herausgestellt hat, daß der geschlitzte Steckerstift zu Störungen führt. Es sind auch bereits viele dahingehende Konstruktionen bekannt. Teilweise hat man einfach statt des Steckerstiftes die Steckhülse mit einem oder mehreren Längsschlitzen versehen. Bei dieser Anordnung lassen sich jedoch die Nachteile des geschlitzten Steckerstiftes, wie schlechter Kontakt und Erwärmung, Nachlassen und leichte Deformation der Federung, nicht immer vermeiden.
Bekannt sind ferner Steckerbuchsen in
Form von Spiralfedern, -die sich um den massiven Steckerstift herumlegen, ferner solche Buchsen und Stifte, die außer einem Längsschlitz auch Ouerschlitze haben, durch die einzelne federnde Zungen oder Lamellen gebildet werden. Die letzteren Ausführungen bilden, da sich die federnden Zungen an den Gegenkontakt anschmiegen, einen guten Stromübergang. Jedoch werden die federnden Teile, da sie nur kurz sein können, leicht überanstrengt und deformiert.
Der Gegenstand nach der Erfindung ermöglicht demgegenüber nicht nur einen guten Kontakt mit vielen Anlagepunkten, sondern gewährleistet auch jeden gewünschten Grad von Weichheit, ohne ein Überbiegen der federnden Teile befürchten zu lassen.
Der Steckerstift besteht in an sich bekannter Weise aus einem glatten, massiven Metallbolzen, während die Steckerbuchse erfindungsgemäß aus einem mit einer glatten Bohrung in seinem Ende versehenen länglichen Metallklotz besteht, der mit seiner Längsachse senkrecht zur Steckerachse liegt und gleichzeitig als Anschlußklemme dient. Zur Erzielung der Federung wird der Klotz jedoch nicht nur in der Ebene der Steckerachse geschlitzt, sondern auch senkrecht dazu. Dadurch wird er an der Kontaktstelle in ein- 4S zelne Lamellen zerteilt, von denen jede für sich federnd an dem Steckerbolzen anliegt. Bei einem Querschlitz entstehen vier Lamellen, bei zwei Ouerschlitzen sechs usw. Durch die einzelnen Lamellen findet der Strom, je nach Anzahl der Querschlitze, vier und mehr Übergangsstellen, wodurch ein sehr guter Kontakt erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil ist die reibungslose und geschmeidige Führung des Stiftes in der Buchse, die durch die mehrmalige Unterteilung des Kontaktklotzes eintritt und noch dadurch verstärkt wird, daß infolge der Anordnung des Metallklotzes senkrecht zur Steckerachse die Ouerschlitze und damit die ^o Lamellen beliebig lang gemacht werden können. Durch die Verlängerung oder Verkürzung der Lamellen kann jeder Grad von Weichheit erreicht werden, und gleichzeitig ist eine Überdsehung der federnden Lamellen verhindert. **
Auch ein seitwärtiges Biegen des Stiftes ist ohne Kontaktverschlechterung möglich, da die Lamellen den Bewegungen des Stiftes elastisch folgen.
Die beiden letzteren Eigenschaften sind besonders wertvoll bei Verwendung der Vorrichtung in Leitungskupplungen für Leuchten, wofür sie haupstächlich bestimmt sind. Hier ist eine geringe Reibung erforderlich, um ein leichtes Auslösen der Kupplung zu ermöglichen. Auch die Unempfindlichkeit gegen seitliches Verbiegen der Stifte ist in dem rauhen Betriebe, dem solche Kupplungen ausgesetzt sind, von großem Vorteil.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in ihrer einfachsten Form dargestellt, und zwar in Abb. ι leer, in Abb. 2 mit eingeschobenem Steckerstift.
Der Metallklotz a, der gleichzeitig Anschlußklemme ist, hat an einem seiner Enden ein Drahtloch zum Einführen der Leitung b und eine Klemmschraube c zum Festklemmen der Leitung. Am anderen Ende befindet sich die Steckerbohrung d, die an der Seite, von wo der Steckerstift h eingeführt wird, gerundet ist. Durch die Schlitze e wird der Klotz bis etwa zu seiner Mitte in die vier Lamellen / geteilt.
Zur besseren Federung der Lamellen/1 ist ferner noch die Bohrung g vorgesehen, in die die Schlitze e auslaufen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steckvorrichtung mit einem massiven Steckerstift und einem federnden Gegenkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt aus einem länglichen, mit seiner Längsachse senkrecht zur Steckerachse verlaufenden Metallklotz (a) besteht, der an dem einen Ende mit einer Anschlußklemme (c) und an dem anderen Ende mit einer Steckerbohrung (d) versehen ist, und der ferner an dem mit der Bohrung (d) versehenen Ende sowohl in der Ebene der Steckerachse als auch senkrecht dazu geschlitzt ist (Schlitze e, e).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH123170D 1929-09-03 1929-09-03 Steckvorrichtung Expired DE558225C (de)

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