DE464333C - Vorrichtung zur Herstellung von Filmen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von FilmenInfo
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- DE464333C DE464333C DEA41858D DEA0041858D DE464333C DE 464333 C DE464333 C DE 464333C DE A41858 D DEA41858 D DE A41858D DE A0041858 D DEA0041858 D DE A0041858D DE 464333 C DE464333 C DE 464333C
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/88—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
- B29C48/919—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
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- B29C48/07—Flat, e.g. panels
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- B29C48/911—Cooling
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Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Filmen Die Erfindung -bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Filmen.
- Filme wurden bisher in der Regel derart erzeugt, daß das zu ihrer Herstellung dienende Material mit Hilfe eines feststehenden Gießers und einer besonderen Abzugsvorrichtung auf die zur Herstellung der Filme benutzte Vorrichtung aufgebracht wurde. Diese Arbeitsweise bietet den Nachteil, da13 man ein besonderes Abzugsband braucht.
- Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung,, bei welcher Gießer und Abzugsvorrichtung zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt sind; sie unterscheidet sich dadurch von bekannten Einrichtungen dieser Art, daß eine Seite des Gießers durch einen Arm mit der Welle eines in der Fällflüssigkeit umlaufenden., die Abzugsvorrichtung und zugleich die andere Seite des Gießers bildenden Zylinders fest, aber verstellbar verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Bewegungen der in sich eine Einheit bildenden Gießvorrichtung die einmal hergestellte Schlitzweite sich nicht mehr ändern kann.
- Bei Verwendung der Vorrichtung gemäi der Erfindung läuft das Filmmaterial aus einem Vorratsgefäß in gleichmäßig eingestelltem Strom auf einen Einstellschieber, von dem es durch einen in einem Koagulationsbad umlaufenden, zur Filmbildung dienenden- Zylinder gleichmäßig abgezogen wird. Die Liisung wird hier koaguliert und der gebildete Film darauf von dem Zylinder abgenommen. Die Schlitzweite des Einstellschiebers wird je nach der Filmstärke, die man zu erzeugen wünscht, entsprechend eingestellt. Es wird dann stets die gleiche Menge Flüssigkeit auf die Zylinderfläche aufgebracht.
- In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Abb. t im Schnitt und in Abb. 2 in Oberansicht dargestellt.
- Von einer Wanne a, welche die zur Filmherstellung dienende Flüssigkeit enthält, gelangt diese auf einen Einstellschieber b, welcher die Stärke des zu erzeugenden Films bestimmt. Dieser Schieber hat einen Schlitz, dessen Weite verstellbar ist, je nach der Filmstärke und der Abzugsgeschwindigkeit. Der Schieber ist durch einen Arm c auf der Welle d des drehbaren Zylinders e derart befestigt, daß sich die einmal eingestellte Schlitzweite des Einstellschiebers nicht mehr ändern kann. Auf diese 'Weise wird erreicht, da 13 immer gleiche Mengen Flüssigkeit auf die Fläche aufgebracht werden. Der Zylinder nimmt die aufgebrachte Flüssigkeit auf und zieht sie durch das im Kasten f befindliche Fällbad, wobei sie koaguliert und darauf durch beliebige Vorrichtungen, z. B. durch zwei Walzen, abgenommen wird.
- Der Zylinder nimmt aus der Fällflüssigkeit stets etwas Flüssigkeit mit, die, falls sie an das Ausgangsprodukt gelangt, eine Vorkoagulation und dadurch ein Verstopfen des Schlitzes mit sich bringen würde. Urn das zu verhüten, wird in bekannter Weise eine Vorrichtung zur Entfernung der Fällflüssigkeit am Zylinder angebracht. Beispielsweise kann man einen Filz g vorsehen, der in entgegengesetzter Richtung zur Laufrichtung des Zylinders läuft und durch zwei Walzen an den Zylinder angepreßt wird. Der Filz nimmt die Flüssigkeit auf. Er wird durch eine Waschvorrichtung von der Fällflüssigkeit befreit. Auf diese Weise gelingt es, in kontinuierlichem Arbeitsgang Filme von gleichbleibender Stärke zu erzeugen.
Claims (1)
- YATI:NTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Filmen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite (b) des Gießers durch einen Arm (c) mit der Welle (d) des in der Fällflüssigkeit umlaufenden, die Abzugsvorrichtung und zugleich die andere Seite des Gießers bildenden Zylinders(,-) fest, aber verstellbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41858D DE464333C (de) | 1924-03-23 | 1924-03-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Filmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41858D DE464333C (de) | 1924-03-23 | 1924-03-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Filmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464333C true DE464333C (de) | 1928-08-15 |
Family
ID=6932778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41858D Expired DE464333C (de) | 1924-03-23 | 1924-03-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Filmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464333C (de) |
-
1924
- 1924-03-23 DE DEA41858D patent/DE464333C/de not_active Expired
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