DE463272C - Vorrichtung zur staendigen, selbsttaetigen UEberwachung des Eisenbahngleises unter den fahrenden Zuegen - Google Patents
Vorrichtung zur staendigen, selbsttaetigen UEberwachung des Eisenbahngleises unter den fahrenden ZuegenInfo
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- DE463272C DE463272C DED46560D DED0046560D DE463272C DE 463272 C DE463272 C DE 463272C DE D46560 D DED46560 D DE D46560D DE D0046560 D DED0046560 D DE D0046560D DE 463272 C DE463272 C DE 463272C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K9/00—Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
- B61K9/08—Measuring installations for surveying permanent way
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Description
Die Erfindung bezweckt die Vereinfachung und Verbilligung der Gleisunterhaltung und
Sicherung des Betriebs durch eine ständige selbsttätige Überwachung des Eisenbahngleises
mittels Beobachtung der Gleisveränderungen unter bewegter Last sowie mittels selbsttätiger
Feststellung und Meldung von Gleisbewegungen unzulässiger Größe an eine Zentralstelle
unter Angabe des Ortes und unter gleichzeitiger Kenntlichmachung derselben im Gleis, ferner durch die Ermöglichung einer
genaueren Kenntnis des Verhaltens des Oberbaues im Betrieb mittels einer selbsttätigen
Aufzeichnung der Gleisbewegungen vom fahrenden Zuge aus.
Zur Beurteilung des Verhaltens eines Oberbaues im Betrieb und des Wertes verschiedener
Oberbausysteme werden Messungen an dem unter dem Einfluß bewegter Last stehenden
Eisenbahnoberbau mit hinreichender Genauigkeit bisher nur von festen Punkten außerhalb des Gleises und für kürzere Gleisabschnitte
vorgenommen; derartige Beobachtungen linden außerdem wegen ihrer Kostspieligkeit
nur in größeren Zeiträumen statt. Die wünschenswerte häufigere Beobachtung einer größeren Gleisstrecke auf diesem Wege
verursacht große Arbeit und hohe Kosten. Andererseits vermögen die bislang hierfür
vorgeschlagenen, in einem Fahrzeug des Zuges eingebauten Vorrichtungen nicht zu befriedigen,
da sie selbst unter dem Einfluß der Bewegungen des Oberbaues, des Federspiels
des Fahrzeuges und mancherlei anderer Zufälligkeiten stehen; sie zeichnen zum Teil
zwar die Bewegungen der Fahrzeuge auf, geben aber über die Vorgänge im Gleis unter
bewegter Last, die für die Erkenntnis des Kräftespiels im Oberbau, seine konstruktive
Durchbildung und seine sachgemäße Unterhaltung von besonderer Bedeutung sind, keinen Aufschluß.
Eine ständige Überwachung erfährt das Gleis bisher nur in unbelastetem Zustand
durch Streckenbegehung eines besonderen Personals und zuweilen mittels leicht gebauter,
besonderer Prüfungswagen mit geringer Fahrgeschwindigkeit. Es werden hierbei im allgemeinen nur Fehler wahrgenommen, die
sich bereits zu Schäden ausgewirkt haben; Schäden im Zustand ihrer Entstehung sind
hingegen im allgemeinen bei diesem Verfahren nur schwer erkennbar.
Zum Verständnis des \rerfahrens ist folgendes
voranzuschicken:
Die meisten und wichtigsten Veränderungen im Gleisgefüge unter bewegter Last kommen
in der jeweiligen Höhenlage der beiden Schienenstränge und in der Spurweite zum Ausdruck. Durch die ständige Beobachtung
der Veränderlichkeit dieser beiden Grundmaße unter dem fahrenden Zuge wird daher die
Aufgabe der Erfindung gelöst.
Die elastische Linie der Schiene unter einer Einzellast geht in einer gewissen Entfernung
vom Lastsitz in die Ruhelage der Schiene
über, nachdem sie vorher um diese wellenförmig geschwankt hat. Ist der Abstand
zweier aufeinanderfolgender Achsen eines Zuges nicht groß genug, daß dieser ideale
Beobachtungsort, in dem die Schienensenkung gleich Null wird, für die Aufstellung eines
Meßgerätes gewählt werden kann, so kann man als Beobachtungsort eine Stelle in einer
derartigen Entfernung von dem zu beobachtenden Berührungspunkt zwischen Schiene und Fahrzeugrad nehmen, daß der Höhenunterschied
zwischen diesem und dem Beobachtungsort in meßbarer Größe erhalten wird. Der Beobachtungsort darf nur von
dem folgenden Fahrzeugrad nicht mehr wesentlich beeinflußt sein. Im normalen, von
Unstetigkeiten freien Gleis kann aber, was theoretisch nur bei einer Laststellung symmetrisch
zu den Schwellen zutrifft, für dieao selbe Oberbauanordnung im Hinblick auf die
am Gleis im Betriebe erzielbare Messungsgenauigkeit das Verhältnis der Senkungen
beider Punkte, abgesehen von dem Einflußbereich der Schienenstöße, um so eher als
konstant angesehen werden, je größer die Entfernung zwischen ihnen ist, da die Elastizitätsstärke
des Systems überall annähernd gleich groß ist (vgl. weiter unten). Senkt sich z. B. infolge einer vorübergehenden Veränderung
des Lastdruckes der Meßpunkt um das X-fache, so vergrößert sich in genügender Annäherung gleichzeitig die Senkung des Beobachtungspunktes
um das X-fache des bisherigen Wertes und damit auch der Unterschied beider. Diese Größe eignet sich daher
gut für die Messung und Aufzeichnung der Gleisbewegungen, für die als Grundachse die
wellenförmige Bahnkurve des Beobachtungspunktes dient. Da neben der gemessenen Differenz der Senkungen von Meßpunkt und
Beobachtungspunkt nach Obigem auch deren annähernd festbleibendes Verhältnis aus der
Gleichung der elastischen Linie für Ruhelast bekannt ist, so kann die tatsächliche Senkung
des Meßpunktes berechnet oder mit einer entsprechend konstruierten Vorrichtung mechanisch
erhalten werden. Das Verhältnis der beiden Senkungen wird zweckmäßig mit einem der schon bekannten Verfahren durch
Beobachtung von einem festen Punkt außerhalb des Gleises festgestellt. Auch die Senkungen
an den Schienenstößen lassen sich mit hinreichender Genauigkeit ermitteln, wenn nur der Beobachtungspunkt weit genug entfernt
ist, da dann der bei Vernachlässigung seiner Bewegung begangene Fehler in Rücksicht
auf die Größe der Senkungen am Schienenstoß verhältnismäßig klein ist. Treten Unstetigkeiten im Gleis auf, so stehen die
Senkungen beider Punkte nicht mehr in einem festen Verhältnis zueinander. An einem
solchen Gleis werden jedoch Messungen im allgemeinen nicht ausgeführt; in diesem
Falle, in dem im allgemeinen außergewöhnlich große Schienensenkungen auftreten, ist
nämlich wegen der Zufälligkeit und besonders im Hinblick auf die unsichere Kenntnis
der Größenordnung der Unstetigkeitsursache die Feststellung des tatsächlichen Wertes
der Senkung von geringerer Bedeutung. Es genügt hier die Kenntnis des Unterschiedes
der Senkungen beider Punkte: die Feststellung der Unstetigkeit selber und der annähernden
Größe ihres Einflusses.
In senkrechtem Sinn beschreibt der jeweilige Berührungspunkt zwischen Schiene
und Rad eine sogenannte erzwungene Schwingung mit veränderlicher Elastizitätsstärke, die Bahnkurve für bewegte Last. Die
Elastizitätsstärke schwankt jedoch im normalen Gleis nur. sehr wenig um einen Festwert. Die Eigenschwingungen des Oberbaues
besitzen zwar bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten eine verhältnismäßig sehr kleine Schwingungsdauer, die die Messung
erschweren kann; ihre Ausschläge sind jedoch gegenüber dem Gesamtschwingungsvorgang,
d. h. der tatsächlichen Senkung der Schiene unter dem jeweiligen Lastsitz, so gering, daß die Genauigkeit der Messung
auch bei langsamer Fahrt nicht wesentlich beeinflußt wird, zumal da die Eigenschwingungen
am Beobachtungspunkt dieselbe Schwingungsdauer aufweisen und die Ausschläge stets im gleichen Sinn erfolgen wie
am Meßpunkt und im gleichen Größenverhältnis bleiben.
Die Messungsgenauigkeit kann endlich — allerdings nur in verhältnismäßig geringem
Maße — durch die elastische Nachwirkung beeinflußt werden, die die Gleissenkungen, besonders
aber die Hebungen langsamer erfolgen läßt, als es der Geschwindigkeit des Lastsitzes
entsprechen würde. Ihr an sich kleiner Einfluß wächst mit der Fahrgeschwindigkeit.
Die elastische Nachwirkung wirkt hinsichtlich des Meßpunktes insofern einen günstigen
Einfluß aus, als unter dem Taster 23 (Abb. 1), der aus technischen Gründen nicht unmittelbar
am Lastsitz angebracht werden kann, die Hebung der Schiene noch nicht in dem Maße
eingetreten ist, als es nach der Rechnung zu erwarten wäre. Der an sich noch weit geringeren
Beeinflussung des Meßgerätes durch die elastische Nachwirkung kann mit völlig
entsprechender Genauigkeit Rechnung getragen werden, nachdem man sich durch Beobachtung
einer Anzahl von elastischen Linien der Schiene unter bewegter Last für den betreffenden
Oberbau von einem festen Punkt außerhalb des Gleises aus ein Bild von dem Einfluß der elastischen Nachwirkung auf den
zu wählenden Beobachtungspunkt und ihrer Abhängigkeit von der Zuggeschwindigkeit
gemacht hat.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche ein von Stoßdrücken, Nebenschwingungen
und Fahrzeugbewegungen unabhängiges Beobachten des Eisenbahngleises gestattet.
Erfindungsgemäß ist auf einem leichten,
Erfindungsgemäß ist auf einem leichten,
ίο gutgefederten, zwischen zwei Achsen des
Zuges laufenden Wagen ein Druckflüssigkeitszylinder mit verschiedenen Querschnitten
und entsprechenden Dämpfungskolben kardanisch gelagert und gegen Schwingungen gesichert. Der kleinste Dämpfungskolbeu
dient zur Abnahme der Höhenlage der Schiene unter dem Wagen, während auf den anderen ein die Höhenlage unter einem Fahrzeugrad
aufnehmendes und ein die Spurweite kontrollierendes Hebelgestänge sowie in Abhängigkeit
von der Zuggeschwindigkeit sich drehende, vorzugsweise der Aufschreibung der Gestängebewegungen dienende Trommeln
ruhen. Die Anordnung ist hierbei so ge-
troffen, daß bei einem Übersetzungsverhältnis von — des die Höhenlage unter dem Rad
aufnehmenden Hebelgestänges und einem Querschnittsverhältnis von — zwischen dem
die Höhenlage unter dem Meßwagen aufnehmenden Kolben und dem die Trommeln tragenden
Kolben der das Gestänge tragende Kolben den m(n + Z)-fachen Querschnitt des
erstgenannten Kolbens besitzt. Der Einfluß der elastischen Nachwirkung im Eisenbahnoberbau
auf die die Senkungen unter dem Rad aufzeichnende Scheibentrommel ist durch entsprechende Veränderung der Höhenlage
der letzteren mittels eines von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Zentrifugalregulators
ausgeschaltet. Gleichzeitig ist ein an der Tragfeder des beobachteten Rades angreifender,
nach Gebrauch ausschaltbarer Hebel vorgesehen, der die richtige Einstellung der Schreibtrommel vor Beginn der Fahrt
entsprechend dem ruhenden Raddruck gestattet. Der Einfluß der seitlichen Bewegungen
des Fahrzeuges auf den in bekannter Weise arbeitenden Schienenspurmesser ist
durch Verwandlung der Schienenspuränderurigen in senkrechte Bewegungen, der Einfluß
der senkrechten Schienenbewegungen auf das Übertragungsgestänge durch Höhenveränderung
der zugehörigen Trommel in entgegengesetzten Richtungen mit Hilfe eines durch den Senkungsmesser gesteuerten
Drehhebels ausgeschaltet. Auf beiden Schreibbändern sind elektrisch leitende,
die Zulässigkeitsgrenze bezeichnende Belege angebracht, deren einer die Höhenverhältnisse,
deren anderer die planmäßigen Spurweiten des unbelasteten Gleises darstellt und welche von den Schreibstiften bei Überschreiten
dieser Grenze berührt werden, so daß ein Meldestromkreis geschlossen wird.
Soll die Vorrichtung ohne Registrierung verwendet werden, so sind die Streckenbilder
auf den Trommeln erhaben angeordnet und halten mittels auf dem Lagerkolben ruhender
Drehhebelgestänge elektrische Kontaktorgane, deren Gegenpole durch die die Höhenlage
unter dem Rad und die Spurweite aufnehmenden Gestänge getragen sind, in den jeweiligen
Neigungsverhältnissen des unbelasteten Gleises entsprechenden Höhenlagen, so daß
bei Auftreten von Uiizulässigkeiten die Pole sich berühren. Durch den Stromschluß wird
ein durch beliebigen (Feder-) Antrieb bewegtes Formrad freigegeben, dessen den zu
gebenden Zeichen entsprechend geformte Zähne den Klopfer eines drahtlosen Senders
beeinflussen. Gleichzeitig wird der Verschluß eines in bekannter Weise gegen die
Schienen mündenden Farbbehälters freigegeben. Das Formrad führt zufolge einer Sperrvorrichtung nur Teildrehungen aus,
deren jede einem bestimmten, durch geeignete Zähneformen kenntlich gemachten Fahrstreckenabschnitt
entspricht, wobei das Formrad durch Uhrwerk und Hebelübertragung auf ein und demselben Fahrstreckenabschnitt
nach jeder Meldung in die alte Lage ■ zurück- und bei Wechsel der auf den Streckenbildern
der Trommeln markierten Fahr-Streckenabschnitte jeweils um einen Abschnitt weiter gedreht wird. Während der Tätigkeit
eines Meldewerkes (z. B. des Senkungsmessers) ist das andere Meldewerk (des Spurmessers)
durch einen Sperrhebel gesperrt.
Die beiliegenden Abbildungen zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und zwar
Abb. ι eine registrierende Vorrichtung im Aufriß,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B zu Abb. i,
Abb. 3 eine nicht registrierende Vorrichtung,
Abb. 4 die Anordnung des den drahtlosen Sender beeinflussenden Uhrwerks,
Abb. ς einen Schnitt nach Linie C-D zu
Abb. 4/
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie E-F zu Abb. 4, und
Abb. 7 einen Schnitt nach Linie G-H zu Abb. 4j
Abb. 8 einen Grundriß des Spurmessers in vergrößertem Maßstab,
Abb. Q einen Schnitt nach Linie J-K zu Abb. 8,
Abb. 10 einen Schnitt nach Linie L-M zu Abb. 8,
46S272
Abb. Ii die Abwicklung eines Trommelbeleges,
Abb. 12 eine Einzeldarstellung zu Abb. 3 in vergrößertem Maßstab,
Abb. 13 die Abwicklung des die Spurweite aufzeichnenden Trommelbeleges.
Zum Messen und Aufzeichnen der senkrechten Schienenbewegungen dienen folgende
Vorrichtungen: Zwischen zwei genügend weit voneinander entfernten, hinreichend belasteten
Fahrzeugachsen eines Zuges läuft ein niedriger, zweiachsiger Beobachtungswagen ι mit dem Meßgestänge, der mit den
beiden benachbarten Fahrzeugachsen in bekannter Weise so verbunden ist, daß auf seine Achse nur ein Zug in waagerechter
Richtung ausgeübt wird. Die Vorrichtung ist so leicht gebaut, daß eine meßbare Schienensenkung
unter dem Wagen nicht eintritt. Die Räder sind fest mit den beweglichen Achsen verbunden. Die Plattform 2 ist unter
Benutzung von Ausgleichhebeln über jeder Schiene in bekannter Weise sorgfältig gegen
die Achsen abgefedert. Auf dem Wege ist, isoliert gegen tiefe Temperaturen, ein Behälter
3 mit wechselndem kreisförmigen Querschnitt befestigt, in dem sich öl unter Druck
befindet. Der Behälter ruht in einer kardanischen Aufhängung, damit sich seine Achse
in Gefällstrecken ständig senkrecht stellt, unabhängig von dem Einfluß der Streckenneigung
auf die Plattformlage und von den Bewegungen der Plattform, die an sich klein sind, da wegen der geringen Belastung des
Beobachtungswagens Druckstoße nur in kleinem Ausmaß eintreten können und der Behälter sich in der Mitte zwischen den
beiden Achsen befindet, wodurch der Einfluß eines Stoßes weiter abgeschwächt wird.
Zwischen dem Behälter und seinem Stuhl 4, der fest auf der Plattform ruht, ist daher nur
ein geringer Spielraum vorgesehen, in dem der Behälter, schnell gedämpft durch Federn
5, schwingen kann. In dem Behälter laufen drei Kolben 6, 7, 8 mit dünnen, senkrechten
Kanälen, deren Bewegungen, wie schon bekannt, durch das öl gedämpft werden. Der
Kolben 6 nimmt mittels einer senkrechten Stange 9 und des Rades 10 die Höhenlage der
Schiene im Beobachtungspunkte 11 auf. Der Kolben 7 trägt die Schreibtrommeln 12, 13,
14, die im Eisenbahnfahrzeug, jedoch völlig unabhängig von dessen Bewegungen, untergebracht
sind; sein Querschnitt ist gegenüber 6 um ein Vielfaches vergrößert, damit der Einfluß etwa auftretender Druckstöße in
dem gleichen Verhältnis verringert wird. Der Kolben 8 trägt das Meßgestänge und eine
Vorrichtung 15 mit einem Gewicht 16 zur Erhaltung des Gleichgewichtes; sein Querschnitt
ist gegenüber dem von Kolben 7 in einem derartigen Verhältnis vergrößert, als es das Übersetzungsverhältnis des Meßgestänges
bedingt, damit der Einfluß von Druckstößen auf die Schreib trommeln 12, 13
und auf die Schreibstifte 17, 18, 19 im gleichen
Maße abgeschwächt wird. Erleidet nun das Beobachtungsrad 10 einen kleinen
Stoß, so wird dieser im ersten Zeitabschnitt auf das Öl übertragen und der Einfluß auf
Schreibtrommeln und Schreibstifte auf ein unschädliches Maß gedämpft, während die
Plattform mit dem Behälter selbst infolge der Federung noch eine kurze Zeit in Ruhe
bleibt. Im zweiten Zeitabschnitt überträgt sich der Stoß auch auf Plattform mit Behälter,
die etwas gehoben werden. Gleichzeitig senkt sich aber der Beobachtungspunkt 11 wieder und mit ihm in entsprechendem
Verhältnis die drei Kolben. Durch diese Vorrichtung werden die unter dem Beobachtungsrad
nur vereinzelt und in verhältnismäßig geringem Ausmaße auftretenden Druckstöße so weit unschädlich gemacht, als
es für die Genauigkeit der Messung erforderlieh ist. -Bei einer langsamen Änderung der
Höhenlage des Beobachtungspunktes, die nicht durch Druckstöße hervorgerufen ist,
macht hingegen das Beobachtungsrad und der Ölbehälter mit Meßgestängen und Schreibtrommeln
die Bewegung in gleichem Maße mit.
Mit Kolben 8 ist Punkt 20 verbunden, der dem Meßhebel 21 als Drehpunkt dient. Das
Verhältnis der Armlängen dieses Hebels entspricht dem Maßstab, in dem die Schienensenkungen
aufgezeichnet werden sollen. Der beschwerte kürzere Arm trägt den Taster 23, eine in bekannter Weise schmierbare, auswechselbare
und gehärtete Walze, auf gehärteter auswechselbarer Achse laufend, beide sorgfältig bearbeitet, deren Länge so bemessen
ist, daß auch in Gleiskurven jeweils ein Teil derselben noch auf dem Schienenkopf
ruht, anderseits jedoch durch die vorgeschriebene Entfernung der Zwangsschienen
usw. von der Schienenkppfmitte beschränkt ist. An Stelle von einem können bei großer
Länge desselben auch zwei Hebel angeordnet werden. Die senkrechten Bewegungen des
Tasters 23 und damit die Schienenbewegungen unter dem Fahrzeugrad werden sohin durch den Schreibstift 17 in vergrößertem
Maßstab auf die Schreibtrommel 12 übertragen, während der Einfluß von waagerechten
Bewegungen des Beobachtungswagens dadurch ausgeschaltet bleibt, daß sich die
Walze des Tasters 23 senkrecht zur Gleisachse ohne Zwang auf der Schiene verschieben
kann. Der Schreibstift wird im Hinblick auf die kreisförmige Bewegung des Hebelendes mittels einer Feder 24 gegen die
Schreibtrommel gepreßt. Wird eine «-fache Vergrößerung der gemessenen Schienensenkungen
gewünscht und wurde als Verhältnis der Ouerschnittflächen der Kolben 6
und 7 l'.m gewählt, so hat der·Querschnitt
des Kolbens S das m{n.-\-ΐ)-fache der Fläche
des Kolbens 6 zu betragen.
Das Schreibband 25 Γ Abb. n) läuft von einer Trommel 13 (Abb. 1) ab und rollt sich
auf eine andere, 12, auf. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommeln, die von einer
Achse des Beobachtungswagens mittels Zahnradgetriebes 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32 in Bewegung
gesetzt werden, entspricht der Zuggeschwindigkeit derart, daß die zurückgelegte Strecke auf dem Schreibband in dem
gewünschten Maßstab erscheint, wobei gleichzeitig in bekannter Weise mittels Uhrwerks
die zugehörigen Streckengeschwindigkeiten aufgezeichnet werden. Die Zahnräder 26, 27,
28 sind auf dem Beobachtungswagen gelagert;
29· 30. 31· 32 ruhen stoßfrei auf dem Kolben
7 des Gefäßes. Zur Unschädlichmachung von Druckstößen auf den Beobachtungswagen kann sich das Rad 29 auf 28 in lotrechtem
Sinne verschieben. Der verhältnismäßig geringen elastischen Nachwirkung im Gleis wird dadurch Rechnung getragen, daß
ein Zentrifugalpendel 43, das von dem Zahnradgetriebe 26 bis 30 bewegt wird und für
einen bestimmten Oberbau vorher auf Grund von Beobachtungen der elastischen Linie der
Schiene unter bewegter Last von einem Punkt außerhalb des Gleises aus abgestimmt
wurde, mittels eines Hebels 44 die zwischen Federn eingespannten Trommeln 12 und 13
je nach der Zuggeschwindigkeit. um das erforderliche
Maß hebt oder senkt. Vor Beginn der Fahrt ermöglicht der um den Drehpunkt 34 spielende Hebel 38, der an einem
Ansatz der Tragfeder 35 des Fahrzeuges angreift, die Einstellung der dem ruhenden
Raddruck entsprechenden Höhenlage der Trommeln 12 und 13 und des Zentrifugalpendeis
43, indem der Ansatz 39 des Hebels unter die Lagerbüchsen 40, 41, 42 greift,
mittels deren die Trommeln auf den lotrechten Achsen ruhen und in denen sie in der
erforderlichen Höhenlage mit ihren Drehachsen durch Schrauben wieder festgeklemmt
werden können. Nach Gebrauch läßt sich der Arm 39 entfernen, der Hebel 38 mit Handgriff
36 aus seinem Lager herausnehmen und unter einer kleinen waagerechten Drehung um Punkt 34 auf einem Ansatz 37 während
der Fahrt lagern. Insbesondere zur Messung des Verhaltens der Schienenstöße wird noch
ein zweiter Taster 45 eingesetzt, der vor dem zu beobachtenden Fahrzeugrad läuft und
mehrere Walzen in einem Kreisausschnitt trägt, damit er am Stoß ohne Störung der
Meß vorrichtung auf die höher gelegenen Anlaufschienen gelangt. Das Meßgestänge ist
in gleicher Weise wie vor gelagert und weist das gleiche Übersetzungsverhältnis auf wie
tier Hebel 21. Der Schreibarm 19 zeichnet
unmittelbar neben dem Stift 17 die Senkungen der Schiene vor dem Fahrzeugrad auf
die gleiche Trommel 12 auf.
Für die Feststellung von unzulässigen LTn-Stetigkeiten
im Gleis trägt das Schreibband 25 (Abb. 11) ein Streckenbild der planmäßigen
Steigungsverhältnisse und Überhöhungen der unbelasteten Schiene aus Kupfergewebe
46 in einen derartigen Abstand von der Nullachse, daß beim Auftreten von unzulässig lotrechten Schienenbewegungen
der Schreibstift auf diesen Kupferstreifen übertritt, wodurch, wie für Abb. 3 unten beschrieben,
Stromschluß erzielt wird und selbsttätige Meldung an eine Zentrale erfolgt. Gleichzeitig wird durch den Stromschluß in
bereits bekannter Weise das Ventil 102 eines unter Druck stehenden Farbgefäßes 101 für
kurze Zeit geöffnet, aus dem die betreffende Stelle der Schiene mit Farbe angespritzt
wird. Das für beide Schienen gemeinsame Farbgefäß ist rückwärts des Beobachtungswagens am Fahrzeugboden aufgehängt; die
seitwärts gegen beide Schienen zeigenden Ausstoßrohre sind nach schräg rückwärts gerichtet,
damit die schadhafte Schienenstelle auch bei großer Zuggeschwindigkeit durch den Strahl genau genug bezeichnet werden
kann.
Für die andere Schiene ist genau die gleiche Vorrichtung angewendet.
Soll die in den Zug einzubauende Vorrichtung ohne Aufzeichnung der lotrechten Schienenbewegungen
lediglich die Feststellung und Meldung von Unzulässigkeiten lotrechter Gleisbewegungen betätigen, so ist sie zu vereinfachen
(Abb. 3). Das Zentrifugalpendel 43 kann entfallen, da der verhältnismäßig kleine Einfluß der elastischen Nachwirkung
hier völlig vernachlässigt werden kann. Das Streckenbild, das nach Höhenlage und Standort
vor Beginn der Fahrt genau eingestellt ist, zeigt die Steigungsverhältnisse hier in erhabener
Form 47 (Abb. 12). Unter den Ansätzen 47 läuft ein Taster 49, der durch eine
Feder 48 gezwungen wird, den Änderungen des Streckenbildes zu folgen. Dadurch wird
ein Hebel 50 (Abb. 3) um seinen Drehpunkt 51 bewegt, dessen anderer Arm einen Pol 52
in einer den Streckenverhältnissen entsprechenden 'Lage hält. Diesem Pol steht ein
anderer, 56, gegenüber, der an einem um den Drehpunkt 54 spielenden, hier nur kurzen
Hebel 53 mit gewünschtem Übersetzungsverhältnis befestigt ist; der andere Arm des
Hebels 53 trägt den Schienentaster. Tritt
eine unzulässige Senkung ein, so berühren sich die Pole 52 und 56, wodurch mittels einer
Batterie 57 Stromschluß hergestellt und mittels einer zwischengeschalteten Vorrichtung
58 das Meldewerk in Tätigkeit gesetzt wird. Da für die Aufzeichnung der Schienensenkungen
zur Erzielung deutlicher Bilder eine größere Umdrehungsgeschwindigkeit der Schreibtrommeln erforderlich ist, als sie für
die Meldung von Gleisschäden genügt, ist zur Änderung der Trommelgeschwindigkeit ein
Austausch der Zahnräder 28 mit 29 bzw. 30 mit 31 und ein zweites Rad in der Art von 30
vorgesehen.
Das Meldewerk für die Übermittlung der Meldung einer Unzulässigkeit im Gleis und
deren Ort besteht aus folgenden Vorrichtungen: Durch den Stromschluß beim Auftreten
einer Unstetigkeit im Gleis wird der eine Arm eines um den Punkt59 spielenden Hebels
60 an den magnetisch gewordenen Eisenkern eines Solenoids 61 gezogen. Dadurch gibt
der Ansatz 62 des anderen Hebelarmes das Rad 64 frei, während gleichzeitig der Ansatz
63 das Rad 104 sperrt. Das Rad 64 dreht sich, angetrieben durch ein Uhrwerk, in der
eingezeichneten Richtung, bis der Ansatz 62 des Hebels 60 nach einer Zehnteldrehung die
Bewegung wieder hemmt. Mit Rad 64 dreht sich das Zahnrad 65 und treibt über das Zahnrad 66 das Formrad 68, das im Zehntelkreisausschnitt
das für den Streckenabschnitt gültige Klopfbild trägt. Durch dieses wird mit Hilfe eines um den Drehpunkt 70 spielenden
Hebels 71 der Klopfer des drahtlosen Telegraphen 72 gezwungen, die betreffenden
Zeichen zu geben. Im gleichen Augenblick, wo diese Tätigkeit des Klopfers beendet ist,
sperrt der Ansatz 62 des Hebels 60 das Rad 64 und damit das Rad 68 und gibt gleichzeitig
das Rad 104 frei, dessen Umfang ebenfalls durch besondere Formzähne in zehn
gleiche Teile geteilt ist. Dieses Rad treibt über die Kegelräder 73 und 74 ein Formrad
75 mit Zehntelteilung, in das ein Hebel 76 eingreift, der durch eine Drehung um sein
Lager Jj die Räder 68 und 69 in die Lage 68' und 69', in der sie sich frei um ihre Achse
drehen können, schiebt und eine gewisse Zeit festhält, während der sie durch ein von einem
besonderen Uhrwerk getriebenes Zahnrad 78 um ein Zehntelkreisabschnitt wieder zurückgedreht
werden, so daß gegenüber dem Klopferhebel 71 wieder dasselbe Klopf bild erscheint.
An den Grenzen der Zehntelabschnitte sind auf dem Rad 69 Ansätze angebracht, an die nach beendeter Zurückdrehung
der eine Teil eines um den Punkt 80 spielenden einarmigen Hebels 79 anstößt, wodurch
der andere Teil den in zwei Ebenen spielenden Hebel 76 seitwärts stößt in die Lage "j6"
(Abb. 4), unterstützt durch dessen Gewicht, so daß er nicht mehr in die Formzähne des
Rades 75 eingreifen kann. Dadurch wird mittels Federdruckes 99 am Ende der Rudidrehung
des- Formbildes auf Rad 68' dies zugleich mit Rad 69' in die alte Lage 68, 69 zurückgeschoben,
in der es durch Ansätze 81 auf seiner Achse mit dieser fest verbunden
bleibt. Mit den Rädern wird der Hebel 76" zunächst gedruckt in eine der Lage 76 entsprechende,
jedoch außerhalb der Zähne des Formrades 75 gelegene Stellung. Dabei sperrt er durch Druck auf einem Knopfe bei
82 die Uhrwerke für die Räder 104, 73 und 78 und hebt dadurch gleichzeitig die Sperre
eines Rades, wie 64, in einem zweiten Meldewerk auf (ein Hebel mit zwei Ansätzen wie
60 mit 62 und 63), wodurch mit Hilfe genau der gleichen Vorrichtung, wie sie oben beschrieben
wurde, die zweite Ziffer einer zweistelligen Zahl zur drahtlosen Fernmeldung gegeben wird. Die Vorrichtung bietet nichts
Neues und ist zur Erhaltung der Übersichtlichkeit in der Zeichnung fortgelassen.
Beim Auftreten einer neuen Unstetigkeit wird durch den Hebel 60 und den mit ihm
verbundenen, um 83 spielenden Hebel 84 der Hebel 76" wieder nach 76 zurückgedrückt
und dadurch die Sperre der Uhrwerke bei 82 wiederaufgehoben. Gleichzeitig wird das
im übrigen gleiche Meldewerk für den Spurmesser durch den um 85 spielenden Hebel 86
fixiert, bis die Meldung der unzulässigen lotrechten Schienenbewegung erfolgt ist. Umgekehrt
ist für den Fall, daß das Meldewerk für den Spurmesser, das im übrigen genau
die gleiche Ausbildung erhält, zuerst in Tätigkeit tritt, eine Sperre für das Rad 64 vorgesehen.
Das Meldewefk für den Spurmesser ioo ist in der Zeichnung fortgelassen, um die
bildliche Darstellung nicht zu verwickeln.
Beim Überschreiten einer Abschnittsgrenze wird der um 87 spielende Hebel 88, auf dessen
einem Arm die bogenförmigen, die Abschnittsgrenze bezeichnenden Ansätze des
Streckenbildes wirken, derart bewegt, daß sein doppelter anderer Arm das durch ein besonderes
Uhrwerk betriebene Rad 6γ und die beiden Räder 68 und 69 einander gegenüberstellt
auf 67' bzw. 68" und 69", in welcher Lage sie sich um ihre Achse drehen können, und sie dort so lange festhält, bis nach einer
Zehnteldrehung vor dem Klopf hebel 71 ein neues Klopfbild erscheint. Hiernach gibt der
Ansatz im Streckenbild den Hebel wieder frei. In gleicher Weise kann durch Hebelwirkung
an den Ansätzen des Streckenbildes für größere Abschnitte eine andere Wellenlänge
des Rades eingeschaltet werden. Der Hebel 88 sinkt mit den Rädern 67, 68, 69 infolge
Federdruckes 99 bzw. 100 in die alte
Lage zurück; die Räder sind in ihr durch Ansätze fest mit ihrer Achse verbunden.
Der Spurmesser besteht aus einem rechteckigen oder runden, langen, auf Rollen 89
laufenden Hohlkörper, in dem in schon bekannter Weise ein Einsatz auf einer Feder 90
verschiebbar gelagert ist. Der Spurmesser ist fest mit den Tastern 23 verbunden. Durch
Veränderung der Spurweite wird in schon bekannter Weise eine Zahnstange 91 verschoben.
Die Achse des Spurmessers liegt in Rücksicht auf Zwangsschienen und Weichen etwas höher als die Schienenoberfläche.
Durch die Zahnstangen 91 wird ein Kegelrad 92 in Umdrehung versetzt und treibt dadurch
in lotrechtem Sinn eine zweite Zahnstange 93, die durch Federn 94 an das Kegelrad gedruckt
wird; sie hat eine größere Breite als das Kegelrad zum Ausgleich von waagerechten
Bewegungen des Beobachtungswagens. Die Achse des Zahnrades ruht auf dem Spurmesser,
macht also die lotrechten Bewegungen der Schiene mit. Zahnstange 93 treibt
einen Hebel 95, dessen Drehpunkt 96 auf dem Beobachtungswagen stoßfrei und unabhängig
von den.Schienensenkungen gelagert ist. Der : durch die lotrechten Schienenbewegungen i
verursachte Teil der Bewegung der Zahnstange 93 und damit des Schreibstiftes 1S
(Abb. 1), durch den die Veränderungen der Spurweite aufgezeichnet werden, wird dadurch
ausgeschaltet, daß durch den um 97 spielenden Hebel 98 die Schreibtrommel 14
und die zugehörige Ablauftrommel stets um ein der Schienenbewegung entsprechendes
Maß selbsttätig gehoben oder gesenkt -wird. Wenn nur die Feststellung unzulässiger Spurweite
im Betrieb bezweckt wird, so wird die Vorrichtung in der gleichen Weise wie bei den Schienensenkungen vereinfacht (Abb. 3).
Der die Zulässigkeitsgrenze bezeichnende Pol 106 wird hierbei dadurch in der den lotrechten
Schienenbewegungen entsprechenden Höhenlage gehalten, daß von dem Pol 56 des Tasterhebels 53 aus .mit Hilfe des um eine
durch 51 gehende Achse spielenden Hebels 105 (Abb. 3) die Trommel 14 mit dem Strekkenbild
im erforderlichen Maßstab gehoben oder gesenkt wird.
Die übrigen Einrichtungen sind genau dieselben wie bei der Messung,'Aufzeichnung
und Meldung der lotrechten Schienenbewegungen.
Die Vorrichtungen sind, soweit sie aus dem
Überbau des Eisenbahnfahrzeuges herausfallen, gegen Staub, Regen usw. durch eine
Überdeckung geschützt.
Die Kosten der Unterhaltung des Eisenbahnoberbaues machen einen sehr erheblichen
Teil der gesamten Betriebskosten aus. Eine häufige und mit geringen Mitteln durchführbare
Prüfung und eine ständige und selbsttätige Überwachung des Gleises unter bewegter
Last von den fahrenden Zügen aus ermöglicht eine genauere Erkenntnis des Verhaltens
des Eisenbahnoberbaues im Betrieb, als sie durch Beobachtung von einem festen Punkte aus erreichbar ist, und gestattet die
meisten Unregelmäßigkeiten schon in ihrem Entstehen, bevor sie sich infolge der starken
Beanspruchung in kurzer Zeit zu größeren Schäden ausgewirkt haben, wahrzunehmen,
zu beheben und ihre Ausbreitung rechtzeitig und mit verhältnismäßig geringen Mitteln zu
verhindern. Dadurch kann an sachlichen Unterhaltungskosten wesentlich gespart werden.
Sie ermöglicht ferner, gefahrdrohende Unstetigkeiten, Schienen-, Laschenbrüche usw.,
rechtzeitig aufzudecken und erhöht dadurch die Betriebssicherheit. Endlich können durch
eine derartige selbsttätige Überwachung des Oberbaues unter einzelnen mit der entsprechenden
Vorrichtung ausgerüsteten oder allen eine bestimmte Strecke befahrenden Zügen die Kosten für das Überwachungspersonal
erheblich eingeschränkt werden.
Claims (25)
1. Vorrichtung zur ständigen, selbsttätigen Überwachung des Eisenbahngleises
unter den fahrenden Zügen, gekennzeichnet durch einen auf einem leichten, gutgefederten, zwischen zwei Achsen des
Zuges laufenden Wagen (1) kardanisch gelagerten und gegen Schwingungen gesicherten
Druckflüssigkertzylinder (3) mit verschiedenen Querschnitten und entsprechenden
Dämpfungskolben (6, 7 und 8), deren kleinster (6) der Abnahme der Höhenlage der Schiene unter dem
Wagen (1) dient, während auf den anderen (7 und 8) ein die Höhenlage unter
einem Fahrzeugrad aufnehmendes und ein die Spurweite kontrollierendes Hebeigestange
(20, 21 und 95, 96) sowie in Abhängigkeit von der Zuggeschwindigkeit
sich drehende, vorzugsweise der Aufschreibung der Gestängebewegungen dienende Trommeln (12, 13 und 14) ruhen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Übersetzungsverhältnis von — des die
Höhenlage unter dem Rad aufnehmenden Hebelgestänges Γ20. 21) und einem Querschnittsverhältnis
von — zwischen dem
die Höhenlage unter dem Meßwagen aufnehmenden Kolben (6) und dem die
Trommeln (12, 13, 14) tragenden Kolben
Cj) der das Gestänge (20, 21.) tra-
gende Kolben (8) den m(n + 0-iacnen
Querschnitt des erstgenannten Kolben; (6) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Einfluß
der elastischen Nachwirkung im Eisenbahnoberbau auf die die Senkungen unter dem Rad aufzeichnende Schreibtrommel
(12) durch entsprechende Veränderung der Höhenlage der letzteren mittels eines
von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Zentrifugalregulators (43) ausgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der
Tragfeder (35) des beobachteten Rades angreifender, nach Gebrauch ausschaltbarer
Hebel (38) vorgesehen ist, der die richtige Einstellung der Schreibtrommel (12) vor Beginn der Fahrt entsprechend
dem ruhenden Raddruck gestattet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfluß
der seitlichen Bewegungen des Fahrzeuges auf den in bekannter Weise arbeitenden Schienenspurmesser (89, 90, 91, 92, 93)
durch Verwandlung der Schienenspuränderungen in senkrechte Bewegungen und der Einfluß der senkrechten Schienenbewegungen
auf das Übertragungsgestänge (9Sj Φ) durch Höhenveränderung der
zugehörigen Trommel (14) in entgegengesetzten Richtungen mit Hilfe eines
durch den Senkungsmesser (20, 21, 22, 23 Abb. ι und 53, 54 Abb. 3) gesteuerten
Drehhebels (48 Abb. 1 und 105 Abb. 3) ausgeschaltet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden
Schreibbändern (12 und 14) elektrisch leitende, die Zulässigkeitsgrenzen
bezeichnende Belege angebracht sind, deren einer (46, Trommel 12) die Höhenverhältnisse,
deren anderer (Trommel 13) die planmäßigen Spurweiten des unbelasteten
Gleises darstellt und welche von den Schreibstiften (17 und 18) bei Überschreiten
dieser Grenzen berührt werden, so daß ein Meldestromkreis geschlossen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 5 ohne Aufschreibung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckenbilder auf den Trommeln (12 und 14) erhaben angeordnet
sind (Abb. 3 und 12) und mittels auf dem Lagerkolben (8) ruhender
Drehhebelgestänge (50, 51) elektrische Kontaktorgane (52), deren Gegenpole
(56 bzw. 106) durch die die Höhenlage unter dem Rad und die Spurweite aufnehmenden
Gestänge (53, 54 bzw. 107) getragen, sind, in- den jeweiligen Neigungsverhältnissen
des unbelasteten Gleises entsprechenden Höhenlagen halten, so daß bei Auftreten von Unzulässigkeiten
die Pole (52, 56 bzw. 106) sich berühren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Schluß des Stromkreises ein durch beliebigen (Feder-) Antrieb bewegtes Formrad (68) freigegeben wird, dessen den zu
gebenden Zeichen entsprechend geformte Zähne den Klopfer (70,71,72) eines
drahtlosen Senders beeinflussen, und daß gleichzeitig der Verschluß (102) eines in
bekannter Weise gegen die Schienen mündenden Farbbehälters (101) freigegeben
wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Formrad
(68) zufolge einer Sperrvorrichtung (64; nur Teildrehungen ausführt, deren jede
einem bestimmten, durch geeignete Zähneformen kenntlich gemachten Fahrstreckenabschnitt
entspricht, wobei das Formrad durch Uhrwerk und Hebelübertragung (75, 76, 77, 78, 79, 99. 104 bzw, 67, 87,
88, 100) auf ein und demselben Fahrstreckenabschnitt nach jeder Meldung in
die alte Lage zurück- und bei Wechsel der auf den Streckenbildern der Trommeln markierten Fahrstreckenabschnitte jeweils
um einen Abschnitt weiter gedreht wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß während der Tätigkeit eines Meldewerkes (z. B. des
Senkungsmessers) das andere Meldewerk (des Spurmessers) durch einen Sperrhebel
(86) gesperrt ist.
11. Vorrichtung zur Gewinnung eines gegen Stoßdrücke und Nebenschwingungen
gesicherten, von den Fahrzeugbewegungen unabhängigen und mit der Zuggeschwindigkeit
bewegten Beobachtungspunktes im fahrenden Zuge, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem besonderen leichten, niedrigen und stark gefederten Beobachtungswagen zwischen zwei Fahrzeugachsen
des Zuges ein Behälter mit wechselnden kreisförmigen Querschnitten, gefüllt mit unter Druck befindlichem öl,
befestigt ist, auf dessen zwei beweglichen und in schon bekannter Weise ausgebildeten
Kolben, durch Gegengewicht ausgeglichen, das Meßgestänge und die Schreibtrommeln ruhen, während ein
dritter Kolben die Höhenlage der Schiene unter dem Beobachtungs wagen abnimmt,
gekennzeichnet ferner dadurch, daß die Kolben zur Abminderung des Einflusses der Druckstöße auf den Beobachtungs-
punkt und dem Übersetzungsverhältnis des Meßgestänges entsprechend wechselnde
Querschnitte haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch ii, da-S
durch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter in schon bekannter kardanischer Aufhängung
mit der Plattform verbunden ist, wobei nur ein geringer Spielraum zwischen dem Behälter und seinem Lagerstuhl
für die Seitenbewegungen des Behälters freigegeben ist, die außerdem durch Federn schnell gedämpft werden.
13. Vorrichtung zur selbsttätigen Messung und Aufzeichnung der jeweiligen
Höhenlage des Berührungspunktes zwischen Schiene und Fahrzeugrad unter bewegter Last vom fahrenden Zuge aus,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Schiene unter dem Beobachtungswagen
durch ein kleines Rad mit Spurkranz, die unter dem Fahrzeugrad durch eine an einem Hebel befestigte Walze
aufgenommen, und jeweils ihr Unterschied durch Vermittlung der gemäß Anspruch
11 und 12 beanspruchten Vorrichtung und
eines Meßhebels in gewünschter Vergrößerung auf eine in bekannter Weise
in Abhängigkeit von der Zuggeschwindigkeit sich drehende, von den Fahrzeugbewegungen
nach Anspruch 11 und 12 unabhängige Schreibtrommel aufgezeichnet
wird, gekennzeichnet ferner durch eine derartige Achslänge der Walze, daß sie auch in Kurven ohne seitliche Bewegungen
des Meßgerätes auf dem Schienenkopf bleibt, andererseits durch Zwangsschienen, Weichen u. dgl. nicht beeinflußt
wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
dadurch, daß der Einfluß der elastischen Nachwirkung im Eisenbahnoberbau
auf die Schreibtrommel durch entsprechende Veränderung ihrer Höhenlage mit Hilfe eines von der Fahrgeschwindigkeit
abhängigen Zentrifugalpendels ausgeschaltet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels eines an der Tragfeder des beobachteten Fahrzeugrades
angreifenden, nach Gebrauch ausschaltbaren Prüfungshebels (38) die Schreifotrommeln vor Beginn der Fahrt
dem ruhenden Raddruck entsprechend in richtiger Höhenlage eingestellt werden.
16. Vorrichtung zur selbsttätigen Feststellung von unzulässigen lotrechten Schienenbewegungen
unter bewegter Last vom fahrenden Zug aus, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten solcher infolge
der Schienensenkung und deren Hebelübertragung der Schreibstift ein die Zulässigkeitsgrenze
bezeichnendes, auf dem Schreibband angebrachtes Streckenbild aus Kupfergewebe, das die Höhenverhältnisse
der Schiene im Ruhezustand darstellt, berührt oder auf dies übertritt, wodurch
Stromschluß hergestellt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 ohne Schreibvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zulässigkeitsgrenze der lotrechten Schienenbewegungen durch einen Pol bezeichnet wird, dessen wechselnde
Höhenlage entsprechend dem jeweiligen Neigungsverhältnisse der unbelasteten Schiene durch einen Hebel (50)
von dem erhaben ausgeführten Streckenbild selbsttätig eingestellt wird, gekennzeichnet
ferner dadurch, daß beim Auftreten von Unzulässigkeiten der eine Arm des kurzen Tasterhebels (53J diesen Pol
berührt, wodurch Stromschluß eintritt.
18. Vorrichtung zur Messung und Aufzeichnung
der Spurveränderungen unter bewegter Last vom fahrenden Zuge aus, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
schon bekannten Spurmessers, der jedoch fest mit den Tasten für die Messung der lotrechten Schienenbewegungen verbunden
ist und dessen mittlerer Teil in Rücksicht auf Zwangsschienen und Weichen
über Schienenoberkante liegt, die Spurveränderungen selbsttätig gemessen, die Ausschläge zur Ausschaltung des Einflusses
der waagerechten Bewegung des Beobachtungswagens mittels Kegelradgetriebe in eine lotrechte Ebene übertragen
und mittels Hebelübersetzung auf eine stoßfrei gelagerte, von den Bewegungen
des Eisenbahnfahrzeuges unabhängige, im übrigen wie nach Anspruch 13 beanspruchte
Schreibtrommel aufgezeichnet werden, deren richtige Höhenlage sich ständig entsprechend der lotrechten Schienenbewegung
unter dem Spurmesser durch einen am Schreibarm des Senkungsmessers angebrachten Hebel einstellen
läßt.
19. Vorrichtung zur selbsttätigen Feststellung von unzulässigen Spurveränderungen
unter bewegter Last vom fahrenden Zuge aus, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Auftreten solcher der nach Anspruch 18 angetriebene Schreibstift auf ein die
Zulässigkeit bezeichnendes, auf dem Schreibband angebrachtes Streckenbild aus Kupfergewebe der planmäßigen Spurweiten
im unbelasteten Gleis tritt, dessen Höhenlage entsprechend den lotrechten Schienenbewegungen wie nach Anspruch
18 selbsttätig geregelt wird und dadurch Stromschluß verursacht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19 ohne
ίο
Schreibvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulässigkeitsgrenze für die
Spurveränderungen durch einen Pol bezeichnet wird, dessen Höhenlage entsprechend
den jeweiligen planmäßigen Spurverhältnissen im unbelasteten Gleis durch einen Hebel gemäß Anspruch 17 von dem
erhaben ausgeführten Streckenbild selbst tätig geregelt wird, gekennzeichnet ferner
dadurch, daß die Höhenlage des Streckenbildes entsprechend den gleichzeitig auftretenden
lotrechten Schienenbewegungen durch einen Hebel geregelt wird, der an dem Pol des Tasters für lotrechte Schienenbewegungen
angreift, endlich dadurch, daß beim Auftreten von Unzulässigkeiten der eine Arm des die Spurveränderungen
anzeigenden kurzen Hebels diesen Pol berührt, wodurch Stromschluß eintritt. ao
21. Vorrichtung zur selbsttätigen Meldung
von Unzulässigkeiten im Gleis unter bewegter Last vom fahrenden Zuge aus
durch Angabe ihres Ortes, dadurch gekennzeichnet, daß durch den in Anspruch 16, 17, 19 und 20 erwähnten
Stromschluß in bekannter Weise der eine Arm eines Hebels (60) an den Kern eines Solenoids gezogen wird, wodurch der andere
Arm ein mittels Feder getriebenes Formrad (64) freigibt, das sich um einen gewissen Teil eines Kreises dreht, worauf
es sich selbsttätig wieder sperrt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das im Anspruch
21 erwähnte Formrad mittels zwischengeschalteter Zahnräder ein zweites
Formrad (68) um den gleichen Kreisabschnitt dreht, wobei durch die Zähne von dem zweiten Formrad (68), die den zu
gebenden Klopfzeichen entsprechend geformt sind, über einen Hebel der Geber
eines drahtlosen Telegraphen in Tätigkeit gesetzt wird, bis durch die im Anspruch
21 erwähnte Sperre mit dem ersten gleichzeitig das zweite Formrad (68) angehalten
wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung
der Meldung ein durch ein besonderes Uhrwerk betriebenes Formrad (104) 5a
frei wird, das mit Hilfe von zwischengeschalteten Zahn- und Kegelrädern, eines Formrades (75) sowie eines Hebels (76),
während das Formrad (64) gesperrt bleibt, das zweite Formrad (68) hebt und so lange
festhält, bis es durch ein weiteres Uhrwerk (78) um den Kreisabschnitt mit dem vorher gemeldeten Klopfzeichen zurückgedreht
ist, worauf es infolge Druckes eines Radansatzes an der Abschnittsgrenze auf einen Hebel (79) und dadurch bewirkte
Ausschaltung des Hebels (76) mittels Feder (99) in die alte Lage zurückgeschoben
wird und gleichzeitig durch den Hebel (76) eine Sperre des antreibenden Uhrwerkes
für die Getrieberäder (104 und 78) bewirkt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten
von Unzulässigkeiten durch den um einen festen Punkt (59) drehbaren Hebel (60) und einen mit ihm verbundenen Hebel
(84) der im Anspruch 23 näher bezeichnete Hebel (76) wieder in seine alte Lage gedrückt, dadurch die Sperre für die die
Räder (104 und 78) antreibenden Uhrwerke aufgehoben wird und durch einen
Hebel (86) die anderen Meldewerke bis zur Beendigung der Meldung vorübergehend
gesperrt werden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überfahren
einer Abschnittsgrenze durch den Zug mittels der diese Grenze im Streckenbild bezeichnenden bogenförmigen Ansätze
und eines Hebels (88) das Formrad (68) und ein durch besonderes Uhrwerk betriebenes
Zahnrad (67) einander gegenübergestellt und in dieser Lage so lange festgehalten
werden, bis das Zahnrad (67) das Formrad um einen Abschnitt mit den nunmehr gültigen Klopfzeichen weiter gedreht
hat, worauf der Ansatz im Streckenbild den Hebel (88) wieder freigibt und die Räder durch Federn wieder in ihre alte
Lage zurückgedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46560D DE463272C (de) | 1924-11-18 | 1924-11-18 | Vorrichtung zur staendigen, selbsttaetigen UEberwachung des Eisenbahngleises unter den fahrenden Zuegen |
DED49212D DE464947C (de) | 1924-11-18 | 1925-11-20 | Vorrichtung zur staendigen, selbsttaetigen UEberwachung des Eisenbahngleises unter den fahrenden Zuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46560D DE463272C (de) | 1924-11-18 | 1924-11-18 | Vorrichtung zur staendigen, selbsttaetigen UEberwachung des Eisenbahngleises unter den fahrenden Zuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463272C true DE463272C (de) | 1928-07-26 |
Family
ID=7049792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED46560D Expired DE463272C (de) | 1924-11-18 | 1924-11-18 | Vorrichtung zur staendigen, selbsttaetigen UEberwachung des Eisenbahngleises unter den fahrenden Zuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463272C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098532B (de) * | 1957-06-17 | 1961-02-02 | Matisa Materiel Ind Sa | Fahrzeug zum Pruefen von Gleisschienen |
DE1223868B (de) * | 1963-03-18 | 1966-09-01 | Matisa Materiel Ind Sa | Einrichtung zum Verstaerken der Stellkraft eines auf die Neigung eines oertlich begrenzten Teilstueckes eines Eisenbahngleises, insbesondere in der Querebene zu diesen, ansprechenden Pendels |
-
1924
- 1924-11-18 DE DED46560D patent/DE463272C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098532B (de) * | 1957-06-17 | 1961-02-02 | Matisa Materiel Ind Sa | Fahrzeug zum Pruefen von Gleisschienen |
DE1223868B (de) * | 1963-03-18 | 1966-09-01 | Matisa Materiel Ind Sa | Einrichtung zum Verstaerken der Stellkraft eines auf die Neigung eines oertlich begrenzten Teilstueckes eines Eisenbahngleises, insbesondere in der Querebene zu diesen, ansprechenden Pendels |
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