DE463069C - Walze zum Pressen von Stoffen, insbesondere zur Nassbehandlung von Geweben - Google Patents

Walze zum Pressen von Stoffen, insbesondere zur Nassbehandlung von Geweben

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DE463069C
DE463069C DEST40817D DEST040817D DE463069C DE 463069 C DE463069 C DE 463069C DE ST40817 D DEST40817 D DE ST40817D DE ST040817 D DEST040817 D DE ST040817D DE 463069 C DE463069 C DE 463069C
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Steatit Magnesia AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/35Rollers for machines for treating textiles, e.g. dyeing, drying, sizing

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Description

  • Walze zum Pressen von Stoffen, insbesondere zur Naßbehandlung von Geweben Bei Maschinen zum Pressen von Stoffen, welche chemisch zersetzende Bestandteile, wie Säuren, enthalten, insbesondere bei Maschinen zum Naßpressen von naßbehandelten Geweben, werden Walzen verwendet, die gegen Säuren o. dgl. widerstandsfähig sein müssen. Es ist bekannt, derartige Walzen. aus Granit, Kunststeinmasse o. dgl. herzustellen. Derartige Walzen haben aber den Nachteil, daß sie wegen ihrer geringen mechanischen Festigkeit, und zwar besonders wegen ihrer Sprödigkeit, beim Pressen leicht beschädigt werden. Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, z. B. die Quetschwalzen von Gewebe-, Wasch- oder Färbemaschinen. aus armiertem Beton anzufertigen, um durch die Armierung die mechanische Festigkeit des Betons zu erhöhen, jedoch ist die Herstellung derartiger Walzen verhältnismäßig kostspielig.
  • Nach der Erfindung ist die Walze zum aßpressen von Geweben aus Speckstein her-N gestellt. Die Walze kann entweder auf naturgewachsenem Speckstein oder aus pulverisiertem Speckstein, der im Handel gewöhnlich als Steatit bezeichnet wird, angefertigt werden.
  • Die aus Naturspeckstein geschnittene oder aus Steatit geformte Walze wird in :einem Ofen gebrannt, um die beim Betrieb der Maschine erforderliche Festigkeit zu erhalten.
  • Die Verwendung von Speckstein oder Steatit zur Herstellung von Walzen, insbesondere zum Naßpressen von Geweben, bietet den Vorteil, daß infolge der großen mechanischen Festigkeit, insbesondere infolge der großen Zähigkeit des Specksteines, Walzen geschaffen sind, die nicht rosten oder durch chemisch zersetzende Stoffe, wie Säuren, zerstört werden können und trotzdem starken Druckbeanspruchungen .und auch Temperaturänderungen ausgesetzt werden können, ohne beschädigt zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist in einer Ausführungsform ,eine beispielsweise für Maschinen zur Naßhehandlung von Geweben geeignete Walze schaubildlich dargestellt, die nach der Erfindung aus Speckstein 'hergestellt ist. Wenn eine derartige Preßwalze aus Speckstein nach der Erfindung auch in erster Linie zum Naßpres.sen von Geweben angewendet werden soll, so würden sich ihre besonderen Eigenschaften in gleicher Weise z. B. für das Trokkenpressen beim von Preßgut eignen, das, wie vielfach pharmazeutische Stoffe, zersetzende oder angreifende chemische Eigenschaften hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßwalze, insbesondere zum Naßpressen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus gebranntem Specksteiü hergestellt ist.
DEST40817D Walze zum Pressen von Stoffen, insbesondere zur Nassbehandlung von Geweben Expired DE463069C (de)

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