DE462826C - Kombinationsschloss - Google Patents
KombinationsschlossInfo
- Publication number
- DE462826C DE462826C DEK98762D DEK0098762D DE462826C DE 462826 C DE462826 C DE 462826C DE K98762 D DEK98762 D DE K98762D DE K0098762 D DEK0098762 D DE K0098762D DE 462826 C DE462826 C DE 462826C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disk
- locking
- pin
- pointer
- tumbler
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/08—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on a single axis, all the discs being adjustable by a rotary knob which is not shifted for adjusting the discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/147—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Es sind bereits Vorhängeschlösser bekannt, bei welchen der Bügel durch einen Kombinationsverschluß
gesichert wird. In diesen Kombinationsschlössern sind mehrere dreh-S bare, mit Einschnitten versehene Sperrscheiben
vorhanden, von denen nur eine mit dem Einstellgriff fest verbunden ist. Die anderen
Sperrscheiben werden von dieser unter Vermittlung von Anschlagstiften durch abwechselndes
Rechts- und Linksdrehen des Einstellgriffes mitgenommen und eingestellt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung derartiger Kombinationsschlösser,
welche darin besteht, daß die zuletzt einzustellende Sperrscheibe einen in bezug auf
den Drehpunkt exzentrischen, über die anderen Scheiben vorstehenden Rand erhält, wodurch
in nicht eingestellter Lage der Scheibe die Einschnitte der übrigen Scheiben vor Abtasten
geschützt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht und
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schlosses;
Abb. 3 zeigt die Grundplatte des Schlosses mit dem Sperriegel;
Abb. 3 zeigt die Grundplatte des Schlosses mit dem Sperriegel;
Abb. 4 zeigt die Grundplatte nach Einstellen der ersten,
Abb. 5 nach Einstellen der zweiten und
Abb. 6 nach Einstellen der dritten Zuhaltungsscheibe;
Abb. 6 nach Einstellen der dritten Zuhaltungsscheibe;
Abb. 7 zeigt eine Ansicht des offenen Schlosses und die Lage der Zuhaltungsscheiben
bei freigegebenem Sperriegel und
Abb. 8 einen Querschnitt des fertig- zusammengestellten
Schlosses.
Die Achse α des Schlosses ist einerseits in der Grundplatte b und andererseits in der
Kappe c drehbar gelagert und trägt außerhalb der Kappe c einen Zeiger d. Der Sperrriegel
f wird in Aussparungen der Kappe c und mittels der Achse a, geführt und von
einer Feder g zwangläufig abwärts in Verriegelungsstellung gedrückt. Auf dem Sperrriegel
f liegt die erste Zuhaltungsscheibe h (Abb. 4) mit der üblichen Aussparung h1
und den auf der Oberfläche vorgesehenen Anschlagstiften h2 und h3. Durch eine Nut
der Achse α und entsprechenden Vorsprung der Scheibe oder durch ein sonstiges Kupplungsglied
wird beim Drehen der Achse α die , Zuhaltungsscheibe h zwangläufig mitgenommen.
Die Zuhaltungsscheibe h hat eine über die anderen Scheiben vorstehende, exzentrische
Form, welche verhindern soll, daß von unberufener Seite ohne Kenntnis der erforderlichen
Drehbewegungen durch geschicktes Ausprobieren die Lage der Aussparungen in
den anderen Zuhaltungsscheiben ausfindig gemacht werden kann. Auf der ersten Zuhaltungsscheibe
h liegt ein Zwischenring /, der von Stiften l·1 (Abb. 6) gehalten wird und in
der Bewegungsbahn der Sperrnase f1 des Sperriegels / einen entsprechenden Ausschnitt
i1 hat (Abb. 5, 6). Die zweite Zuhaltungsscheibe
k mit der Aussparung k1 hat gleichfalls zwei Anschlagstifte, von welchen
der Stift k2 der Scheibe h zugewandt ist,
Claims (1)
- während der Stift ks gegen die dritte Scheibe m zugekehrt ist. D ie dritte Zuhaltungsscheibe m mit Aussparung m1 trägt einen der Scheibe k zugewandten Anschlagstift »2. Ein dritter dünnerer und etwas federnder Zwischenring i übt nach Aufsetzen und Befestigen der Kappe c auf die zusammenliegenden Zuhaltungsscheiben und Zwischenringe einen leichten Druck aus, wodurch eine zurίο Einstellung erforderliche mäßige Reibung an den Berührungsstellen entsteht, die die eingestellten Zuhaltungsscheiben in der eingestellten Lage hält. Die Zuhaltungsscheibe h ist mit der Achse α fest verbunden, während die Scheiben k und « lose beweglich auf der Achse sitzen.Die Benutzungsweise ist folgende:
Durch Eintreten des Sperriegels / in eine Nut des Verschlußriegels 0 ist das Schloß geschlossen. Den Rückgang des Sperriegels verhindern die in den verschiedensten Stellungen liegenden Zuhaltungsscheiben, gegen deren Umfang die Sperrnase anstößt. Durch Drehung des Zeigers d im Sinne des Uhrzeigers schlägt der Anschlagstift h3 gegen den Anschlagstift k~, wodurch die Scheibe k mitgenommen wird. Durch weitere Drehung stößt der Stift ks gegen den Stift m2 der dritten Zuhaltungsscheibe m, wodurch auch diese mitgenommen wird. Die Drehung wird beendet, wenn die Aussparung m1 der Scheibe m in der Bewegungsbahn der Sperrnase f1 liegt. Der Zeiger d zeigt hierbei auf einen der Buchstaben der Kappe c, z. B. auf den Buchstaben H. Bei entgegengesetzter Drehung der Achse α bleiben zunächst die Scheiben m und k stehen, bis der Stift K2 der Scheibe h gegen-den Stift k2 der Scheibe k schlägt und diese so lange mitnimmt, bis auch die Aussparung k1 in der Bewegungsbahn der Sperrnase fx liegt. Diese Stellung der Scheibe k wird erreicht, ehe der Stift ks gegen den Stift m2 der Scheibe m schlägt, so daß diese nicht mehr verschoben wird.Der Zeiger weist jetzt auf den Buchstaben 5". Durch nochmalige Rechtsdrehung des Zeigers d kann jetzt auch die Aussparung h1 in Deckung mit den Aussparungen k1 und m1 gebracht werden, da in dieser Stellung der Scheibe h die Anschlagstifte h? und hs den Stift k2 noch nicht erreicht haben und somit eine Verschiebung der schon eingestellten Scheiben k und m nicht erfolgt. In dieser Schlußstellung zeigt der Zeiger z. B. auf den Buchstaben A. Durch die hintereinanderliegenden Aussparungen aller drei Scheiben ist jetzt die Sperrnase f1 freigegeben, so daß durch Zug an dem Sperriegel / dieser aus der Nut des Verschlußriegels 0 austreten kann, der alsdann in bekannter Weise durch Federzug o. dgl. zurückgezogen wird. Wird der Verschlußriegel 0 wieder in Schlußstellung gebracht, so springt der Sperriegel / unter dem Druck der Feder g wieder in die Sperrnut ein. Eine Drehung des Zeigers sperrt den Sperriegel gegen Rückgang. Die Öffnung erfolgt wieder in der geschilderten Reihenfolge durch Rechtsdrehung des Zeigers z. B. bis zum Buchstaben H, Linksdrehung bis zum Buchstaben 6" und nochmalige y0 Rechtsdrehung bis zum Buchstaben A, wodurch alle Aussparungen der Zuhaltungsscheiben wieder auf Freigabe geschoben werden. 'Gegen unbefugtes öffnen des Schlosses stützt der vorstehende Rand der zuletzt einzustellenden . Scheibe h, welcher es nicht zuläßt, daß durch Anziehen des Sperriegels und Drehung des Zeigers die Lage der Aussparungen an den Zuhaltungsscheiben herausgefühlt werden kann.1JA 'L' IiNTANSl1UUCH:Kombinationsschloß mit ausgesparten, durch Einstellgriff und Anschlagstifte drehbaren Sperrscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt einzustellende Sperrscheibe (A) über die anderen exzentrisch vorsteht, so daß die Ausspa- go rungen (k1, m1) der übrigen Scheiben (k, m) durch die Sperrnase (f1) nicht abgetastet werden können, solange die Scheibe (K) nicht eingestellt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98762D DE462826C (de) | 1926-04-21 | 1926-04-21 | Kombinationsschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98762D DE462826C (de) | 1926-04-21 | 1926-04-21 | Kombinationsschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE462826C true DE462826C (de) | 1928-07-18 |
Family
ID=7238991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK98762D Expired DE462826C (de) | 1926-04-21 | 1926-04-21 | Kombinationsschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE462826C (de) |
-
1926
- 1926-04-21 DE DEK98762D patent/DE462826C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE462826C (de) | Kombinationsschloss | |
DE619494C (de) | Einstellvorrichtung zum nachtraeglichen Anbau an bereits vorhandenen Malschloessern | |
DE1036108B (de) | Feststeller mit einem Bremsfuss fuer das Feststellen von Tueren in beliebigen Offenstellungen | |
DE426272C (de) | Kombinationsschloss | |
DE569823C (de) | Vorrichtung zum Ausloesen von in Tuerschloessern befestigten Zylinderschloessern | |
DE811560C (de) | Kombinationsschloss | |
DE651896C (de) | Einsteckschloss mit durch die Drueckernuss verstellbaren Riegelstangen | |
DE401426C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE572320C (de) | Tuerschloss, dessen Falle unter Vermittlung eines Federarmes durch eine zugleich auf die Drueckernuss und die Zuhaltung einwirkende Feder in Schliessstellung gehalten wird | |
AT97373B (de) | Schlüsselloses Buchstaben- oder Zahlenschloß mit durch Sperrklinken gekuppelten Zuhaltungs- und Sperrscheiben. | |
DE362958C (de) | Zuhaltungsschloss | |
DE408573C (de) | Kombinationsschloss | |
DE897064C (de) | Riegelfallenschloss | |
DE604790C (de) | Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen | |
DE703465C (de) | Loesbarer Knopf mit Schaft und einem an diesem vorgesehenen Knebel | |
DE426274C (de) | Kombinationsvorhaengeschloss | |
DE445090C (de) | Einstellbare Malschlossveriegelung | |
DE328487C (de) | Als Alarmschloss ausgebildetes Schloss mit drehbarem Schluesselzylinder | |
DE426273C (de) | Sperreinrichtung bei Kombinationsschloessern | |
DE111760C (de) | ||
DE374817C (de) | Schluesselloses Buchstaben- oder Zahlenschloss | |
DE559601C (de) | Durch einen verstellbaren Schluessel zu schliessendes und mit derselben Einstellung der Bartstufen zu oeffnendes Schloss | |
DE347175C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE382873C (de) | Einsteckschloss mit drehbarem Schluesselzylinder | |
DE361834C (de) | Sicherheitsschloss |