DE462824C - Messer fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Messer fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE462824C
DE462824C DEK103398D DEK0103398D DE462824C DE 462824 C DE462824 C DE 462824C DE K103398 D DEK103398 D DE K103398D DE K0103398 D DEK0103398 D DE K0103398D DE 462824 C DE462824 C DE 462824C
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cut
knife
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cutting
curved
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
    • B26D1/26Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut
    • B26D1/28Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis substantially perpendicular to the line of cut and rotating continuously in one direction during cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Messer für Aufschnittschneidemaschinen Für Aufschnittschneidemaschinen sind meist umlaufende, kreisförmige Messer in Verwendung. Beim Schneiden muß das Schneidgut gegen das Messer oder dieses gegen das Schneidgut bewegt werden. Das Schneidgut oder Messer muß somit zwei Bewegungen ausführen. Entweder erhält das Schneidgut außer der Vorschubbewegüng in der Längsrichtung noch eine Querbewegung gegen das Messer, oder es rnuß dem Messer außer der umlaufenden Bewegung auch eine Bewegung gegen das Schneidgut erteilt werden.
  • Es sind nun schon Schneidemaschinen vorgeschlagen worden, bei denen die Querbewegung infolge der eigenartigen Ausbildung des Messers erspart wird. Bei diesen Maschinen hat das umlaufende Messer zwei bogenförmig gekrümmte, einander gegenüberliegende und das Schneidgut zwischen sich fassende Schneiden, so daß der Schnitt geführt werden kann, ohne daß das Messer oder Schneidgut eine Querbewegung erhält.
  • Es hat sich aber bei Verwendung dieser Messer gezeigt, daß ein reiner Schnitt nicht zu erhalten ist. Das Schneidgut wird bei Drehung des Messer von der stärker gekrümmten (konvexen) Schneide von der einen Seite her und von der anderen Seite von der schwächer gekrümmten (konkaven) Schneide gleichfalls durchschnitten. Der letzte Teil des Schnittes wird von dem Stück der konkaven Schneide geführt, der die konvexe Schneide übergreift. Wenn nun die Schneiden im spitzen Winkel zusammenlaufen, klemmt sich bei Wirkung des letzten Stückes der konkaven Schneide das ganze von der anderen Schneide durchschnittene Fleischstück zwischen den beiden Schneiden, so daß ein glatter Schnitt und eine reine Fleischscheibe nicht erhalten wird.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die beiden Schneiden nicht im spitzen Winkel zusammenlaufen, sondern in eine schleifenförmige Ausnehmung übergehen, wobei die schwächer gekrümmte (konkave) Schneide länger als die stärker gekrümmte (konvexe) Schneide ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das Messer nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung in Seitenansicht an einer Schneidemaschine.
  • Auf der Antriebswelle b der Maschine sitzt das Messer a, das zwei bogenförmig gekrümmte, einander gegenüberliegende Schneiden aufweist. Die von der Welle b entferntere Schneide d, f ist schwächer (konkav), die der Welle b näherliegende Schneide g, h stärker (konvex) gekrümmt. Beide Schneiden nähern sich allmählich und umschließen eine sichelförmige Öffnung, sie laufen aber nicht im spitzen Winkel zusammen, sondern sind zu einer schleifenförmigen Ausnehmung verlängert, wobei die schwächer gekrümmte (konkave) Schneide länger als die stärker gekrümmte (konvexe) Schneide ist. Das Messer ist zweckmäßig in einem Schwungradkranz in eingesetzt, am besten mit dem Schwungradkranz aus einem Stück hergestellt. Das umlaufende Messera erfaßt bei Drehung in der Pfeilrichtungn das Schneidgut k mit beiden Schneiden g, h und d, f und schneidet es von beiden Seiten gleichzeitig. Die Messerschneiden g, h und d, fliegen in einer Ebene. Das Schneidgut k wird beim Umlauf des Messers a von der stärker gekrümmten Schneide g, h nach einem Kreisbogen durchschnitten, dessen Halbmesser gleich der größten Entfernung der Messerschneide vom Drehungsmittelpunkt des Messers ist. Der übrige Teil des Schneidgutes wird von der konkaven Scluieide d; f von der anderen Seite her und das letzte Stück von dem in die schleifenförmige Ausnehmung reichenden Teil der Schneide durchschnitten. Der Teil des Schneidgutes, auf den das in die schleifenförmige Ausnehmung reichende Schneidende wirkt, welcher Teil von der anderen Schneide bereits durchschnitten ist, kann infolge der schleifenförinigen Ausnehmung der Wirkung des Endes der konkaven Schneide d, f ausweichen, so claß ein Festklemmen des Fleischstückes zwischen beiden Schneiden ausgeschlossen ist und ein glatter Schnitt und eine rein durcht-chnittene Scheibe erhalten wird. Das Schneidgut k liegt auf einem Tisch e, mit dem eine Mutter c verbunden oder als ein Stück ausgebildet ist. Die Mutter ist der Länge nach geschlitzt, so daß sie auf ihrer Schraubenspindel s reitet und leicht abgenommen und an jeder Stelle der Spindel, j e nach der Länge des Schneidgutes, aufgesetzt werden kann. Bei jeder Drehung der Schraubenspindel erfolgt ein Vorschub des Tisches e um eine der Höhe i eines Schraubenganges entsprechenden Länge. Die vom Messer abgeschnittenen Scheiben haben somit eine der Länge i des Vorschubes entsprechende Stärke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messer für Aufschnittschneidemaschinen mit zwei bogenförmig gekrümmten, einander .gegenüberliegenden, das Sc4neidgut beim Umlauf des Messers zwischen sich fassenden Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneiden (d f, g h) nicht im spitzen Winkel zusammenlaufen, sondern zu einer schlei-f enförmigen Ausnehmung verlängert sind, wobei die schwächer gekrümmte (konkave) Schneide (d, f) länger ist als die stärker gekrümmte (konvexe) Schneide (g, ha)..
DEK103398D 1927-03-18 1927-03-18 Messer fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE462824C (de)

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DE (1) DE462824C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906568A1 (de) * 1989-03-02 1990-09-13 Uwe Reifenhaeuser Messer zum verarbeiten eines fleischstranges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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