DE390694C - Knochenschnitzelmaschine - Google Patents

Knochenschnitzelmaschine

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DE390694C
DE390694C DEP44728D DEP0044728D DE390694C DE 390694 C DE390694 C DE 390694C DE P44728 D DEP44728 D DE P44728D DE P0044728 D DEP0044728 D DE P0044728D DE 390694 C DE390694 C DE 390694C
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knives
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DEP44728D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/083Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with a disc rotor having generally radially extending slots or openings bordered with cutting knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Bei den an sich bekannten zum Schnitzeln von Knochen bestimmten Schnitzelscheiben, in denen zur Aufnahme von gezahnten oder ungezahnten Messern strahlenförmige Schlitze von der Achse nach dem Umfang der Scheibe vorgesehen sind, besteht ein Übelstand darin, daß die breiten Messer die Knochen in große Splitter zerlegen, die sich in dem langen Hobelmesserschlitz festklemmen und denselben verstopfen, so daß die Arbeit der Maschine oft unterbrochen werden muß und die Arbeitsleistung stark vermindert wird. Außerdem bedingt das Schroten von Knochen mit breiten Messern eine mit der Hand kaum zu bewältigende Antriebskraft.
Aus diesen Gründen werden die Knochen mit besonderen, aus Sägeblättern bestehenden Schrotwalzen, die mit Reinigungsvorrichtungen versehen sind, zu einem sägespanähnlichen
so Schrot verarbeitet. Dieses sägespanähnliche Knochenschrot kann ebenso wie das Getreideschrot nur mit Kartoffeln oder anderem Gemüse vermengt zur Fütterung an Geflügel gelangen, während das grobkörnige bzw. feingeschnitzelte Knochenschrot auch ohne Vermengung mit anderem Weichfutter vom Geflügel gern genommen wird und deshalb als Geflügel futter besser als das sägespanähnliche Futter geeignet ist.
Die Herstellung der Knochenschnitzel bietet den Knochensägespänen gegenüber auch einen weiteren wirtschaftlichen Vorteil bei Gewinnung von Kraftbrühen. Denn während die aus Knochensägespänen gekochte Kraftbrühe infolge des zwischen den Spänen vorhandenen feinen Knochenpulvers sehr trübe wird, wird die aus Knochenschnitzeln gekochte Kraftbrühe viel klarer, weil in dem Knochenschnitzelgut kein gepulvertes Knochenschnitzelgut enthalten ist.
Um nun unter Vermeidung der bekannten Übelstände aus Knochen ein splitterfreies, feines und biegsames Knochenschnitzelgut bei geringem Kraftverbrauch herstellen zu können, wird nach vorliegender Erfindung eine Knochenschnitzelmaschine mit rostförmig durchbrochener Schnitzelscheibe verwendet, in deren rostförmigen Durchbrechungen eingelegte schmale Hobelmesser derart im Kreise hintereinander angeordnet sind, daß der Arbeitsbereich eines jeden einzelnen Messers in oder bis unmittelbar an das Arbeitsfeld eines anderen folgenden Messers reicht.
Eine Ausführungsform einer solchen Maschine ist in Abb. 1 in \^orderansicht dargestellt. In der Rostscheibe sind die einzelnen schmalen Schnitzelhobelmesser in spiralartiger Steigung angeordnet.
Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der rostförmig durchbrochenen Knochenschnitzelscheibe, bei dem die einzelnen Messer der Reihe nach hintereinander in kurvenförmiger Steigung angeordnet sind.
Abb. 3 zeigt die Maschine in Draufsicht mit durchbrochener Knochenschnitzelscheibe. .
Abb. 4 zeigt eine . gewölbte Knochenschnitzelscheibe allein im Durchschnitt mit zwei Ausführungsbeispielen der gabelförmigen Schneidemesser. Das Messer α stellt ein gabelförmiges Flachmesser dar, während das Messer a2 ein hufeisenförmiges Hohlmesser darstellt.
Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, kann die Knochenschnitzelscheibe r in bekannter

Claims (4)

Weise auf einetti im Maschinengehäuse # befestigten Zapfen ζ drehbar gelagert werden. Auf den Zapfen s kann ebenfalls in be kannter Weise eine drehbare Kurbel aufgesteckt werden, so daß unter Vermittlung eines Ansatzes oder Mitnehmerstift.es s die K«»- chenschnitzelscheibe mit der Hand leicht gedreht werden kann. Ebensogut kann die Knochenschnitzelscheibe mit einer Welle starr verbunden und letztere im Maschinengehäuse drehbar gelagert und mit Riemscheibenantrieb für Kraftbetrieb verwendet werden. Das Xeue besteht nun darin, daß in der kreisförmigen Richtung der Schnitzelscheibe mehrere rostförmige Rippen /> und schräg».· Nocken η um den Kurbelzapfen ζ in spiralartiger Steigung, wie in Abb. r punktiert angegeben, oder in kurvenförmiger Steigung angeordnet sind, wie beispielsweise in Abb. 2 gezeigt ist, an welche nachstellbare, gabelförmige Messer a, ar mittels Schrauben befestigt sind, deren einzelne Messerschenkel zwischen den Rosten /; derart gelagert sind, daß die Schenkel eines jeden Messers in den Arbeitsbereich eines der darauffolgenden Messer eingreifen oder wenigstens bis flicht an dieses heranreichen. Das Ausführungsbeispiel der Knochenschnitzelscheibe in Abb. 1 besteht beispielsweise aus fünf gabelförmigen und einem einschenklig nachstellbaren Messer a. Die fünf gabelförmigen Messer sind spiralansteigend derart angeordnet, daß die ersten beiden Messerschenkel 1 und 3 die Schnitzel aus dem punktierten Kreis 1 und 3 schneiden, die Messerschenkel 2 und 4 die Schnitzel aus dem Kreis 2 und 4, die Messerschenkel 5 und 7 aus dem Kreis 5 und 7, die Messerschenkel 6 und 8 aus dem Kreis 6 und 8, die Messerschenkel 9 und 11 aus dem Kreis 9 und 11 und das einschenklige Messer die Schnitzel aus dem Kreis 10. Somit schneidet jedes einzelne Messer im Kreis seine .Schnitzel aus dem Knochen heraus. Je schmaler die Messerschneiden und je größer die Anzahl der Messer ist, die auf die Schnitzelscheibe in der spiral- oder kurvenförmigen Steigung verteilt sind, und zwar derart, daß sämtliche Schneiden wie eine einzige sich über die ganze Rostfläche erstreckende Schneide wirken, desto leichter und besser können die Knochen zu einem feinen Schnitzelfutter zerkleinert werden. Zur Befestigung der Messer ist es zweckmäßig, daß auf der Rostscheibe eine Anzahl schrägstehender Einzelnocken in etwa 45° YVinl. e! angeordnet sind, die so verteilt sind und mit denen die schrägstehenden Messerschneiden so verbunden sind, daß sämtliche Schneiden wie eine einzige sich über die ganze· Rostfläche erstreckende Schneide wirken. Erwähnenswert ist noch, daß die Roste, in denen die gabelförmigen Messerschenkel gelagert sind, nicht unbedingt in einer Spiral- >teigung hintereinander gleichmäßig versetzt angeordnet sein müssen, sondern daß sie auch achsial hintereinander beliebig versetzt werden können, wenn nur die folgenden Messer den Span aus dem Knochen herausschneiden. den die vorhergehenden stehengelassen haben. Die Knochen χ (Abb. 3) können mittels eines an sich bekannten Flügelstückes und Hebels gegen die Schnitzelscheibe r, welche zwisehen Gehäuse g und Gegenlage ο drehbar gelagert ist, an die Messer leicht angedrückt werden, weil immer nur ein Paar schmale Messer eier Reihe nach durch den Füllraum streichen, die keinen erheblichen Widerstand leisten können. Ferner kann die starkwandige, rostförmig ausgebildete Knochenschnitzelscheibe r auch in den an sich bekannten Reibemaschinen mit gewölbter Reibscheibe Verwendung finden, sofern dieselbe statt gerade ebenfalls gewölbt ausgebildet und mit einem Rand versehen ist. damit das Knochenschnitzelgut in dem Bereich der arbeitenden Scheibe bleibt, bis es den Ausweg durch die Roste gefunden hat. Paten t-As Sprüche:
1. Knochenschnitzelmaschine, gekennzeichnet durch in eine Rostscheibe eingelegte Hobelmesser, die auf der Rostfläche derart im Kreise hintereinander angeordnet sind, daß der Arbeitsbereich eines jeden Messers in oder bis unmittelbar an das Arbeitsfeld eines anderen folgenden Messers reicht.
2. Ausführungsform der Knochen schnitzelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Hobelmesser auf einer Rostscheibe eine Anzahl von schrägstehenden Einzelnocken angeordnet sind.
3. Ausführungsform der Kuochenschnitzelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelmesser zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Schneiden besitzt.
4. Ausführungsform der Knochenschnitzelmaschine nach Anspruch τ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostscheibe (r) gewölbt ausgebildet und mit einem Rand versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP44728D 1922-08-05 1922-08-05 Knochenschnitzelmaschine Expired DE390694C (de)

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DEP44728D Expired DE390694C (de) 1922-08-05 1922-08-05 Knochenschnitzelmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777375A (en) * 1972-01-28 1973-12-11 L Smith Suction dredge with brush cutting attachment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3777375A (en) * 1972-01-28 1973-12-11 L Smith Suction dredge with brush cutting attachment

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