DE462261C - Acetylenentwickler mit Ober- und Unterkessel - Google Patents

Acetylenentwickler mit Ober- und Unterkessel

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DE462261C
DE462261C DEM98943D DEM0098943D DE462261C DE 462261 C DE462261 C DE 462261C DE M98943 D DEM98943 D DE M98943D DE M0098943 D DEM0098943 D DE M0098943D DE 462261 C DE462261 C DE 462261C
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drawer
lower boiler
drawers
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acetylene
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Expired
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DEM98943D
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Messer and Co GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Acetylenentwickler mit Ober- und Unterkessel Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Acetylenerzeugern mit Ober- und Unterkessel und Carbidschubladen die nach der ersten Schublade in Betrieb. zu nehmende zweite Schublade von darin befindlicher Luft zu befreien und damit das Entstehen eines explosiblen Acetylenluftgemisches zu verhindern.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, daß die Carbidschubladen außer einer ummittelbaren Verbindung eine Verbindung ihrer Gasableitungsrohre und Umstellhähn.e in diesen haben, so daß aus der in Betrieb befindlichen Schublade Acetylen in die andere Schublade übergeleitet und dazu benutzt werden kann, die darin befindliche Luft auszutreiben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungs; gegenstand meiner Ausführungsform schematisch beispielsweise in zwei Arbeitsstellungen veranschaulicht.
  • In dem Unterkessel a befinden sich zwei abwechselnd in Betrieb zu nehmende Carbidschubladen b1, b2. Aus diesen führen die den Oberkesszld durchsetzenden U-förmigen Gasableitungsrohre el"e2 heraus, deren abwärts gerichtete Schenkel nahe dem Boden des Unterkesseln ausmünden. Ober- und Unterkessel stehen durch das überlaufrohr f in Verbindung. Das Frischwasser wird den Schubladen b1, b2 mittels der Rohre hl, h2 zugeführt. Die Schubladen haben eine von einem Zweiwegehahn i beherrschte Verbindungsleitung h. Bis hierher bietet der Acetylenerzeuger keine Neuheit. Diese liegt vielmehr in der Einschaltung von aus den Bögen der U-förmigen Gasabführungsrohre e1, e2 abzweigenden, in den Unterkessel herabreichenden Rohren ml, m2, deren Verbindung durch einen Hahno beherrscht wird, aus dessen Gehäuse ein Rohrr ins Freie führt.
  • Ist die Schublade b1 im Betrieb, so sind die Hähne, o, i geschlossen. Bevor nun die Schublade b2 in Betrieb genommen wird, wird der Hahn! geöffnet und der Hahn.o in die in Abb. i dargestellte Lage gebracht. Infolgedessen strömt Acetylengas aus der Schublade b1 durch die Leitung h in die Schublade b2, durch den linken Schenkel des Rohres e2, das Rohr m2 über den Hahn ;o in das Rohrs und ,gelangt ins Freie. Auf diese Weise wird die in der rechten Schublade nebst Abgangsleitung befindliche Luft ausgetrieben. Die Schublade b2 kann dann - nach Entgasen der linken Schublade - in Betrieb genommen werden. Hierzu wird der Hahn i geschlossen und dann auch der Hahn,o in die in Abb. z gezeigte Stellung übergeführt. Während der Vergasung des Carbids in der Schuhlade b2 wird die Schublade b1 von neuem beschickt, wobei wieder Luft in diese gelangt. Es findet daher eine Begasung mit Acetylen aus der Schublade b2 statt, bevor die Entwicklung in der linken Schublade eingeleitet wird. Das geschieht durch -Umstellen der Hähne i, o gemäß Abb. z. Das aus der Schublade b2 kommende Gas geht durch die Leitung h in die linke Schublade, den rechten Schenkel des U-förmigen Rohresel, strömt in das Rohr m1 über den Hahno in das Rohrr und gelangt ins Freie. So wiederholt sich das Spiel vor jeder Inbetriebnahme einen der beiden: Schubladen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Acetylenerzeuger mit Ober- und Unterkessel und paarweise angeordneten Carbidschubladen im Unterkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbidschubladen (b1, b2) außer einer unmittelbaren Verbindung (h) zwischen diesen eine Verbindung zwischen den Gasableitungsrohren (el,e2) haben und daß ein Umschalthahn (o) in der einen Verbindungsleitung (ml, m2) bei geöffnetem Hahn (i) in der anderen Verbindungsleitung (k) in der einen Schublade entwickeltes Gas zum Austreiben der Luft in der anderen Schublade vor Inbetriebnahme derselben ins Freie austreten läßt.
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