DE698440C - Speiserinne fuer Dampferzeuger mit Zwangumlauf - Google Patents

Speiserinne fuer Dampferzeuger mit Zwangumlauf

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DE698440C
DE698440C DE1936G0093958 DEG0093958D DE698440C DE 698440 C DE698440 C DE 698440C DE 1936G0093958 DE1936G0093958 DE 1936G0093958 DE G0093958 D DEG0093958 D DE G0093958D DE 698440 C DE698440 C DE 698440C
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DE
Germany
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water
drum
steam
container
forced circulation
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Expired
Application number
DE1936G0093958
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Vorkauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
Original Assignee
HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/006Arrangements of feedwater cleaning with a boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Speiserinne für Dampferzeuger mit Zwangumlauf Bei Dampferzeugern mit Zwangumlauf ist es bekannt, das Speisewasser innerhalb der Trommel einem offenen Gefäß zuzuführen, das unterhalb des niedrigsten Wasserstandes angeordnet ist und von dessen Boden aus die Saugleitung zur Umwälzpumpe führt. Diese Anordnung ergibt zwar den Vorteil, daß in dem offenen Gefäß Dampf- oder Luftblasen aus dem Speisewasser abgeschieden werden und durch den Wasserraum in den Dampfraum der Trommel entweichen können; auch wird durch die Einleitung von kaltem Speisewasser in die Saugleitung der Umwälzpumpe einer Dampfbildung entgegengewirkt, jedoch nur so lange, als eine Speisung erfolgt. _ Beispielsweise kommt es häufig vor, daß bei plötzlicher Druckabsenkung der Wasserstand infolge der vermehrten Dampfbildung ansteigt. Zu einer Zeit also, in der mit Sicherheit eine Dampfbildung in der Saugleitung eintritt, besteht die Gefahr, daß infolge des steigenden Wasserstandes in der Trommel der Speisewasserregler schließt und kein Kühlwasser in die Saugleitung gelangt. o Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Speisewasser ganz oder teilweise in einen vom Kesselwasser abgetrennten Raum zu leiten, der mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung steht und von. dem eine Zuleitung zur Mündung der Saugleitung bzw. zur Saugleitung selbst der Umwälzpumpe führt, die so bemessen ist, daß nicht alles Speisewasser in ihr abfließen kann und demgemäß in dem abgetrennten Behälter sich ein höherer Wasserspiegel einstellt als in der Trommel. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß -in dem abgetrennten Behälter ein gewisser Vorrat kalten Wassers vorhanden ist, so daß auch, wenn einmal- der Speisewasserregler- schließt, kälteres Wasser in die Saugleitung strömt. Da. der Behälter nlit dem Dampfraum der Trommel verbunden ist, können etwaige Dampf- oder Luftblasen urimittelbar, ohne den Wasserraum der Trommel durchdringen zu müssen, in den Dampfraum entweichen.
  • Der Behälter kann auch außerhalb der Trommel angeordnet werden, was einerseits den Vorteil hat, daß die Größe des Behältese.;; nicht begrenzt ist und andererseits anderer Trommeleinbauten nicht behindert sind. Auch für Trommeln mit sehr kleinem Querschnitt wird man den Behälter vorzugsweise außerhalb anordnen. Selbstverständlich muß in diesem Falle der Behälter durch eine Leitung mit dem Dampfraum der Trommel verbunden werden, durch die das überschüssige Speisewasser sowie Dampf- oder Luftblasen abgeleitet werden.
  • Die Erfindung wird durch das Ausführungsbeispiel nach der Abbildung, die einen Schnitt durch eine Trommel darstellt, näher erläutert. Von der Trommel i geht die Saugleitung 2 ab. Das Speisewasser wird durch die Leitung 3 zuerst in einen in der Trommel angeordneten Behälter 4 geleitet. Dampf-oder Luftblasen können unmittelbar in den Dampfraum entweichen. Von dem Behälter4 führt ein Rohr 5 in die Saugleitung 2. Auch wenn die Zufuhr des Speisewassers im Rohr 3 unterbrochen wird, läuft immer noch Speisewasser aus dem Behälter 4 in die Saugleitung 2, wenn das Rohr 5 so bemessen ist, daß nicht alles Speisewasser durch dieses abfließen kann und der Überlauf des Behälters4 über dem höchsten Wasserspiegel in der Trommel i liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speiserinne für Dampferzeuger mit Zwangumlauf, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisewasser in einen vomKesselwasser abgetrennten; mit dem Dampfraum verbundenen Raum (4) geleitet wird, von dem eine Zuleitung (5) zur Mündung der Saugleitung (2) der Umwälzpumpe vorgesehen ist, die so bemessen ist, daß nicht alles Speisewasser in ihr abfließen kann und demgemäß in dem abgetrennten Behälter (4) sich ein höherer Wasserspiegel einstellt als in der Trommel (i).
DE1936G0093958 1936-10-21 1936-10-21 Speiserinne fuer Dampferzeuger mit Zwangumlauf Expired DE698440C (de)

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