DE461690C - Schmiervorrichtung fuer Achslager, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Achslager, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen

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DE461690C
DE461690C DESCH79124D DESC079124D DE461690C DE 461690 C DE461690 C DE 461690C DE SCH79124 D DESCH79124 D DE SCH79124D DE SC079124 D DESC079124 D DE SC079124D DE 461690 C DE461690 C DE 461690C
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Germany
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lubricating device
lubricating
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railway vehicles
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DESCH79124D
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Bei Achslagerschmierungen durch Schmierrollen ist es bekannt, beim Ein- und Ausführen der Schmiervorrichtung die Schmierrolle selbsttätig herunterzudrücken/ so daß sie 5 ohne anzustoßen am vorderen Bund vorbeigeführt werden kann. Dazu kann ein besonders ausgebildeter drehbarer Arm verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ίο die Lösung derselben Aufgabe durch andere Mittel. Bei der neuen Lösung wird die Schmierrolle so unter den Bund des Achsschenkels eingeführt, daß die Achse der Schmierrolle senkrecht zu der Achse des Achsschenkels steht, und zwar wird zuerst die Schmierrolle selbst eingeführt und dann erst die Zuführungsrolle. Der Ausbau geht ohne weiteres vonstatten, da die Zugkraft, die bestrebt ist, den Apparat unter dem Bund hervorzuziehen, auch im Sinne eines Niederdrückens der Schmierrolle durch den Bund wirkt. Die besondere Aufgabe, die bei dieser Art des Ein- und Ausbaues entsteht, ist die Schwenkung des Apparates um 90 °, nachdem der Apparat unter den Bund weg in das Achslagergehäuse eingebracht ist. Dieses Schwenken des Apparates wird am besten zwangläufig vorgenommen und läßt sich beispielsweise durch eine Führung erreichen, die am Boden des Achslagergehäuses vorgesehen ist. Dadurch wird der Apparat in einer bestimmten Stellung, nachdem er unter den Bund eingeführt worden ist, gezwungen, sich um 900 in seine Arbeitsstellung zu drehen. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht von der Seite, Abb. 2 eine Ansicht von oben auf die Führungsplatte, Abb. 3 eine Ansicht von der Seite, nachdem der Apparat um 90 ° gedreht ist. Abb. 4 zeigt im Querschnitt und Abb. 5 im Grundriß je eine besondere Anordnung. Der zu schmierende Zapfen ist mit a, sein Bund mit b bezeichnet. Gegen den Zapfen soll sich die Schmierrolle d legen, die bei e im Arm/ drehbar gelagert ist, während der Arm / selbst um die im Rahmen k gelagerte Achse g schwenken kann und unter dem Einfluß einer Feder h steht. Der Schmierrolle d wird der Schmierstoff durch die Zuführungsrolle i zugeführt. An dem Rahmen k sind unten zwei Stifte Z1 und I2 befestigt. Im Boden der Achsbüchse ist eine Führungsplatte» vorgesehen, die zwei Schlitze % und M2 besitzt.
Wird der Apparat nun mittels des Griffes 0 unter den Bund eingeführt, so greifen die Stifte.^ und I2 in die Schlitze % und n2 ein, und zwar erfolgt die Bewegung des Apparates ohne Drehung, bis der Stift I1 am Ende des Schlitzes M1 angelangt ist. Von diesem Zeitpunkt an dient der im Schlitz M1 befindliche Stift I1 dem Apparat als Drehachse, bis der Stift ^2 am Ende des gekrümmten Teiles des Schlitzes M2 angelangt und somit die Drehung des Apparates um 900 bewerkstelligt ist.
Der besondere Vorteil dieser Lösung liegt darin, den Apparat, wie in Abb. 4 angedeutet, seitlich unter den Bund einführen zu können, wenn der Zwischenraum zwischen Bund und Boden der Achsbüchse in der Mitte zu klein ist. Auch kann die besondere Aufgabe entstehen, daß der Apparat, wie in Abb. 5 angedeutet, durch eine schmale öleingußschnauze eingeführt werden muß, was bisher wegen der Breite des Apparates unmöglich war. Infolge der vorliegenden Erfindung ist dies jedoch ohne weiteres möglich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schmiervorrichtung für Achslager, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen es ermöglichen, den Apparat mit senkrecht zur Achsschenkelachse stehender Schmierrollenachse unter den Bund einzuführen und unter dem Achsschenkel durch Drehung um 900 in Arbeitsstellung zu bringen.
2. Schmiervorrichtung für Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungen einerseits aus Führungsstiften, die am Boden des Apparates angebracht sind, und andererseits aus einer mit einem geraden und einem in eine Krümmung auslaufenden Schlitze versehenen Führungsplatte, die im Boden der Achsbüchse vorgesehen ist, bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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