DE2245092C2 - Seilzugvorrichtung für mobile Geräte, insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents

Seilzugvorrichtung für mobile Geräte, insbesondere Lastkraftwagen

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DE2245092C2
DE2245092C2 DE19722245092 DE2245092A DE2245092C2 DE 2245092 C2 DE2245092 C2 DE 2245092C2 DE 19722245092 DE19722245092 DE 19722245092 DE 2245092 A DE2245092 A DE 2245092A DE 2245092 C2 DE2245092 C2 DE 2245092C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seilzugvorrichtung für mobile Geräte, Insbesondere Lastkraftwagen, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Seilzugvorrichtung ist aus der DE-PS 947 257 bekannt. Die der Seilführung zugeordnete Propellerrolle gewahrleistet, daß das Zugseil bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen in jeder beliebigen Schrägrichtung weggeführt werden kann. So kann das Zugseil vor der Sellführung Kegel von 360° mit beliebigen Radien beschreiben, ohne daß Betriebsstörungen an der Seiltrommel durch falsches Aufwickeln des Seiles auftreten können. Bei auf Lastkraftwagen angeordneten Vorrichtungen tritt jedoch eine besondere Gefährdung auf, da das Zugseil von der Langsachse des Lastkraftwagens stark abweichend weggeführt werden kann, so daß bei A dfbringen großer Zugkräfte das Fahrzeug umstürzen kann, wodurch die Bedienungspersonen gefährdet sind und nicht zuletzt erhebliche Sachschaden am Kraftfahrzeug auftreten können.
Aus der DD-PS 48 865 Ist eine Vorrichtung zur Begrenzung des Sellablenkungswlnkel* bei Seilzügen bekannt, die aus einem das Seil umgreifenden Steuerhebel und einem mit diesem zusammenwirkenden Endschalter besteht, wobei der Steuerhebel und der Endschalter gemeinsam auf einem längs der Seiltrommel verfahrbaren Laufwagen angeordnet sind. Bei Auslenkung des Steuerhebels wird sein mit Kurvensegmenten versehenes freies Ende den Endschalt?? betätigen und den Antriebsmotor der Seiltrommel stillsetzen. Die Zuleitungen zum Endschalter müssen dabei so verlegt sein, daß sich der Laufwagen längs seiner Bahn frei bewegen kann, ohne daß die Leitungen beschädigt werden. Die Anordnung einer Propellerrolle Ist bei dieser bekannten Seilzugvorrichtung nicht möglich, da die Zuleitungen zum Endschalter die erlaubten Drehbewegungen der Propellerrolle nicht schadlos aufnehmen können. Die Leitungen würden verdrillt und abreißen, wodurch die Sicherheitseinrichtung funktlonsuntUchtlg wird und die Gefahr besteht, daß die blanken, abgerissenen Leitungsenden die Seilzugvorrichtung unter Strom setzt, was wiederum eine erhebliche Gefahrdung der Bedienungsperson sowie der elektrischen Anlage des Fahrzeugs darstellt.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, bei einer mit Propellerrolle versehenen Seilzugvorrichtung eine einfach aufgebaute und betriebssichere Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung von zu großen, das Fahrzeug gefährdenden Schrägzugkraften vorzusehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 wird die gestellte Aufgabe gelöst. Da der Endschalter aufgrund der ei flndungsgemäßen Ausbildung geratefest angeordnet Ist, können die elektrischen Zuleitungen, gegebenenfalls auch In geschlossenen Rohrführungen, fest verlegt werden, so daß auch bei extremen Einsatzbedingungen eine mechanische Schädigung der Zuleitungen weltgehend ausgeschlossen und ein hohes Sicherheitsniveau gegeben Ist. Durch die erflndungsge-
mftße Übertragung der Steuerbewegung des Tastglledes Qber das zweite, das Lager umgreifende, drehfeste Übertragungsglied, das kraftschlüssig Ober das erste Übertragungsglied am Tastglied anliegt, Ist eine technisch einfache, funktionssichere Anordnung geschaffen, die entsprechend der Auslenkung des Tastglledes die von der Steuerkurve abgeleitete, dem Schrägzugwinkel entsprechende Stellgröße für das Schaltglled sicher übertragt. So Ist gewährleistet, daß die Sicherheitseinrichtung In jeder Stellung der Propeüerrolle und des Tastglledes wirksam Ist, wodurch die Gefährdung der bedienenden Personen vermieden und einem eventuellen Umstürzen des Lastkraftwagen entgegengewirkt Ist. Die größte Zugkraft wird - bei nicht betätigtem Schaltglled - bei geradem Zug zugelassen, während bei schrägem Zug nur eine vom Schaltglled geschaltete, verminderte oder keine Zugkraft zugelassen wird. Die Funktion der Propellerrolle wird aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung der Übertragungsglieder weder behindert noch gestört.
Die aus der GP-PS 10 74 465 bekannt gewordene Seilzugvorrichtung gehört einer anderen Gattung an und weist keine Propellerrolle auf, d. h. sie Ist Im wesentlichen für nur eine Zugrichtung ausgelegt. Das SsIl ist durch eine In einer Lagerschale beweglich gehaltene Buchse geführt, die sich bei schräg weggeführtem Seil verstellt und einen Ausschalter betätigt, der die Seiltrommel stillsetzt. Demgegenüber kann das Seil bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch unter einem Schrägzugwlnkel von 90° In jede beliebige Richtung weggeführt werden, wobei dann durch die Schaltvorrichtung die mögliche Zugkraft auf eine den Lastkraftwagen nicht gefährdende Größe reduziert wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung Ist das zweite Übertragungsglied zwischen dem Gehäuse der Propellerrolle und dem gerätefesten Lager angeordnet, so daß das zweite Übertragungsglied gegen mechanische Einwirkungen geschützt liegt. Zudem wird durch diese Anordnung der erforderliche Raumbedarf klein gehalten.
Dadurch, daß das zweite Übertragungsglied mit Führungsstangen In vorzugsweise im Lagergehäuse vorgesehenen axialen Bohrungen verschiebbar gelagert 1st, Ist eine bezogen auf die Lagerachse verdrehfeste, funktionssichere Lagerung geschaffen. Das zweite Übertragungsglied kann so eine dem Schaltglled zugewandte Schaltkurve mit vorzugsweise mehreren Stufen tragen, wobei die Schaltkurve von der Lagerachse abgekehrt Hegt. Die Schaltkurve Ist so leicht zugänglich und kann je nach Arbeltsbedingungen ausgetauscht werden, wobei das Schaltglled In einfacher Welse von außen austauschbar festgelegt werden kann.
Um das zweite Übertragungsglied symmetrisch zu belasten, so daß Kippkräfte ausgeschlossen sind, betätigt das Tastglied auf jeder Gehäuseseite ein erstes Übertragungsglied, die beide in Umfangsrlchtung mit Abstand voneinander an dem zweiten Übertragungsglied kraftschlüssig anliegen.
Die weitere Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Ansprüchen 6 bis 9 sowie teilweise aus den Ansprüchen 4 und 5. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Ist In den Zeichnungen In wesentlichen Teilen annähernd maßstabsgerecht dargestellt. Es zeigt
FI g. 1 eine Ansicht auf die SellzugfOhrung einer erfindungsgemäßen Seilzugvorrichtung mit teilweisem Schnitt,
Flg. 2 eine Frontansicht auf die Sellzugführung gemäß Flg. 1 In Teildarstellung.
Die" Sellzugführung der tfflndungsgemäßen Seilzugvorrichtung besteht aus einer Propellerrolle 1, deren Gehäuse 2 mit einem rohrstutzenförmlgen Lagerhals 3 Ober zwei axial hintereinander Hegende Kugellager 4 in einem Lagergehause 5 um die Lagerachse 6 drehbar gelagen Ist, Der Lagerhals 3 ist an einer rechtwinklig zu Ihm liegenden Endplatte 7 des Propellerrollengehäuses 2 befestigt, wobei auf der vom Lagerhals 3 abgewandten Seite an der Endplatte 7 zwei Gehäuseplatten 8 befestigt sind, die parallel zueinander und rechtwinklig zur Endplatte 7 symmetrisch beidseitig der Lagerachse 6 liegen.
Zwischen den beiden Gehäuseplatten 8 sind zwei sich gegenüberliegende Seilrollen 9 auf Achsen 10 drehbar gelagert. Die Seilrollen 9 liegen symmetrisch zur Axialebene der Lagerachse 6 und rechtwinklig zu den Gehäu- seplatten 8. Sie spannen eine gemeinsame Axialebene auf, die rechtwinklig von der Lagerachse 6 geschnitten wird. Die Seilrollen 9 sind vorteilhafterweise mit einer Umfangsnut 20 versehen, In die das zu führende Seil eingreift.
An den voneinander abgekehrten Außenseiten der Gehäuseplatten 8 Ist ein Tastglied 11 a einer Achse 12 schwenkbar gelagert, die parallel zu den Roüenachsen IO In deren gemeinsamer Axialebene und in der Mitte zwischen Ihnen liegt. Das Tastglied U besteht aus zwei mit Abstand zu den Außenselten der Gehäuseplatten 8 liegenden flachen Hebeln 13, die um an den Gehäuseplatten 8 befestigte Lagerbolzen 14 schwenkbar sind. Jeder Lagerbolzen 14 1st koaxial von einer Distanzbuchse 15 umgeben, die zwischen jedem Hebel 13 und der Außenselte der zugehörigen Gehäuseplatte 8 angeordnet 1st und in eine Zentriervertiefung der Außenseite der zugeordneten Gehäuseplatte 8 eingreift (Fig. 2). Auf der vom Lagerhals 3 abgekehrten Selte ragen die vorderen Enden 16 der Hebel 13 über die Gehäuseplatten 8 vor. Die Enden 16 sind durch einen Quersteg gebildet, die den Hebelenden 16 Im wesentlichen T-Form geben. Die Enden des Querstegs sind über zu den Rollenachsen 11 parallele Querglieder 17 miteinander verbunden, wobei auf jedem Querglied 17 eine bis an die beider. Heb«! 13
«ο reichende Rolle 18 drehbar gelagert ist. Die beiden Rollen 18 bilden eine Seilführung 19, die den Sellausgang der Seilzugvorrichtung In Richtung zur Last bildet. Die benachbart zur Seilführung 19 liegenden Seilrollen 9 der Propellerrolle 1 bilden eine weitere Seilführung 21, deren
45· Weite rechtwlii, g zu den Rollenachsen 10 etwa gleich der entsprechenden Breite der Seilführung 19 ist.
An dem dem Lagerhals 3 zugewandten Ende jedes Hebels 13 ist eine T-querstegartlge Verbreiterung 22 angeordnet, die an ihrer dem Lagerhals 3 zugewandten Kante als stumpfwinklige, V-förmige Steuerkurve 23 ausgebildet Ist. Die Steuerkurve 23 liegt symmetrisch zu einer Axialebene der Schwenkachse 12, die die Seilführung 19 In zwei gleiche Hälften teilt.
Zwischen den Steuerkurven 23 und dem Lagergehäuse 5 ist an der Außenseite jeder Gehäuseplatte 8 als erstes Übertragungsglied 24 ein Stößel vorgesehen, cer sich In Richtung der Lagerachse 6 erstreckt und In einer gehäusefesten Buchse 25 verschiebbar gelagert 1st. Jeder Stößel liegt symmetrisch zu der durch die Schwenkachse 12 gehenden Axialebene Jer Lagerachse 6 und ist mit einem In ein Langloch eingreifenden Querstift 26 gegen Verdrehen um seine Längsachse gesichert. An jedem End? der Stößel Ist eine Laufrolle 27 bzw. 28 um eine tu den Rollenachsen 10 bzw. zur Schwenkachse 12 parallele Achse drehbar gelagert, wobei die eine Laufrolle 27 an der Steuerkurve 23 anliegt.
Zwischen dem Gehäuse 2 der Propellerrolle 1 und dem Lagergehäuse 5 Ist koaxial zur Lagerachse 6 ein ring-
scheibenförmiges, zweites Übertragungsglied 29 vorgesehen, das mit zur Lagerachse 6 parallelen, gleichmäßig über seinen Umfang verteilten FUhrungsstangen 30 In entsprechenden Bohrungen 31 des Lagergehäuses 5 verschiebbar geführt Ist. In den Bohrungen 31 sind Schraubendruckfedern 32 eingesetzt, die sich am Bohrungsgrund abstützen und auf die freien Enden der FUhrungsstangen 30 wirken, wodurch das zweite Übertragungsglied 29 In Richtung auf das erste Übertragungsgiled 24 federbelastet Ist. Die Rollen 28 der beiden ersten Übertragungsglieder 24 liegen an der Ihnen zugewandten Stirnfläche 33 des zweiten Übertragungsglledes 29 an, wobei sie In Umfangsrlchtung des Übertragungsglledes mit Abstand voneinander liegen.
Am Außenumfang des zweiten Übertragungsglledes 29 Ist ein Halter 34 befestigt, der eine Schaltkurve 35 trägt. Die Schaltkurve liegt von der Lagerachse 6 abgekehrt, wobei an Ihr der Beiätlgungsstößel 37 eines als Stufenschalter ausgebildeten SchaHuH'-fJi?s 3fi anliest. Das Schaltglled 36 1st mit einem Halter 38 am Lagergehäuse 5 befestigt, wobei sein Betätigungsstößel 37 rechtwinklig /ur Lagerachse 6 verschiebbar gelagert Ist.
Das Zugseil wird von der Ihm zugehörigen Antriebseinrichtung, beispielsweise einer Seilwinde, durch den Lagerhals 3 zwischen den Seilrollen 9 und durch die Seilführung 19 zur Last herausgeführt. Weicht der Verlauf des Seiles von der Lagerachse 6 ab, so wird das Tastglied Il entsprechend ausgelenkt, so daß die ersten Übertragungsglieder 24 über die Steuerkurve 23 axial verschoben werden und das zweite Übertragungsglied 29 kippsicher entgegen der Kraft der Feder 32 In Richtung zum Lagergehäuse 5 verschieben. Dieser Bewegung folgt die Schaltkurve 35, so daß das Betailgungsglled 37 des Schaltglledes 36 In seiner Achsrichtung verschoben wird und das Schaltglled dem Schrägzugwinkel entsprechende Schaltvorgänge auslöst, die ein abgestuftes Reduzieren der durch die Antriebseinrichtung auf das Zugseil einwirkenden Kraft bewirken. Jeder Stufe des Schalters kann ein auf einen bestimmten Druck eingestelltes Druckbegren zungsventll für eine hydraulisch betriebene Antriebsein richtung zugeordnet sein, um In Abhängigkeit des Schrägzugwinkels die Zugkraft der Seilwinde zu reduzlc ren. Der beschriebene Aufbau der Seilzugvorrichtung ermöglicht eine kompakte, robuste Ausbildung, bei der funktlonshlndernde Reibung bei der Ab- und Weiterleitung der Schaltgrößen weltgehend vermieden ist, so daß sich eine hohe Lebensdauer bei großer Funktlonsslcherhelt ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche; ■
1. Seilzugvorrichtung fOr mobile Gerate, Insbesondere Lastkraftwagen, mit einer Antriebseinrichtung s für das Zugseil und einer Sellführung, die aus einer In einem gerätefester» Lager angeordneten, um die Lagerachse drehbaren Propellerrolle für das wahlweise In verschiedene Richtungen wegzufahrende Seil besteht, gekennzeichnet durch ein am Sellausgang der Propellerrolle (1) angeordnetes - an sich bekanntes -hebelartiges Tastglied (11), das das Zugseil zumindest teilweise umgreift und In einer Ebene In Schrägzugrichtung schwenkbar am Gehäuse der Propellerrolle (1) gelagert Ist, daß das Tastglied (U) mit mindestens ;s einem am Gehäuse der Propellerrolle (1) etwa axial zur Lagerachse (6) verschlebllch geführten ersten Übertragungsglied (24) In Verbindung steht, wobei das erste Übertragungsglied (24) mit einem Ende an einer Steuerkurve (23) des Tastgliedes (11) und mit dem andere/i Ende an einem zweiten Übertragungsglied (29) anliegt, das mit einem geratefesten Schaltglled (36) der Antriebseinrichtung verbunden Ist, daß das zweite Übertragungsglied (29) drehfest In einer zur Lagerachse (6) etwa rechtwinkligen Ebene angeordnet Ist und das Lager (3, 4, 5) weltgehend ringförmig umgreift, und daß das zweite Übertragungsglied (29) In kraftschlQssIger Anlage axial an das erste Übertragungsglied (24) gehalten ist.
2. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsglied (29) zwischen dem Gehäuse der Propellerrolle (1) und dem geratefesten Lage: (3, 4, C) angeordnet Ist.
3. Seilzugvorrichtung rwch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jas zweite Übertragungsglied (29) mit Führungsstangen (30) In vorzugsweise Im Lagergehause (5) vorgesehenen, axialen Bohrungen (31) verschiebbar gelagert Ist.
4. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsglled (29) eine dem Schaltglled (36) zugewandte Schaltkurve (35) mit vorzugsweise mehreren Stufen aufweist, an der ein Betatlgungsstößel (37) des Schaltgliedes (36) anliegt.
5. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (35) am Außenumfang des zugehörigen Übertragungsgliedes (29) vorgesehen Ist und vorzugsweise von der Lagerachse (6) abgekehrt liegt.
6. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 w bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß In den Bohrungen (31) auf die Führungsstangen (30) wirkende Druckfedern (32) angeordnet sind.
7. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsglled (24) ein In einer Buchse (25) gelagerter, vorzugsweise gegen Verdrehen gesicherter Stößel ist.
8. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (U) aus zwei Hebeln (13) besteht, die auf zu den Rollen w (9) parallelen, axialen Gehäuseselten um eine gemeinsame Achse (12) In einer zu den Rollenachsen (10) etwa rechtwinkligen Ebene schwenkbar befestigt sind, deren vordere Enden (16) überstehen und auf je einer , Seite des Zugseils durch angeordnete Querglieder (17) 6S miteinander verbunden sind.
9. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (12) parallel zu den Rollenachsen (10), vorzugsweise in deren gemeinsamer Axialebene angeordnet Ist.
10. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (U) auf jeder Gehauseseite auf ein erstes Übertragungsglied (24) wirkt, die beide in Umfangsrlchtung mit Abstand voneinander an dem zweiten Übertragungsglied (29) krafischlüssig anliegen.
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DE48865C (de) * G. KOETZ in Wattenscheid, Westfalen Selbstthätige Ausrückung an Schmierpressen mit Schraubgetriebe, Differentialräderwerk und Schaltwerk ohne Sperrklinke
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