DE461322C - Kloeppel fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen mit einer das Kloeppelklaeppchen und die Fadenfuehreraugen tragenden Kloeppelfeder - Google Patents

Kloeppel fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen mit einer das Kloeppelklaeppchen und die Fadenfuehreraugen tragenden Kloeppelfeder

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DE461322C
DE461322C DES78012D DES0078012D DE461322C DE 461322 C DE461322 C DE 461322C DE S78012 D DES78012 D DE S78012D DE S0078012 D DES0078012 D DE S0078012D DE 461322 C DE461322 C DE 461322C
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clapper
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DES78012D
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USINES de la CHALEASSIERE SOC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen. Die bisher bekannten Klöppel, bei welchen eine starre Klöppelfeder zur Lagerung des Kläppchens diente, haben den Nachteil, daß der Klöppelspulendurchmesser mit Rücksicht auf das vorspringende Lagerauge für das Gelenk des Kläppchens nur so groß gewählt werden konnte, daß die Spule beim Aufsetzen an diesem Auge vorbeigehen, der Raum zwischen Spulenrohr und Feder also nicht voll ausgenutzt werden konnte.
Gemäß der Erfindung ist die Klöppelfeder von dem Spulenrohr hinweg bewegbar. Der \rorteil dieser Ausbildung der Klöppelfeder besteht darin, daß der Spulendurchmesser und somit die Fadenmenge auf der Spule so weit vergrößert werden kann, daß sie die Klöppelfeder fast berühren, weil beim Ab-
ao ziehen der Spule von dem Spulenträger die Klöppelfeder von der Spulenachse hinwegbewegt werden kann, so daß die an der Klöppelfeder sitzenden Lappen das Abziehen der Spule nicht hindern können.
Auf der Zeichnung sind eine Gesamtanordnung des Klöppels sowie Einzelteile desselben beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Gesarntan Ordnung.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Klöppelfeder.
Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie A-B in Abb. 1.
Abb. 4 ist ein Grundriß eines Teiles, der zur Befestigung der Klöppelfeder und als Halter für den Klöppel dient.
Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie C-D in Abb. 1.
Auf dem Klöppelrohr α ist ein Halter b angeordnet, der zum Tragen des Klöppels dient, und an welchem eine Blattfeder c aus Stahl befestigt ist mit Löchern d für den Durchgang des Fadens. Die Blattfeder c ist mit Lappen e und / versehen, die zum Anlenken des Kläppchens g und eines Ringes h dienen, der den Zweck hat, die Blattfeder c im Abstand von der Achse des Klöppels zu halten. An dem Ring h sind zwei kleine Vorsprünge i angebracht, um das Ergreifen des Ringes bei seiner Handhabung zu erleichtern. Am Gelenke hat der Ring einen Ansatz, so daß er über die Stellung senkrecht zur Blattfeder nicht hinabfallen kann, wie dies in Abb. 1 in vollen Linien dargestellt ist. Der Ring kann dagegen um eine Viertelumdrehung nach oben bewegt werden, so daß er die in Abb. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnimmt.
Wie man aus Abb. 1 ersieht, gestattet die Blattfeder c das Überschieben der Spule /, wenn sie sich in der strichpunktierten Lage befindet. In1 dem Rohr α des Klöppels ist eine

Claims (3)

  1. 401322
    öffnung I gegenüber dem Fadenführer vorgesehen, um das Einführen des Kriegers zum Anhaken der Aussetzer- und Fadenspannfeder k zu erleichtern. Um eine Spule auf detr Klöppel aufzusetzen oder von dort zu entfernen, genügt es, den Ring h und den Fadenleiter g anzuheben und die Blattfeder c so weit nach außen zu biegen, daß die Lappen e und f den freien Durchgang der Spule gestatten.
    Man erkennt sogleich, daß* die Fadenmenge auf der Spule so weit vergrößert werden kann, daß sie die Klöppelfeder c fast berührt, während bei den bisher bekannten Klöppeln der Durchmesser der Spule mit Rücksicht auf deren Vorbeiführung an den Lappen der Klöppelfeder beschränkt war.
    Ρλτεν τλ ν a νιι üche :
    ι. Klöppel füu Flechtmaschinen mit einer das
    und Klöppel-Klöppelklapp- chen und die Fadenführeraugen tragenden Klöppelfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Klöppelfeder (c) von der Spulenachse hinweg bewegbar ist.
  2. 2. Klöppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klöppelfeder (c) aus einer Blattfeder besteht, die mittels eines Halters (b) an dem Klöppelrohr (a) angeordnet ist, und welche in ihrer Stellung gegenüber der Klöppelachse durch einen Ring (Zi) gesichert ist, welcher an der Blattfeder angelenkt ist und über das Oberende des Klöppelrohres (a) geklappt werden kann.
  3. 3. Klöppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (α) des Klöppels auf der der Spulenfeder (c) gegenüberliegenden Seite mit einer Öffnung (/) versehen ist, um das Einführen des Kriegers zum Einhaken der Spannfeder (k) für den Faden zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES78012D 1926-02-19 1927-01-20 Kloeppel fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen mit einer das Kloeppelklaeppchen und die Fadenfuehreraugen tragenden Kloeppelfeder Expired DE461322C (de)

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