DE460846C - Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk - Google Patents
Schachtofen zum Brennen von Zement oder KalkInfo
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- DE460846C DE460846C DEM94454D DEM0094454D DE460846C DE 460846 C DE460846 C DE 460846C DE M94454 D DEM94454 D DE M94454D DE M0094454 D DEM0094454 D DE M0094454D DE 460846 C DE460846 C DE 460846C
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- Germany
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- shaft furnace
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/005—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces wherein no smelting of the charge occurs, e.g. calcining or sintering furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
- Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk. Die Erfindung betrifft einen Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk, wie er durch das Patent 445 554.geschützt ist.
- Die Erfindung bezweckt, die Wirkung des dem Hauptpatent entsprechenden Schachtofens weiter zu verbessern. Der Erfindung gemäß ist der Brennzone ein Raum mit völlig freiem O_uerschnitt als Vorwärme- und Entsäurungsraum vorgeschaltet. Dieser Raum wird vorteilhaft lediglich durch die strahlende Wärme der die Brennzone beheizenden Feuerung beheizt. Die Temperatur wird durch diese strahlende Wärme in dem Vorraum auf 95o bis iooo° C gebracht, so daß eine ausgiebige Entsäuerung des Brenngutes vor seinem Eintritt in die Brenn- und Sinterungszone erfolgt.
- Damit dann in der Brennzone selbst und dem sich dieser Brennzone anschließenden Raum eine genügende Erwärmung und infolgedessen eine genügende Sinterung des Brenngutes stattfindet, werden unterhalb der Feuerung zur Hemmung des freien Falles des Brenngutes Schamottvorsprünge der Seitenwände und einer Mittelwand vorgesehen. Die Vorsprünge einander gegenüberstehender Wände sind dabei versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird eine Zickzackführung des Brenngutes erreicht, die eine hochgradige Sinterung zur Folge hat.
- Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
- Das Rohgut wird dem Rohmehlsilo a zugeführt und aus diesem mittels einer, z. B. aus Walzen, bestehenden Aufgabevorrichtung b der Vorwärme- und Entsäuerungszone c zugeführt. Unterhalb dieser Entsäuerungszone ist die Feuerung d angebracht, die beispielsweise mit Gas, Kohlenstaub oder Heizöl betrieben werden kann. Diese Feuerung beheizt die Vorwärme- und Entsäuerungskammer durch strahlende Wärme, während sie die Brenn- und Sinterzone e unmittelbar beheizt. Unterhalb der Feuerung sind an den Seitenwänden f und einer Mittelwand g Vorsprünge h angebracht, und zwar sind die Vorsprünge einander gegenüberstehender Wandflächen 'versetzt zueinander angeordnet, so daß ein zickzackförmiger Weg für das niederfallende Brenngut entsteht. Der Fall des Brenngutes wird also verlangsamt und dadurch eine gute Sinterung begünstigt.
- Unterhalb des eben beschriebenen Brennschachtes ist ein Transportband i angebracht, über dessen Ende eine Dampfbrause Z zur Abkühlung der Klinker angeordnet ist. Unterhalb des Endes des Transportbandes i ist die Transportrinne m angeordnet, welche die Klinker zu der Mahlvorrichtung führt.
- Die Gase werden aus dem Brennschacht durch den Kanal 7a in den Staubabscheider o geführt; dort geben die Gase den Staub und den Schwachbrand ab. Durch die Öffnungen o strömen sie dann zu dem Abhitzdampfkessel q und von diesem durch den Fuchs r zum Schornstein.
- Der in der Staubabscheidekammer o anfallende Staub und Schwachbrand wird durch das Becherwerk s unmittelbar dem Rohmehlsilo a zugeführt, um von diesem aus mit dem frischen Brenngut wieder in den Brennschacht zu gelangen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk nach dem Verfahren des Patents 445 554, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennzone ein Raum (c) mit völlig freiem Querschnitt als Vorwärmeraum und Entsäuerungsraum vorgeschaltet ist, dessen Beheizung lediglich durch die strahlende Wärme der Brennzone erfolgt. z. Schachtofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der die Brennzone beheizenden Feuerung zur Verzögerung des freien Falles des Brenngutes Schamöttvorsprünge (h) an den Seitenwänden und an einer Mittelwand vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge einander gegenüberstehender Wände versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94454D DE460846C (de) | Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94454D DE460846C (de) | Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460846C true DE460846C (de) | 1928-06-06 |
Family
ID=7322709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM94454D Expired DE460846C (de) | Schachtofen zum Brennen von Zement oder Kalk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460846C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658743A (en) * | 1949-10-21 | 1953-11-10 | Johns Manville | Melting furnace |
DE962777C (de) * | 1951-06-07 | 1957-04-25 | Atlas Werke Ag | Vorrichtung zum Loeschen von Kalk |
-
0
- DE DEM94454D patent/DE460846C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2658743A (en) * | 1949-10-21 | 1953-11-10 | Johns Manville | Melting furnace |
DE962777C (de) * | 1951-06-07 | 1957-04-25 | Atlas Werke Ag | Vorrichtung zum Loeschen von Kalk |
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