DE460707C - Teppich mit Fuelleinlage - Google Patents

Teppich mit Fuelleinlage

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DE460707C
DE460707C DEH113145D DEH0113145D DE460707C DE 460707 C DE460707 C DE 460707C DE H113145 D DEH113145 D DE H113145D DE H0113145 D DEH0113145 D DE H0113145D DE 460707 C DE460707 C DE 460707C
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Germany
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insert
carpet
lining
filler insert
pressed
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DEH113145D
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Hacklaender & Co
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Hacklaender & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/02Carpets; Stair runners; Bedside rugs; Foot mats
    • A47G27/0243Features of decorative rugs or carpets

Landscapes

  • Carpets (AREA)

Description

  • Teppich mit Fülleinlage. Bei Teppichen bekannter Art, die eine Fülleinlage zwischen Oberstoff und Futtergewebe haben, ist, um ein Zusammenballen dieser Fülleinlage beim Reinigen des Teppichs (Schleudern) zu verhindern, eine besondere Vorrichtung getroffen, die die Einlagen an Ort und Stelle hält. Diese Ausführung macht jedoch den Teppich verhältnismäßig teuer, da die Herstellung geraume Zeit in Anspruch nimmt.
  • Die Erfindung bezweckt, auf die einfachste Weise eine Verschiebung der Einlagen zu verhindern. Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einlage stellenweise mit dem Futterstoff durch Anpressen verbunden ist. Hierbei kann nun diese stellenweise Verbindung zwischen Futterstoff und Einlage dadurch verstärkt werden, daß man noch irgendein Klebemittel benutzt. Die stellenweise Verbindung kann in der Weise geschehen, daß man in der Schräg-, Quer- oder Längsrichtung des Teppichs verlaufende Rillen einpreßt. Die Stelle der Einlagen, die den Grund der Rille bildet, drückt sich dann fest gegen den Futterstoff an und wird so mit diesem verbunden. Durch das Anbringen dieser Rillen wird erreicht, daß der Teppich in der Richtung der Rillen eine gewisse Steifheit erhält, während er nach der anderen Richtung, d. h. senkrecht zur Rillenrichtung, schmiegsam bleibt. Außerdem erzielt man durch das Einpressen der Rillen, daß der nicht angepreßte Teil der Einlage stark anschwillt und so eine erhöhte Polsterwirkung erreicht wird. Statt nun durchgehende Rillen anzubringen, können diese auch unterbrochen sein. Außerdem können auch andere, stellenweise verbindende Muster eingepreßt werden, wie z. B. Quadrate oder andere Formen. Ferner kann die Anordnung so getroffen werden, daß man beiderseits des Futterstoffs, die Einlage anbringt. In diesem Falle kann sowohl die Einlage selbst auf dem Boden aufliegen, als auch die ganze Vereinigung, bestehend aus Einlage, Futterstoff und Einlage, als für sich bestehende Füllung des Teppichs benutzt werden. Bei allen diesen Ausführungen wird die Einlage mit ihrem niedergepreß)-ten Teil mit dem Futterstoff verbunden, während die nicht niedergedrückten Teile der Einlage als Polster dienen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist der, daß man Futter mit aufgepreßter Einlage einerseits und den Oberstoff, der beispielsweise aus einem hochwertigen Fell bestehen kann, anderseits getrennt verschicken und verzollen lassen kann, wodurch u. a. auch eine wesentliche Zollersparnis erreicht wird. Die Verbindung der beiden getrennt verschickten Teile kann dann am Bestimmungsort ohne irgendwelche Schwierigkeiten vorgenommen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z einen schaubildlichen Schnitt durch den Teppich mit unterbrochenen eingedrückten Rillen, _ , , Abb. 2 den gleichen Schnitt einer anderen Ausführungsform mit eingedrückten, symmetrisch ,angeordneten Quadraten, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A:-B der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. z und Abb. 5 ein anderes Muster der eingepreßten Teile der Einlage.
  • Auf dem Futterstoff a liegt die Einlage b. Durch Einpressen werden bei dieser Einlage die Vertiefungen c erhalten. Die Pressung wird so stark ausgeführt, daß sich diese vertieften Teile der Einlage mit dem Futterstoff a entweder mit oder ohne Pindemittel vereinigen. Über die Einlage b wird der Oberstoff d aufgebracht. Die Einpressungen können auch, wie Abb. z oder ¢ zeigen, aus nebeneinander symmetrisch angeordneten Quadraten s bestehen. Diese Quadrate stellen die tiefsten Stellen c der Einlage dar, an denen diese an dem Futterstoff a'efestigt ist. . Die Einpressungen können nun auch ein umfangreicheres Muster darstellen (vgl. Abb. 5). Die nicht schraffierten Flächen f Stellen die eingepreßten Teile der Einlage dar, so daß also diese Einlage g mit den Stellen f mit dem Futterstoff a in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATLNNTANS1'LZÜCt113: z. Teppich mit Fülleinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (b) stellenweise mit dem Futterstoff (a) durch Anpressen verbunden ist. z. Teppich mit _ Fülleinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (b) beiderseitig auf dem Futterstoff (a) angebracht ist.
DEH113145D 1927-09-17 1927-09-17 Teppich mit Fuelleinlage Expired DE460707C (de)

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DE460707C true DE460707C (de) 1928-06-04

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