AT217485B - Farb- und Schablonenträger für Schablonenvervielfältiger - Google Patents

Farb- und Schablonenträger für Schablonenvervielfältiger

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AT217485B
AT217485B AT573059A AT573059A AT217485B AT 217485 B AT217485 B AT 217485B AT 573059 A AT573059 A AT 573059A AT 573059 A AT573059 A AT 573059A AT 217485 B AT217485 B AT 217485B
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gauze
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Roto Werke Ag
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  Farb- und Schablonenträger für Schablonenvervielfältiger 
Die Erfindung betrifft   Farb- und Schablonenträger   für   Schablonenvervielfältiger   mit einem Kopfteil und einem Fussteil aus einem biegsamen, farbundurchlässigen Werkstoff und einem zwischen Kopf- und Fussteil angeordneten   farbdurchlässigen   Teil aus Gaze od. dgl. 



   Die   Kopf- und Fussteile mlissen farbundurchlässig sein. um   ein Hindurchtreten der Farbe ausserhalb der Druckfläche und damit   eÚ1 Verschmutzen nicht einzufärbender Teile mit allen   daraus   hervorgehendenStö-   rungen zu vermeiden. Die Endteile der bekannten Farb- und Schablonenträger sind plump und entbehren zu einem Teil durch das verwendete Material, zum andern Teil durch eine ungünstige Art der Verbindung   der Endteile mitdem farbdurchlässigen Teil desFarb-undSchablonenträgeis dernotwendigen Schmiegsam-    keit und Dauerhaftigkeit. Dies folgt aus der Verwendung von Werkstoffen wie   z.   B.

   Wachstuch, Leder   od.   dgl. für den Kopf- oder den   Fussteil   des Farbträgers, wobei diese Endteile mit der zwischen ihnen ausgespannten Gaze durch Nähen oder Kleben oder in sonstiger Weise   zusammengefügt   und verbunden sind. 



   Bei   Farb- und Schablonenträgern   nach der Erfindung bestehen der Kopf- und der Fussteil aus einem   giess- oder pressfäh1gen,.   im Endzustand flexiblen Werkstoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material und sämtliche in bzw. an dem Kopf- oder Fussteil angeordnete Teile, wie die Enden der Gaze, die Einrichtungen für die Befestigung der Schablone und die Verbindungselemente für die Enden des Farbund Schablonenträgers sind durch Eingiessen oder Einpressen befestigt.

   Diese Art von Endstücken ergibt gegenüber den genähten oder geklebten Verbindungen der Gaze mit den Endteilen aus Leder, Wachstuch od. dgl., abgesehen von der herstellungsmässigen Vereinfachung der Verbindung, eine hinsichtlich ihrer Haltbarkeit überlegene Ausbildung, deren Vorteile noch durch den Umstand vergrössert werden, dass beim Eingiessen der Gaze in das Endteilmaterial oder beim Aufpressen des z. B. aus thermoplastischem Material bestehenden Endteiles auf die Gaze, die Gaze in den Endteilen mittig endet. Damit entfällt das Ausbiegen und Schrägstellen der bekannten Endteile unter den die Spannung des Farb- und Schablonenträgers bewirkenden Zugkräften, wie dies zu beobachten ist, wenn die Gaze an einer Aussenseite der Endteile befestigt   ist.

   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Verbindung   zwischen Gaze und Endteil ergibt damit eine Wirkung, wie sie in vergleichbarer Weise. bei Verwendung der vorgenannten herkömmlichen Materialien für die Endteile nur erreichbar ist, wenn die Gaze zwischen zwei Lagen des bekannten Materials befestigt ist. Die Festigkeit, der nach der Erfindung in Betracht kommenden Materialien für die Endteile, 
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 terial bestehen, sind auch Vorsprünge besonders leicht anzubringen, welche die Endteile beim Passieren der Druckwalzen im Abstand von deren Oberfläche halten und damit ein unerwünschtes Abrollen der   ge-   samten Oberfläche der Endteile an den Druckzylindern ausschliessen. 



   Eine weitere Vereinfachung, vor allem hinsichtlich der Herstellung, ergibt das weitere Merkmal der Erfindung, wonach die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln dienenden Armaturen aus dem gleichen Werkstoff gepresst oder gegossen sind, wie der Kopf- oder der Fussteil und mit diesen aus einem Stück bestehen. 



   In den Fig. 1-3 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; Fig. l zeigt schematisch die Anordhung der wichtigsten Elemente eines   Dreizylinder-Schablonenvervie1fältigers ;   in den Fig. 2 und 3 sind zwei Formen eines   Kopf- bzw.   Fussteiles eines Farb- und Schablonenträgers in perspektivischer Darstellung veranschaulicht. 

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   Wie in Fig.   l   ersichtlich, läuft der   Farb- und Schablonenträger 2.   dessen Teil 2c aus Gaze besteht, über die drei Druckzylinder   1. Der Kopfteil 2a ist   mit dem Fussteil 2b durch Federn 4 elastisch verbunden, die an schienenförmigen Elementen 3, welche im Kopf- und im Fussteil angeordnet sind, angreifen. 



  Durch das Farbwerk 5 gelangt die Farbe auf die den Druckzylindern zugekehrte Seite des   Farb- und Scha-   
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 hebungen 6. Diese Erhebungen können, wie in Fig. 2 an einem Kopfteil ersichtlich, entweder Leisten mit dreieckigem Querschnitt oder-wie dies in Fig. 3 am Beispiel eines Fussteiles dargestellt ist-aus kleinen Kegeln 6b bestehen. Die Erhebungen 6a bzw. 6b sind über die ganze den   Druckzylindern   zugekehrte Flache dieser Teile 2a bzw.2b gleichmässig verteilt und gewährleisten somit eine gleichmässige linien- oder   punktformige Auflage auf derZylinderoberfläche. Die Schablonenaufhängeschiene ist eine leistenförmige,    sich über die ganze Breite des Kopfteiles 2a erstreckende Verstärkung 7. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Farb- und Schablonenträger. filr   Schablonenvervielfältiger mit einem Kopfteil und einem Fussteil aus einem biegsamen, farbundurchlässigen Werkstoff und einem zwischen Kopf- und Fussteil angeordneten farbdurchlässigen Teil aus   Gaze od. dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf- und der Fussteil (2a bzw. 2b) aus einem   giess-oder pressfähigen, im. Endzustand flexiblen Werkstoff,   vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material bestehen, und dass sämtliche an bzw. in dem Kopf- und dem   Fussteil   fest angeordneten Teile, nämlich die Enden der Gaze (2c), die Armaturen (3,7) für die Befestigung der Schablone 
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 befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Farb- und Schablonenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung der Schablone dienenden Armaturen (3, 7) aus dem gleichen Werkstoff wie der Kopf- und der Fussteil (2a und 2b) hergestellt sind und mit diesen aus einem Stück bestehen.
AT573059A 1958-01-09 1958-12-13 Farb- und Schablonenträger für Schablonenvervielfältiger AT217485B (de)

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