DE460139C - Drehbarer Schleifkontakt fuer Stromabnehmer, insbesondere von elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen - Google Patents

Drehbarer Schleifkontakt fuer Stromabnehmer, insbesondere von elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen

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DE460139C
DE460139C DEJ27854D DEJ0027854D DE460139C DE 460139 C DE460139 C DE 460139C DE J27854 D DEJ27854 D DE J27854D DE J0027854 D DEJ0027854 D DE J0027854D DE 460139 C DE460139 C DE 460139C
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DE
Germany
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sliding contact
electrically operated
grinding wheel
rotatable sliding
rotatable
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Expired
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DEJ27854D
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BRUNO JAPP
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BRUNO JAPP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/06Structure of the rollers or their carrying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Drehbarer Schleifkontakt für Stromabnehmer, insbesondere von elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist ein drehbarer Schleifkontakt für Stromabnehmer, insbesondere für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge, -durch welchen insbesondere bezweckt werden soll, daß jeweils nur eine bestimmte Schleiffläche zur Anlage an den Leitungsdraht gebracht werden kann :und wenn eine Umstellung auf eine andere Schleiffläche erfolgen soll, dies ohne weiteres in einfachster Weise .möglich ist. Es sind nun bereits Schleifkörper für Bahnfahrzeuge bekannt geworden, welche drehbar auf Buchsen gelagert sind, während bei anderen derartigen Schleifkörpern außermittig zur Schleifkörperachse Bohrungen angeordnet -sind, so daß beim Drehen dieses Schleifkörpers infolge äußerer Widerstände in der Drahtleitung jeweils eine andere Schleiffläche zum Anlegen an den Fahrdraht gebracht werden kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich- der Schleifkontakt gemäß der Erfindung dadurch, daß sowohl die durch das Schleifstück hindurchgehende, eine größere Bohrung als der Bolzendurchmesser enthaltende Lagerbuchse, also auch die an den Stirnflächen des Schleifstückes befindlichen Seitenplatten, um einen fest gelagerten Bolzen außermittig dreh- und verstellbar angeordnet sind, wodurch die Einstellung der jeweils eingestellten Schleiffläche .des Schleifkontaktes zwangläufig erfolgt.
  • Ein .derartiger Schleifkontakt ist in den Abb. i bis .4 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Abb. i und a den Schleifkontakt im Betriebe in Seiten- und Stirnansicht zeigen, während die Abb.3 und q. in vergrößertem Maßstabe die Feststellvorrichtung der drehbaren Lagerbuchsen gegenüber dem Schleifkörper in Seiten- und Vorderansicht wiedergeben.
  • Der Schleifkörper s, welcher aus Kohle oder sonstigem stromleitenden Werkstoff bestehen kann, besteht aus einem im Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck bildenden Prisma, dessen Ecken abgerundet und dessen Schmalseiten mit ringsum laufenden Rillen d versehen sind, mit welchen sich der Schleifkörper gegen den Leitungsdraht g anlegt. Seitlich wird der Schleifkörper von zwei Scheiben i eingefaßt, welche durch die Schraubenbolzen p fest miteinander verbunden sind. In der den Schleifkörper in der Mitte durchsetzenden Bohrung sind Lagerbuchsen f eingesetzt, deren Außenplatten b außermittig gelegene Bohrungen h besitzen, durch welche der Tragbolzen a frei hindurchtritt. Die Platten b der Lagerbuchsen f werden durch einen Schraubenbolzen j zusammengehalten. An der einen Platte b ist eine Blattfeder c befestigt, welche an ihrem freien Ende einen Zapfen cl trägt, der in eine passende, jeweils einer Schleiffläche gegenüberliegende Bohrung h eingesetzt werden kann, so daß stets diejenige Schleiffläche des Kontaktes, welche der Feder c gegenüberliegt, zum Anliegen an den Fahrdraht kommt.
  • Da der Schleifkörper s drehbar. auf den Buchsen f ruht, so kann durch Anheben des freien Endes der Feder c und durch Verdrehen der Buchsenf leicht diejenige Seite des Schleifkörpers s zum Anliegen an den Leitungsdraht gewählt werden, welche noch am wenigsten ;abgenutzt ist. Dadurch ferner, daß der Bolzen a sowohl den Schleifkörper s als auch die Buchsen f außermittig durchsetzt, wird, selbst wenn beim Befahren der Strecke der Schleifkörper s durch Anstoßen an ein Hindernis sich um den Balzen a dreht, trotzdem wieder die einreal eingestellte Schleifseite des Schleifkörpers zur Anlage an den Fahrdraht kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Drehbarer Schleifkontakt für Stromalbnehmer, insbesondere von elektrisch betriebenen Gleaisfahrzewgen,dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die durch das Schleifstück (d) hindurchgehende, eine größere Bohrung als der Bolzendurchmesser enthaltende Lagerbuchse (f) als auch die an den Stirnflächen des Schleifstückes befindlichen Seitenplatten (b) um einen fest gelagerten Bolzen (a) außermittig dreh- und verstellbar angeordnet sind. z. Drehbarer Schleifkontakt nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Seitenplatten (b) mit dem Schleifkörper durch eine Feststellvorrichtung (c) verbunden sind, die nach Lösen eine Verdrehung der Seitenplatten (b) gegenüber dem Schleifkörper (s) gestattet, um dadurch eine bestimmte Schleiffläche zur Anlage zu bringen.
DEJ27854D 1926-04-13 1926-04-13 Drehbarer Schleifkontakt fuer Stromabnehmer, insbesondere von elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen Expired DE460139C (de)

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